Willkommen in der Welt der Ignoranz.
Schon mal von Joseph Lister gehört? Nein? Ich auch nicht. Und das ist erst einmal ziemlich peinlich, da ich medizinisch doch nicht ganz ungebildet bin und selbst der medizinisch Ahnungslose könnte tatsächlich von ihm gehört haben (ein Blick ins Badezimmer könnte Abhilfe schaffen).
Aber natürlich hilft auch Wikipedia, um zu erfahren, wer dieser Joseph Lister ist:
Joseph Lister, (* 5. April 1827 in Upton, Essex; † 10. Februar 1912 in Walmer, Kent) war ein britischer Mediziner. Er machte sich einen Namen als „Vater der antiseptischen Chirurgie“.
Ein Großteil seiner Pionierarbeit in Antiseptischer Medizin entstand in Glasgow in den 1860er Jahren, wo Lister neben seiner Professur Chirurg an der Royal Infirmary war. Dabei wurde er von den Schriften von Louis Pasteur über Keime als Ursache von Fermentations- und Fäulnisprozessen beeinflusst, auf die ihn der Professor für Chemie in Glasgow Thomas Anderson 1865 aufmerksam machte. Der Einsatz von Phenol (damals „Karbolsäure“ genannt) zur Geruchsbekämpfung in Abwässern in der Stadt Carlisle und seine Verwendung im Rahmen der Neuanlage der Kanalisation in Paris durch Georges-Eugène Haussmann brachte Lister auf die Idee, in der Chirurgie und der Wundmedizin mit Phenol zu experimentieren. Zunächst wurde eine Phenollösung bei und nach Operationen über dem Operationsfeld vernebelt, so dass die Hände der Ärzte, die Instrumente und auch die Operationswunde mit einem bakterizidem Film benetzt wurden. Am 12. August 1865 führte er die erste Operation mit Phenol-Antisepsis an einem elfjährigen Jungen durch. Die Operation verlief erfolgreich. Vor Listers Entdeckungen betrug die Sterblichkeitsrate an Infektionskrankheiten nach der eigentlichen Operation noch 50 %, die Benutzung von Antisepsis und ordentlicher Hygiene senkte die Sterblichkeit auf 15 %.
Um 1867 versorgte Lister als erster Wunden mit in Phenol getränkten Verbänden (Listerscher Verband). Die Fachwelt informierte er in einer Artikelserie, die ab März 1867 in der Zeitschrift The Lancet publiziert wurde, über diese antiseptische Maßnahme. Auch führte er, eben von Glasgow nach London berufen, 1877 die erste Operation einer frischen Kniescheibenfraktur unter antiseptischen Bedingungen durch und begann damit die antiseptische Knochenchirurgie zusammen mit seinem früheren Glasgower Kollegen Sir Hector C. Cameron.
Durch das Phenol wurden die noch im Verband und auf Wundoberfläche vorhandenen Bakterien wirkungsvoll abgetötet, neue Keime kamen nicht mehr an die Wundoberfläche; die Wundheilung verlief daher komplikationslos und schnell. Lister entwickelte aus dem zunächst punktuellen Einsatz von Phenol die systematische Krankenhaushygiene. Häufiges Händewaschen der Ärzte und des Pflegepersonals mit Phenollösung und der Einsatz von Gummihandschuhen zeigten nachhaltige Wirkung. Mit der Einführung der Desinfektion von Instrumenten und Verbänden verloren unfallbedingte bzw. mit chirurgischen Eingriffen verbundene Krankenhausaufenthalte ihren Schrecken. Die Patientensterblichkeit sank rapide. Nach den Erkenntnissen von Ignaz Semmelweis führten die Listerschen Forschungsergebnisse zu den bahnbrechenden Grundsätzen von Asepsis und Antisepsis im Gesundheitswesen. Zudem entdeckte Lister die die Milchgerinnung bewirkenden Streptokokken. Nach mikroskopischen Studien erkannte er die Unzulänglichkeit von Seide und Faden als Nahtmaterial; er führte die chirurgische Verwendung von Catgutfaden ein.
Lister hatte 1871 begonnen mit Pilzen der Art Penicillium zu experimentieren. 1884 wandte er als erster Penicillin erfolgreich gegen den Abszess einer Krankenschwester an.
