Montag, 30. März 2020

Una McCormack: Star Trek – Picard: Die letzte und einzige Hoffnung (Rezension)

"Vor 15 Jahren . . . haben Sie uns aus der Dunkelheit geführt. Sie kommandierten die größte Rettungsarmada aller Zeiten. Dann . . . das Unvorstellbare. Was hat Sie dies gekostet? Ihren Glauben. Ihren Glauben an uns. Ihren Glauben an sich selbst. Erzählen Sie uns, warum Sie die Sternenflotte verlassen haben, Admiral?"
Jedes Ende hat einen Anfang . . . und dieser fesselnde Roman beschreibt detailiert, welche Ereignisse zu dem führten, was in der neuen Star-Trek-TV-Serie erzählt wird und er stellt neue Personen im Leben von Jean-Luc Picard vor – einem der populärsten und einzigartigsten Charaktere der gesamten Science-Fiction.

Ich kann mich durchaus als Star Trek-Fan bezeichnen. Ich mag zwar nicht alles, aber ein Großteil gefällt mir durchaus und ich freue mich immer, wenn es neue Serien gibt. Mit Star Trek - Picard wurde ich jedoch nicht warm, auch wenn ich die erste Staffel zu Ende gesehen habe. Echtes Star Trek-Feeling fühlte ich jedoch nicht.
Trotzdem war ich neugierig auf die Vorgeschichte.

Samstag, 28. März 2020

Sophie Oliver: Der blaue Pomander (Rezension)

London 1896: Eine berüchtigte Mörderin soll hingerichtet werden. Kurz vor ihrem Tod erzählt sie den Gentlemen vom Sebastian Club von einem antiken Duftbehälter, dem legendäre Heilkräfte nachgesagt werden. Gibt es ihn wirklich? Oder ist der blaue Pomander nur das Hirngespinst einer Geisteskranken?
Um der Sache auf den Grund zu gehen, reisen die Ermittler nach Salzburg, ins Kaiserreich Österreich-Ungarn. Sie stellen rasch fest, dass sie auf der Suche nach der Kostbarkeit nicht allein sind, sondern von einem Konkurrenten verfolgt werden, der auch vor Mord nicht zurückschreckt. Als ihnen der geheimnisvolle Unbekannte immer näher kommt, wird die Lage brenzlig.

Der blaue Pomander ist der dritte Fall der Gentlemen aus dem Sebastians Clubs. Der Sebastian Club ist ein vornehmer Londoner Herrenclubs, der sich zum Ziel gesetzt hat, Verbrechen aufzuklären, an denen Scotland Yard scheitert. Unter den Ermittlern befindet sich aber auch eine (als Mann verkleidete) Frau. Und was ist ein Pomander? Ich wusste es nicht, aber es wird dankenswerter Weise auch am Anfang des Buchs erklärt.
Wikipedia sagt folgendes: Der Begriff Pomander oder Bisamapfel bezeichnet Duftstoffzubereitungen mit Zutaten wie Ambra oder Moschus („Bisam“) sowie die tragbaren, meist annähernd kugelförmigen Behälter, in denen sie aufbewahrt wurden. Bisamäpfel wurden bis ins 17. Jahrhundert hinein zu medizinischen Zwecken verwendet und dienten oftmals gleichzeitig als Schmuck. Der blaue Pomander ist aber nicht nur ein einfaches Schmuckstück. Es soll einst Paracelsus gehrt haben und magische Kräfte besitzen (Verrate ich zu viel, wenn ich sage, dass das nicht der Fall ist und der blaue Pomander nur sehr sehr viel Geld wert ist? Es ist ein viktorianischer Krimi kein Krimi mit phantastischen Elementen).
Es ist ein spannender Krimi, der von Beginn an zu fesseln weiß und so ist es (leider) ein eher kurzweiliges Lesevergnügen. Ich habe nicht den Eindruck, dass man die beiden Vorgänger kennen muss, aber ich werde sie bestimmt auch noch lesen.
Der Kriminalfall ist interessant, die Charaktere (sowohl die Ermittler, als auch die Verdächtigen und andere Nebendarsteller) sind gut gezeichnet und glaubwürdig. Ich mag Freddie, die anscheinend eine tragende Rolle bei den Fällen spielt und hier wohl erstmals auch als ermittelnde Frau in Erscheinung tritt.
Ein viktorianischer Krimi ganz nach meinem Geschmack: Eine spannende Handlung, interessante Charaktere und nebenbei erfährt man noch etwas über die entsprechende Zeit und einige wichtige Personen.
Ich werde die Reihe bestimmt nicht aus den Augen verlieren.

