Freitag, 3. Januar 2025

Benedict Jacka: Das Ritual von London (Rezension)

London ist immer eine Reise wert. Und wenn Sie schon mal da sind, empfehlen wir Ihnen einen Besuch im Emporium Arcana, dem Zauberladen des Magiers Alex Verus. Bis vor kurzem gab es hier zum Beispiel einen magischen Wunscherfüller. Doch er wurde gestohlen. Die junge Luna versuchte, mit ihm einen Fluch zu brechen, um endlich mit dem Mann zusammensein zu können, den sie liebte. Doch magische Wunscherfüller machen nie nur das, was man ihnen aufträgt, und sie fordern immer einen schrecklichen Preis. Während Alex Verus alles versucht, um Luna zu schützen, und nebenbei skrupellose Magier bekämpft, wird ihm eines klar: Die Freundschaft mit einer Spinne ist unbezahlbar!
DAS RITUAL VON LONDON ist der zweite Teil der Alex Verus-Reihe. Der Leser wird sofort in die Handlung katapultiert, ohne jedes Hintergrundwissen. Das war am Anfang etwas verwirrend, aber der Nebel der Unwissenheit wurde schnell gelüftet. Luna hat einen neuen Freund, bzw. überhaupt einen Freund, der jedoch dem Leser so unsympathisch präsentiert wird, dass es schon mehr als vorhersehbar ist welches Schicksal er erleidet. Eine Affenpfote ist daran auch nicht ganz unschuldig. Aber das ist nur ein kleiner Teil von dem, was Alex Verus und der Leser erleben. 
Mir hat auch dieser Teil gefallen, die Reihe stellt ein Must Read des UrbanFantasyGenres dar, denn der Autor bleibt auf der einen Seite sehr klassisch mit seinen Magier und Kreaturen, andererseits weicht er das SchwarzWeißdenken auf und es ist erfrischend wie sich Allianzen ändern können und ehemalige Feinde doch zusammenarbeiten können, bzw. müssen. Und natürlich wird alles sehr rasant und spannend erzählt. Da bleibt wenig Zeit zum Verschnaufen und das will man auch gar nicht, man will das Ende erreichen. Und das kommt dann schneller als erwartet. Als Fan von UrbanFantasy (ohne Romantasy) kommt man voll auf seine Kosten.

Donnerstag, 2. Januar 2025

Ellen Barksdale: Tee? Kaffee? Mord! - Ein Doppelgänger zuviel (Hörbuch) (Rezension)

Nathalie will endlich etwas romantische Zeit mit ihrem Freund Fred verbringen, da stehen plötzlich zwei Reisebusse vor ihrem Pub - mit Albert Einstein, Marylin Monroe und jeder Menge anderer Stars an Bord. Diese wollten an einem Doppelgänger-Wettbewerb teilnehmen, doch das Hotel hat die Buchung kurzerhand storniert. Ehe sie sich's versieht, wimmelt es im Black Feather von Elvis im Zehnerpack, Queen Elizabeth winkt in dreifacher Ausfertigung und auch Sherlock Holmes ist mehrfach vertreten. Doch dann stellt sich heraus, dass Elvis tot ist - ermordet! Wird es Nathalie und Louise gelingen, hinter die Verkleidungen zu blicken und den Täter zu finden?
EIN DOPPELGÄNGER ZUVIEL ist der 14. Band der amüsanten (und komplett an den Haaren herbeigezogenen und dadurch harmonisch, übertriebenen) Cosy Crime Serie Tee? Kaffee? Mord!

Mittwoch, 1. Januar 2025

Markus Mattzick: 10 kleine Prominente gehen in den Dschungel (Rezension)

Meine erste Rezension 2025 ... und es wird natürlich nicht die letzte sein. Manchmal wird ein neues Jahr für Veränderungen benutzt und wer macht sich keine guten Vorsätze.
Gute Vorsätze habe ich keine und der Blog läuft weiter wie bisher. 
Es wird viel gelesen, es wird viel rezensiert. 
In diesem Sinne: Auf in ein spannendes, buchreiches 2025.