Allerdings veröffentlichte Lister seine Ergebnisse nicht und somit gilt heute Fleming als Entdecker des Penicillins, wofür er 1945 auch den Nobelpreis bekam.
Montag, 30. Juli 2018
Sonntag, 29. Juli 2018
Wochenrückblick 20
Letzte Woche habe ich auf einen Wochenrückblick verzichtet, da sich eigentlich nichts Aufregendes ereignet hat.
Es gab nicht einmal ein Buch, das ich am Sonntag gelesen habe.
Diese Woche ist auch nicht besonders aufregend gewesen, aber es gibt ein bisschen mehr zu berichten.
(Und ich lese ein Buch)
Es gab nicht einmal ein Buch, das ich am Sonntag gelesen habe.
Diese Woche ist auch nicht besonders aufregend gewesen, aber es gibt ein bisschen mehr zu berichten.
Samstag, 28. Juli 2018
Ich hasse ebooks
Nein, natürlich hasse ich sie nicht und bevor du weiter liest sei dir eines gewiss: Mehrwert hat dieser Artikel nicht, ich kotze mich nur ein bisschen aus, frei nach dem Motto: Zu viele Bücher, zu wenig Zeit. Und dann kommt noch dazu, dass es Bücher nicht erst seit gestern gibt und es auch viele Klassiker wert sind, gelesen zu werden ... und dann gibt es alte Romane, die keiner kennt, die aber auch gelesen werden könnten.
Und erst recht nicht hilfreich sind die kostengünstigen (oder kostenfreien) Klassiker als ebook.
Mit dem kindle ist man mit einem einzigen Klick in Besitz dieser Bücher und dann?
Liegen sie virtuell rum und warten darauf gelesen zu werden.
Warum ich hier ein bisschen rumjammere?
Weil ich beim Surfen auf ein paar Autoren gestoßen bin, die ich früher mal lesen wollte, oder gelesen habe und jetzt wieder entdecke.
Dazu gehören H. P. Lovecraft, Arthur Conan Doyle, Henry Rider Haggard, H. G. Wells, Jules Verne, Edgar Rice Burroughs ...
Und das ganze kostet fast nichts...und das bringt mich an den Rand der Verzweiflung: WANN soll ich das ganze lesen?
Der Tag hat 24 Stunden, aber neben dem Grundbedürfnis Schlaf hat man ja auch noch andere Hobbys ... und einen Job, der einen Großteil der Woche in Anspruch nimmt.
Man kann nicht alles lesen, das ist mir klar, aber dank der ebooks kann man fast alles horten. Und es ist so einfach sich mal zu verklicken und schwupps, schon hat man die Gesamtwerke von H. P. Lovecraft auf seinem kindle. Und da liegen sie dann ein paar Jahre...
Gibt es eine Lösung für das Problem?
Nein.
Geht es mir jetzt besser, weil ich mich ausgekotzt habe?
Nein.
Interessiert irgend jemand, was ich hier schreibe.
Vermutlich nicht.
ABER ... ich habe es nach dem Schreiben nicht gelöscht und jetzt kann es jeder lesen, oder mich bemitleiden.
(Und ich weiß, dass ich statt diesen Beitrag zu schreiben auch ein paar Seiten irgendeines Buchs hätte lesen können)
Und erst recht nicht hilfreich sind die kostengünstigen (oder kostenfreien) Klassiker als ebook.
Mit dem kindle ist man mit einem einzigen Klick in Besitz dieser Bücher und dann?
Liegen sie virtuell rum und warten darauf gelesen zu werden.
Warum ich hier ein bisschen rumjammere?
Weil ich beim Surfen auf ein paar Autoren gestoßen bin, die ich früher mal lesen wollte, oder gelesen habe und jetzt wieder entdecke.
Dazu gehören H. P. Lovecraft, Arthur Conan Doyle, Henry Rider Haggard, H. G. Wells, Jules Verne, Edgar Rice Burroughs ...
Und das ganze kostet fast nichts...und das bringt mich an den Rand der Verzweiflung: WANN soll ich das ganze lesen?
Der Tag hat 24 Stunden, aber neben dem Grundbedürfnis Schlaf hat man ja auch noch andere Hobbys ... und einen Job, der einen Großteil der Woche in Anspruch nimmt.