Mittwoch, 25. März 2020

Melissa Caruso: Flammenflug

Magie ist eine gefährliche Waffe und muss gebändigt werden! Deswegen wird im Stadtstaat Raverra jeder Magier an einen sogenannten Falkner gebunden, der die Kraft kontrolliert. Die Feuermagierin Zaira konnte diesem Schicksal bislang entgehen. Als sie jedoch in Gefahr gerät, entfesselt sie einen magischen Feuersturm. Nur durch das Eingreifen der Grafentochter Amalia kann Schlimmeres verhindert werden. Doch nun sind die jungen Frauen magisch verbunden. Ein Bund, der nicht rückgängig gemacht werden kann und von beiden große Opfer fordert ...
Magie und Intrigen, ein klassisches Fantasysetting also. Fehlen eigentlich nur Drachen, Elfen und Konsorten. Aber darauf kann Flammenflug gut verzichten. Die Idee Magier an einen Nichtmagier zu binden um die Kräfte zu kontrollieren, gefiel mir gut, auch wenn es augenscheinlich sehr wie Sklaverei wirkt. So sieht es auch Zaira, aber eine andere Wahl hat sie nicht und andere Falken sehen sich nicht als gefangene. Ein gewisser Beigeschmack blieb, aber ich fand es passt zur Geschichte und macht aus dem Gespann Amalia und Zaira etwas Besonderes. Es ist nicht das bekannte wir mögen uns nicht-müssen aber zusammenarbeiten-Schema und es macht Spaß den beiden bei ihrer Charakterentwicklung zuzuschauen. Auch diverse Nebencharaktere sind gut beschrieben und trotz der zahlreichen erwähnten Personen fällt es nicht schwer der spannenden Handlung zu folgen.
Der Hauptteil liegt allerdings in den politischen Intrigen und Verwicklungen, Magie spielt nur eine Randerscheinung (auch wenn sie eine echte Bedrohung darstellt) und wer ein Buch mit magischen Kämpfen oder Wettstreits erwartet, wird enttäuscht sein.
Derjenige, der sich auf fiese und undurchschaubare Intrigen freut, wird auch enttäuscht werden.

Ohne Frage wird man gut unterhalten, wenn man sich auf die Geschichten der Protagonisten einlässt.
Ich wurde gut unterhalten. Die Mischung aus politischem Ränkespiel und Fantasy traf genau meinen Geschmack. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich schon fiesere "Bösewichte" gesehen habe und ich auch keinerlei Sympathie für sie hegte (manchmal kommt das vor, es gibt Gegenspieler die muss man mögen, trotz ihrer Bösartigkeit)

Ich bin auf die Fortsetzung gespannt...

Sonntag, 22. März 2020

Agatha Christie: Die vergessliche Mörderin (Rezension)

Wie löst man einen Fall, wenn die Mörderin sich an nichts erinnern kann?
Norma Restarick ist felsenfest davon überzeugt, eine Mörderin zu sein. Das Problem ist jedoch, dass sie sich nicht daran erinnern kann, wen sie umgebracht hat und auch nicht wie sie es getan haben soll. Hercule Poirot und seine gute Freundin Ariadne Oliver erklären sich dennoch bereit, in diesem durch und durch sonderbaren Fall zu ermitteln. Lediglich ein Selbstmord hat sich in Norman Restaricks Apartmenthaus zugetragen. Könnte das der Mord sein, den die junge Frau meint begangen zu haben?

