Freitag, 10. Januar 2025

Isaac Asimov: Die schwarzen Witwer laden zum Bankett (Rezension)

 Die "Schwarzen Witwer": Sie treffen sich monatlich im Restaurant "Milano" und werden stets von Henry bedient, der ebenfalls zum Klub der "Schwarzen Witwer" gehört. Bei jedem dieser Banketts wird ein Gast geladen, der eine mysteriöse Begebenheit zum Besten geben muss. Und obwohl die "Schwarzen Witwer" versuchen, die geheimnisvollen Ereignisse in Diskussionen aufzuklären, kommt ihnen Henry fast immer zuvor ...

Im Großen und Ganzen könnte ich wiedergeben, was ich bereits zu DIE SCHWARZEN WITWER BITTEN ZU TISCH geschrieben habe, da sich das Schema der Geschichten nicht ändert, auch wenn Asimov hier hin und wieder davon abweicht und beispielsweise einen ungebetenen unerwarteten Gast auftauchen lässt. Aber sonst ... die Witwer diskutieren, die Witwer rätseln und Henry präsentiert die Lösung. Und auch wenn es irgendwie Krimis sind, manchmal ist auch einfach nur ein Rätsel zu lösen, wie etwa das Jahr in dem DIE PIRATEN VON PENZANCE spielt, Amüsant und humorvoll, mit Erklärungen zu Inhalten und Titeln der Geschichten vom Autor. 

12 Geschichten sind in DIE SCHWARZEN WITWER LADEN ZUM BANKETT vereinigt, sie alle beginnen ähnlich und doch sind sie alle sehr unterschiedlich und auf unterschiedliche Art und Weise unterhaltsam. Und in den wenigsten Fällen geht es um ein Verbrechen. 

Freunde kleiner Rätselspiele kommen durchaus auf ihre Kosten, auch wenn es für einen Deutschen nicht unbedingt leicht ist den Hinweisen zu folgen um selbst auf die Lösung zu kommen. Man kann sich aber auch einfach nur berieseln und gut unterhalten lassen. 


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