Man kann nicht alles lesen, das ist mir klar, aber dank der ebooks kann man fast alles horten. Und es ist so einfach sich mal zu verklicken und schwupps, schon hat man die Gesamtwerke von H. P. Lovecraft auf seinem kindle. Und da liegen sie dann ein paar Jahre...
Gibt es eine Lösung für das Problem?
Nein.
Geht es mir jetzt besser, weil ich mich ausgekotzt habe?
Nein.
Interessiert irgend jemand, was ich hier schreibe.
Vermutlich nicht.
ABER ... ich habe es nach dem Schreiben nicht gelöscht und jetzt kann es jeder lesen, oder mich bemitleiden.
(Und ich weiß, dass ich statt diesen Beitrag zu schreiben auch ein paar Seiten irgendeines Buchs hätte lesen können)
Mittwoch, 25. Juli 2018
Kathrin R. Hotowetz: Im Schatten der Hexen – Hexenring (Rezension)
Die ursprüngliche Rezension erschien bereits im Juli 2017 auf dem (alten) Beutelwolf-Blog. Etwas gekürzt und abgewandelt habe ich sie hier her übertragen. So geht die Rezension nicht verloren und nachdem sie bereits geschrieben war, wäre das auch schade.
Eines Abends im Oktober erzählt Großmutter Hoffmann ihren Enkelkindern die Geschichte vom Hexenring, einer uralten Prophezeiung aus längst vergangenen Tagen, die fast gänzlich in Vergessenheit geraten ist. Sie gibt ihnen einen seltsamen Tee zu trinken und warnt sie vor den tiefen Wäldern des Harzes, der direkt vor ihrer Haustür beginnt.
Was den Kindern anfangs nur wie eine weitere Geschichte ihrer Oma erscheint, ist Gerda Hoffmann jedoch tiefer Ernst, denn sie erkennt die Zeichen in ihren Karten und befürchtet, dass sich die Geschichte zu wiederholen beginnt.
Zur gleichen Zeit grübelt auch Kommissar Joachim Breitner über das spurlose Verschwinden zweier Kinder und ist absolut ratlos, als ein drittes vermisst wird. Ein Tipp seiner jungen Kollegin Anita führt ihn in die alte Mühle zu Frau Hoffmann. Doch was er hier zu hören bekommt, übersteigt bei weitem sein Vorstellungsvermögen. Aber erst als er seine Bedenken über Bord wirft und den Ermittlungsergebnissen von Sabine Bellmann, einer ebenso schüchternen, wie klugen Kommissarin aus dem Westharz folgt, kommen sie auf die Spur des Hexenringes. Diese führt sie bis in die Urwälder des Harzes.
Eines Abends im Oktober erzählt Großmutter Hoffmann ihren Enkelkindern die Geschichte vom Hexenring, einer uralten Prophezeiung aus längst vergangenen Tagen, die fast gänzlich in Vergessenheit geraten ist. Sie gibt ihnen einen seltsamen Tee zu trinken und warnt sie vor den tiefen Wäldern des Harzes, der direkt vor ihrer Haustür beginnt.
Was den Kindern anfangs nur wie eine weitere Geschichte ihrer Oma erscheint, ist Gerda Hoffmann jedoch tiefer Ernst, denn sie erkennt die Zeichen in ihren Karten und befürchtet, dass sich die Geschichte zu wiederholen beginnt.
Zur gleichen Zeit grübelt auch Kommissar Joachim Breitner über das spurlose Verschwinden zweier Kinder und ist absolut ratlos, als ein drittes vermisst wird. Ein Tipp seiner jungen Kollegin Anita führt ihn in die alte Mühle zu Frau Hoffmann. Doch was er hier zu hören bekommt, übersteigt bei weitem sein Vorstellungsvermögen. Aber erst als er seine Bedenken über Bord wirft und den Ermittlungsergebnissen von Sabine Bellmann, einer ebenso schüchternen, wie klugen Kommissarin aus dem Westharz folgt, kommen sie auf die Spur des Hexenringes. Diese führt sie bis in die Urwälder des Harzes.