Ich liebe Poirot. Und ich kann natürlich über die vergessliche Mörderin kein schlechtes Wort verlieren, da ich den Roman nicht zum ersten Mal lese. Ist ja auch kein Wunder immerhin stammt die deutsche Erstausgabe bereits aus dem Jahr 1968 (englische Erstveröffentlichung 1966) und liegt zwar nun in Neuauflage, nicht aber in Neuübersetzung vor. Aber das spielt keine Rolle.
Bemerkenswert ist der Roman,dass bis kurz vor Schluss kein klares Verbrechen untersucht wird und sowohl Poirot und der Leser mehr oder weniger im Dunklen tappen.
Das stört nicht wirklich, interessant und spannend bleibt es auf jeden Fall und die Schriftstellerin Ariadne Oliver (in ihrem 5. Fall) sorgt für den entsprechenden Humor.
Routiniert führt Agatha Christie den Leser durch eine undurchsichtige Familiengeschichte, die moderner wirkt als ihre Miss Marple-Krimis und auch anders ist als man es von Poirot gewohnt wird.
Enttäuscht wird man nicht: Es gibt (natürlich) einen Kriminalfall und Poirot klärt ihn (natürlich) auf.
Und natürlich ist die Lösung des Verbrechens anders als erwartet, zumal es viele unterschiedliche und irreführende Hinweise, auf die ich aber nicht näher eingehen will.

Die vergessliche Möderin ist gut geschrieben, die Charaktere gut gezeichnet und es ist von Anfang an spannend. Agatha Christie schaffte es immer wieder ihrem bekanntesten Detektiv einen interessanten und ungewöhnlichen Fall zu kreieren.

Kleine Bemerkung am Rande: Der Roman wurde 2008 für die englische Fernsehserie Agatha Christie’s Poirot mit David Suchet als Poirot verfilmt. Die Handlung wurde dafür aus den 1960er Jahren in die 1930er Jahre verlegt, da die gesamte Serie in dieser Zeit spielt. Das ist auch die einzige mir bekannte Verfilmung.

Samstag, 21. März 2020

Jenn Lyons: Der Untergang der Könige (Rezension)

Jenn Lyons eröffnet mit »Der Untergang der Könige« ein großes Epos um einen Jungen, der mitten hinein gerät in die Konflikte zwischen Adelshäusern, Zauberern und Dämonen. Hängt von ihm das Schicksal des ganzen Reiches ab? »Erzähl mir eine Geschichte.« Das Ungeheuer machte es sich vor den eisernen Gitterstäben von Kihrins Kerkerzelle bequem.
Und der Junge aus den Elendsvierteln von Quur beginnt zu erzählen. Von seinem Leben als Dieb, von seinem Vater, der Harfe spielte, und ihn mit den Geschichten verschollener Prinzen und ihrer Abenteuer großzog. Davon, wie sein Unglück begann, als ihn ein Prinz für seinen verloren geglaubten Sohn hielt und er von nun an Macht und Intrigen einer Adelsfamilie ausgeliefert war. Was hat es aber mit Khirin auf sich, dass er später auf dem Sklavenmarkt zu einem unvorstellbar hohen Preis versteigert wurde? Und wie kam es dazu, dass er in der düsteren Gefängniszelle, bewacht von einem zum Plaudern aufgelegten Ungeheuer, landete? Vielleicht gehört Kihrin ja gar nicht zu den Helden, von denen die alten Sagen und Lieder erzählen. Vielleicht ist er auch nicht dazu bestimmt, die Welt zu retten – sondern sie zu vernichten.

Donnerstag, 19. März 2020

Rainer Nahrendorf: Der Tod im Buchenloch (Rezension)