Dienstag, 24. Juli 2018
Katy Birchall: Mein Leben im Hotel Royal - Warum mein Dackel mehr Follower hat als ich (Rezension)
Seit Generationen ist das “Royal” – eines der angesehensten Hotels in London – im Besitz von Flick Royals Familie. Nicht, dass sich Flick besonders dafür interessieren würde. Was sie WIRKLICH interessiert, ist die Followerzahl ihres Dackels Fritz. Doch dann ändert sich Flicks Leben schlagartig: Sie freundet sich mit der Sängerin Skylar Chase an und gleichzeitig steht ihre Teilnahme am berühmten Weihnachtsball auf dem Spiel – wegen Hausarrest! Flick muss ihrer Mutter schleunigst beweisen, dass sie Verantwortung übernehmen kann … doch gleichzeitig lockt sie das Promileben an Skylars Seite. Und dann sind da auch noch die Jungs! Denn es gibt gleich drei, die ihr den Kopf verdrehen!
Flick Royal erobert die Herzen der Leser im Sturm – und tritt dabei in einige Fettnäpfchen!
Okay, an der Zielgruppe schramme ich nicht einmalm ansatzweise heran: Mädchen ab 12.
Aber das spielte beim Lesen keine große Rolle. Ich habe mich königlich amüsiert. Anhand des Covers und des Titels bin ich davon ausgegangen, dass der Dackel eine größere Rolle spielt, aber eigentlich ist er nur eine Nebenrolle. Und natürlich ist es logisch, dass der Dackel mehr Follower hat als die Protagonistin, denn der Dackel ist bei Instagramm, die Protagonistin nicht, aber eigentlich spielt auch das keine große Rolle.
Tatsächlich hat man den Eindruck, Protagonistin Flick stolpert von einem Fettnäpfchen ins nächste und versucht dabei auf reiche Göre zu machen, allerdings mit ein paar Komplexen (das Leben einer reichen Hotelerbin ist ja sooo langweilig).
Der Autorin ist ein kurzweiliges, unterhaltsames und sehr witziges Buch gelungen, das zum einen von der Protagonistin lebt, aber auch von der Beschreibung des Hotels und seiner Angestellte. Und dann gibt es natürlich auch noch Flicks Freundinnen und Jungs (die dürfen natürlich überhaupt nicht fehlen).
Warum mein Dackel mehr Follower hat als ich will man am Liebsten nicht mehr aus der Hand legen, allerdings liest es sich auch sehr schnell.
Fortsetzungen nicht ausgeschlossen.
Okay, an der Zielgruppe schramme ich nicht einmalm ansatzweise heran: Mädchen ab 12.
Aber das spielte beim Lesen keine große Rolle. Ich habe mich königlich amüsiert. Anhand des Covers und des Titels bin ich davon ausgegangen, dass der Dackel eine größere Rolle spielt, aber eigentlich ist er nur eine Nebenrolle. Und natürlich ist es logisch, dass der Dackel mehr Follower hat als die Protagonistin, denn der Dackel ist bei Instagramm, die Protagonistin nicht, aber eigentlich spielt auch das keine große Rolle.
Tatsächlich hat man den Eindruck, Protagonistin Flick stolpert von einem Fettnäpfchen ins nächste und versucht dabei auf reiche Göre zu machen, allerdings mit ein paar Komplexen (das Leben einer reichen Hotelerbin ist ja sooo langweilig).
Der Autorin ist ein kurzweiliges, unterhaltsames und sehr witziges Buch gelungen, das zum einen von der Protagonistin lebt, aber auch von der Beschreibung des Hotels und seiner Angestellte. Und dann gibt es natürlich auch noch Flicks Freundinnen und Jungs (die dürfen natürlich überhaupt nicht fehlen).
Warum mein Dackel mehr Follower hat als ich will man am Liebsten nicht mehr aus der Hand legen, allerdings liest es sich auch sehr schnell.
Fortsetzungen nicht ausgeschlossen.
Montag, 23. Juli 2018
Dienstag, 17. Juli 2018
"Schwule" Bücher 3
Nachdem ich die Preise der bisher von mir genannten Bücher zusammen gerechnet hatte, blieb noch genug Geld übrig, für weitere Bücher. So einfach ist das gar nicht, wenn man keine Romane anschaffen möchte.
Aber ein paar Bücher habe ich dann doch noch gefunden...
Aber ein paar Bücher habe ich dann doch noch gefunden...
Montag, 16. Juli 2018
Sonntag, 15. Juli 2018
Wochenrückblick 19
Ein kurzer und unspektakulärer Wochenrückblick (was vielleicht auch daran liegt, dass ich gerade keine große Lust zum Schreiben habe ... aber das bedeutet nicht, dass es wieder eine Zeit der Stille geben wird, das ist nur gerade so und vielleicht auch dadurch begründet, dass es auch nichts Interessantes zu Schreiben gibt.
Freitag, 13. Juli 2018
Peter Starck: Kha - Der Anfang (Rezension)
Ursprünglich war diese Rezension auf dem Beutelwolf-Blog zu finden. Da sie aber hier hin besser passt, habe ich davon abgesehen sie auf den neuen Beutelwolf-Blog zu übertragen. Nachdem ich sie aber schon geschrieben habe (und ich mich auch nicht davon trennen möchte), erscheint sie nun auf dem Buchgelaber.
Mittwoch, 11. Juli 2018
Der Nacktmull
"Der Nacktmull" ist Teil einer ganzen Geschichtensammlung über Tiervorstellungen. Die erste Geschichte dieser Art handelte vom Regenwurm und nachdem es mir Spaß machte Tiere sprechen zu lassen, habe ich eine ganze Reihe dieser Geschichten geschrieben, sogar einen Apatosaurier habe ich "sprechen" lassen. Abgesehen vom Regenwurm, den ich bei einigen Lesungen zum Besten gegeben habe ist nur der Nacktmull veröffentlicht.
Dienstag, 10. Juli 2018
Drabbles
Im März 2009 war ich (zusammen mit einigen anderen Autoren des jetzigen REALTRAUM e. V) Gast in einer Radiosendung.
Dabei präsentierte ich auch ein paar Drabbles, die ich kurz vorher als Übung verfasst hatte.
Ich habe diese Literaturform gewählt, weil ich nicht glaube, dass meine Lyrik irgend jemand hören will und ich auf die schnelle keine kurzen Prosatexte gefunden habe. Und Drabbles eignen sich gut, wenn nur wenige Minuten Zeit zur Verfügung stehen.
Gut, dass ich durch Wikipedia vorbereitet war, so konnte ich schulmeisterhaft erklären, was ein Drabble eigentlich ist und woher es kommt:
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ein Drabble ist eine pointierte Geschichte, die aus exakt 100 Wörtern besteht. Dabei wird die Überschrift nicht mitgezählt. Ursprünglich als Fanfiction betrieben, wird sie aufgrund ihrer einfachen äußeren Form gerne von ungeübten Autoren als Einstieg in Lyrik oder Prosa genutzt. Durch die Beschränkung auf das Wesentliche stellt das Schreiben von Drabbles auch für erfahrene Autoren eine Herausforderung dar.
"Drabbles" gehen auf einen Sketch von Monty Python zurück. "Drabbles - a word game for 2 to 4 players". In den 1980er Jahren wurde dadurch in Großbritannien eine "Drabblemanie" hervorgerufen, die von der Birmingham University SF Society standardisiert wurde.
Und nachdem es sich um Drabbles mit Tierthema handelte, kann ich diese auch in den Beutelwolf-Blog schmuggeln. Als kleine Abwechslung sozusagen.
Montag, 9. Juli 2018
Sonntag, 8. Juli 2018
Wochenrückblick 18
In der vergangenen Woche hat sich einiges getan. Zumindest wird dieser Wochenrückblick etwas interessanter, als es in den vergangenen Wochen war.
Ich würde ja gerne behaupten, dass die Buchpräsentation von Claudia Praxmayer DAS Highlight der vergangenen Woche war, aber wenn ich ehrlich bin, muss ich sagen, dass es nur EIN Highlight war.
Mehr über die Buchpräsentation könnt ihr hier lesen. Über das Buch selbst werde ich mich erst später äußern (ebenfalls im Beutelwolf-Blog)
Ein weiteres Highlight war eine kurze Reise nach Bayreuth. Im Beutelwolf-Blog wird man dazu mehr lesen (ab morgen).
Teil der Reise waren Führungen durch die Katakomben der Bayreuther Bierbrauerei, das Museum der Maisel's Biererlebniswelt und eine Stadtführung. Touristisch durchaus interessante Dinge.
Wer Bier oder Wagner (oder beides) mag, der wird in Bayreuth eine interessante Stadt finden (auch außerhalb der Festspielzeit, die demnächst wieder beginnt).Und dann gibt es noch Jean Paul, den Dichter, den man wohl außerhalb Bayreuths nicht kennt, der aber in der Festspielstadt fast so präsent ist wie Wagner.