Der Eifelkrimi nimmt die Leser mit auf eine Reise in die jüngere Altsteinzeit. Um das Jahr 38 000 vor Christi hatten sich die eiszeitlichen Gletscher zurückgezogen und ergrünte die Tundrenlandschaft mit ihren Rentierherden, Riesenhirschen und Wollhaarmammuts. Es war die Zeit, in der Neandertaler fast nur noch auf der iberischen Halbinsel lebten. Aber es gab Ausnahmen: eine kleine Horde durchstreifte die Eifel, vermischte sich mit den aus Afrika zugewanderten modernen Menschen, bis sie völlig von ihnen verdrängt wurden. Das Leben unserer Vorfahren in dieser Zeit will eine kleine Gruppe von Studenten der vor- und frühgeschichtlichen Archäologie erforschen. Experimentelle Archäologie ist ihr Steckenpferd. Ein Besuch des Gerolsteiner Naturkundemuseums inspiriert die zwei Studentinnen und drei Studenten zu einem Steinzeitexperiment in der Buchenlochhöhle in den Gerolsteiner Dolomiten.
Unter den Studenten sind Lucy, die schöne farbige Studentin aus Nairobi und ihr blonder deutscher Freund Jan-Hendrik die Stars. Das Paar wird von den anderen bewundert und beneidet. Lucys Vorfahren stammen wie die Vorfahren der Steinzeitjägerin Mimi aus dem Naturkundemuseum in Gerolstein vom Turkana-See in Kenia.
Das von der Naturschutzbehörde nicht genehmigte Experiment findet heimlich an den Weihnachtagen statt. Es nimmt einen unvorhersehbaren dramatischen Verlauf. Lucy erkrankt schwer. Sie wird mit Vergiftungserscheinungen von DRK-Rettern aus der Höhle geborgen und in das Brüderkrankenhaus nach Trier gebracht. Bevor sie das Krankenhaus erreichen, stirbt Lucy. Die Ärzte vermerken auf dem Totenschein "unnatürlicher Tod" und melden ihn der Polizei. Die benachrichtigte Staatsanwaltschaft ordnet die Obduktion der Leiche an. Noch bevor das Ergebnis der Obduktion vorliegt, nimmt Kommissar Marcus Victorius vom K1 der Kriminaldirektion Trier die Ermittlungen auf.

Dienstag, 17. März 2020

Andrzej Sapkowski: Der letzte Wunsch (Rezension)

Der Hexer Geralt von Riva verdient sein Geld mit Kämpfen gegen Ungeheuer aller Art. Über einen Mangel an Aufträgen kann er sich nicht beklagen, denn es gibt genügend Leute, die dringend Hilfe gegen Vampire, Drachen und andere dämonische Wesen brauchen. Als Geralt eines Tages einen Luftgeist befreit, schlägt ihn dieser mit der verhängnisvollen und quälenden Liebe zu der schönen Zauberin Yennefer. Und dann wird Geralts bester Freund schwer verletzt und braucht seine Hilfe...
Ich habe kein Netflix, aber das was ich bisher über die Serie The Witcher gelesen und gehört habe war sehr vielversprechend. Natürlich war ich auch auf die Bücher gespannt, die ebenfalls hoch gelobt wurden und sich auch auf den Bestsellerlisten fanden. Aber spätestens da hätte ich die Finger davon lassen sollen.

Montag, 16. März 2020

Drachenpost

Ich weiß gar nicht mehr wo ich auf diese Box aufmerksam wurde, aber irgendeine Buchbloggerin machte mich darauf aufmerksam. Die Drachenpost ist vom Drachenmond-Verlag und beinhaltet natürlich auch nur Bücher aus dem Verlagsprogramm. Ich habe noch kein Buch des Verlags gelesen, aber nachdem sich einige Bücher auf meiner Wunschliste befanden habe ich mir die Boxen genauer angeschaut. Im Gegensatz zu anderen bisher benutzten Boxen gibt es kein Abo sondern nur einzelne Boxen zu unterschiedlichen Preisen und zu einem unterschiedlichen Thema, das sich wohl eher auf die Goodies bezieht, als auf die Bücher (aber dazu gleich)
Man kann folgende Boxen wählen:
Bekommst du es zum Geburtstag? #birthday
Schenkst du es jemandem? #withlove
Belohnst du dich selber damit? #mytime
Brauchst du Energie? #powerbooster
Hast du dir eine Aufmunterung verdient? #savemyday
Derzeit gibt es auch noch zwei weitere Boxen:
#survival, eine Art "Prepper"-Box für den Worst Case (und als Trostpreis für das Ausfallen der Leipziger Buchmesse)
#glücksdrache, Glück kann man immer brauchen.