Ich würde ja gerne behaupten, dass die Buchpräsentation von Claudia Praxmayer DAS Highlight der vergangenen Woche war, aber wenn ich ehrlich bin, muss ich sagen, dass es nur EIN Highlight war.
Mehr über die Buchpräsentation könnt ihr hier lesen. Über das Buch selbst werde ich mich erst später äußern (ebenfalls im Beutelwolf-Blog)
Ein weiteres Highlight war eine kurze Reise nach Bayreuth. Im Beutelwolf-Blog wird man dazu mehr lesen (ab morgen).
Teil der Reise waren Führungen durch die Katakomben der Bayreuther Bierbrauerei, das Museum der Maisel's Biererlebniswelt und eine Stadtführung. Touristisch durchaus interessante Dinge.
Wer Bier oder Wagner (oder beides) mag, der wird in Bayreuth eine interessante Stadt finden (auch außerhalb der Festspielzeit, die demnächst wieder beginnt).Und dann gibt es noch Jean Paul, den Dichter, den man wohl außerhalb Bayreuths nicht kennt, der aber in der Festspielstadt fast so präsent ist wie Wagner.
Mittwoch, 4. Juli 2018
"Schwule" Bücher 2
Bereits gestern habe ich ein paar "schwule" Bücher vorgestellt und die Gründe warum ich das mache.
Die Reaktionen waren vielfältig (oder anders gesagt: Nicht vorhanden).
Aber meine Liste ist noch nicht zu Ende, ein kleiner Nachschlag kommt und wie immer würde ich mich über Meinungen freuen.
Ansonsten wird ins Blaue hinein bestellt...was gut oder schlecht sein kann.
Das werde ich ja dann sehen.
Die Reaktionen waren vielfältig (oder anders gesagt: Nicht vorhanden).
Aber meine Liste ist noch nicht zu Ende, ein kleiner Nachschlag kommt und wie immer würde ich mich über Meinungen freuen.
Ansonsten wird ins Blaue hinein bestellt...was gut oder schlecht sein kann.
Das werde ich ja dann sehen.
Dienstag, 3. Juli 2018
"Schwule" Bücher
Diesen Beitrag könnte man als Nachtrag/Erweiterung/Ergänzug zum vergangenen Wochenrückblick sehen. Eine winzige, aber nicht unbedeutende Kleinigkeit habe ich vergessen zu erwähnen, aber inzwischen kann ich zum Thema auch mehr beitragen.
"Schwule" Bücher gibt es ja eigentlich nicht, Bücher haben keine Sexualität (soweit ich weiß). Und auch wenn ich in einer schwulen Bibliothek arbeite ist es auch nicht die Bibliothek die schwul ist...aber das sind nur gekackte Korinthen.
Die Bezeichnung "schwule" Bücher bezieht sich auf Bücher mit schwuler Thematik.
Und langer Rede kurzer Sinn: Um schwule Bücher soll es hier gehen.
"Schwule" Bücher gibt es ja eigentlich nicht, Bücher haben keine Sexualität (soweit ich weiß). Und auch wenn ich in einer schwulen Bibliothek arbeite ist es auch nicht die Bibliothek die schwul ist...aber das sind nur gekackte Korinthen.
Die Bezeichnung "schwule" Bücher bezieht sich auf Bücher mit schwuler Thematik.
Und langer Rede kurzer Sinn: Um schwule Bücher soll es hier gehen.
Sonntag, 1. Juli 2018
Wochenrückblick 17
Ein Wochenrückblick, den man sich sparen könnte. Denn Interessantes habe ich nicht zu berichten. Das dürfte nächste Woche anders sein, denn am Donnerstag ist die Buchpräsentation zur BIENENKÖNIGIN (siehe hier). Die vergangene Woche war dagegen ereignislos.
Ich hoffe natürlich das Buch bis zur Präsentation gelesen zu haben, aber ich hoffe natürlich dazu meine derzeitige Lektüre dafür nicht unterbrechen muss (auch wenn diese sich als nicht sonderlich spannend erweist)
Ich hoffe natürlich das Buch bis zur Präsentation gelesen zu haben, aber ich hoffe natürlich dazu meine derzeitige Lektüre dafür nicht unterbrechen muss (auch wenn diese sich als nicht sonderlich spannend erweist)
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