Sonntag, 8. März 2020

Joel Smolibowski: Das letzte Buch von Jules Verne (Rezension)

Anna ist in Paris und will eigentlich nur ihre Gedanken sammeln und zu sich kommen. Bei einem Spaziergang durch die Stadt entdeckt sie in einem geheimnisvollen Laden ein altes Buch und kauft es. Ab diesem Moment gerät ihr ganzes Leben aus den Fugen. Das Buch enthält Aufzeichnungen von keinem geringeren als Jules Verne - und diesmal sind es keine Phantastereien. Eine dunkle Macht versucht mit allen Mitteln, das Buch in seinen Besitz zu bringen. Es beginnt eine Jagd um die halbe Welt und durch die Zeit - eine Jagd nach dem Buch, eine Suche nach sich selbst, dem Leben und der wahren Liebe.
Natürlich kann ich bei Jules Verne nicht widerstehen, auch wenn es sich offensichtlich um ein Buch handelt, dass nicht von Jules Verne geschrieben wurde. Aber nicht alle Fälle von Sherlock Holmes wurden (und werden) von Arthur Conan Doyle geschrieben.
Ich konnte also nicht widerstehen. Der Klappentext machte neugierig und ich war sehr gespannt ... und wurde sehr enttäuscht.

Donnerstag, 5. März 2020

J. M. G. Le Clézio: Alma (Rezension)

In seinem neuen Roman erzählt Nobelpreisträger J.M.G. Le Clézio die Geschichte eines Wissenschaftlers, der nach Mauritius kommt, um nach Spuren des ausgestorbenen Dodos zu suchen und der stattdessen die Geschichte seiner Familie und seinen eigenen Platz in dieser Geschichte findet. Mauritius – eine Perle im Indischen Ozean. Als Jéremy Felsen dort ankommt, weiß er nur, dass seine Familie dort jahrhundertelang auf der Plantage Alma erst Tabak, dann Zuckerrohr angebaut hat. Doch all das ist lange her, die Plantage existiert nicht mehr. Die Moderne hat Einzug gehalten, mit Flugverkehr, Touristen, Supermärkten. Zwar findet Jéremy, der zuvor noch nie auf der Insel war, nicht das, was er eigentlich suchen wollte, nämlich Spuren des ausgestorbenen Vogels Dodo, dafür aber gibt es überall Spuren seiner Familie, auf die er in vielen Gesprächen mit Inselbewohnern und bei ausgedehnten Streifzügen stößt. Und es gibt Dominique – genannt Dodo – Felsen, der auf der Insel geboren wurde und der parallel zu Jéremy seine Geschichte erzählt. Eine Geschichte von Krankheit und Kolonialismus, aber auch von Neugier und Lebensfreude. Für Jéremy führt der Aufenthalt auf Mauritius zu der Erkenntnis, dass, auch wenn er nicht dort lebt, seine Herkunft immer ein Teil von ihm sein wird, dass er Alma und die Insel in seiner Seele und seinem Herzen trägt.
Geschickt verwebt Le Clézio die Geschichten seiner beiden Figuren zu einem eindringlichen Roman über Kolonialismus und Moderne, über Natur und Kultur und zu einer Hommage an die Schönheit und Einzigartigkeit der Insel Mauritius.

Mittwoch, 4. März 2020

Keine Buchmesse in Leipzig

Kurz und knapp und vermutlich bin ich der letzte, der davon berichtet...

Ich habe mir auch lange überlegt ob ich etwas dazu schreiben soll, denn viel Inhalt gibt es nicht:

Die Leipziger Buchmesse findet (wegen Corona) nicht statt.

"Die Entscheidung hat die Leipziger Messe gemeinsam mit der Stadt Leipzig in enger Absprache getroffen und wird von allen Beteiligten sehr bedauert."

Weitere Informationen gibt es direkt auf der Seite der Buchmesse.

Ob es eine gute oder schlechte Entscheidung ist kann ich nicht beurteilen. Allerdings scheint die Angst einer Ansteckung mit dem Corona-Virus doch sehr hoch zu sein, so dass vermutlich weniger Besucher die Messe besuchen würden.

Man merkt schon wie dieser Virus Ängste weckt...