Mystisches und Magisches über Schottland ist beliebt und weltweit verbreitet. Ob in der Musik, in Roman oder Schauergeschichte und besonders seit Highlander und Outlander: Die Traumfabrik lässt uns von Helden (muskulös und im Kilt) in nebligen Tälern, edlen Damen (schön und rothaarig) in stolzen Burgen (grau und kalt, aber mit Feuer im Kamin) und deren Feinden (überwiegend heimtückisch) träumen. Dazu eine grandiose Landschaft, Schafe im Tal, Hirsche auf den Bergen, Dudelsackmusik: All das ist höchst unterhaltsam und gut erfunden. Hier kommt das Original. Hier ist der erste Band mit Sagas vom westlichen Rand des schottischen Hochlandes. Uralte Geschichten, mythische Begebenheiten und märchenhafte Ereignisse aus der gälischen Kultur, gesammelt von John Francis Campbell und seinen Mitstreitern auf den westlichen Inseln und im schottischen Hochland. Wer authentische schottische Geschichten über mächtige Ungeheuer, Fabelwesen mit Zauberkräften, gutmütige Bären, schlaue Waisenschafe, tumbe, das Lichtschwert schwingende Riesen mag und sich von mutigen Helden und tapferen Heldinnen nachhaltig beeindrucken lassen möchte, ist hier genau richtig.
In Schottische Hochland-Sagas legt er nun eine Sammlung unterhaltsamer Schottischer Legenden vor, die manchmal an deutsche Märchen erinnern, deren "Alleinstellungsmerkmal" die gälischen Namen und Bezeichnungen teilweise schon über die Geschichte stolpern lassen, aber auch den Spaß an dieser Sammlung fördern. Zumal ... die Frage wie man das Gälische ausspricht wird am Anfang eine kleine Hilfe gegeben. Die Sprache lernt man dadurch natürlich nicht...
+Michael Klevenhaus hat die Sagas nicht selbst gesammelt, das obliegt John Francis Campell, der dies bereits im 19. Jahrhundert in Angriff nahm. Aber Klevenhaus ist nicht nur der Übersetzer, er gab dem Büchlein ein interessantes Vorwort (oder sollte man das besser als Einleitung bezeichnen). Und, um noch einmal auf die Sprache zurück zukommen, den Geschichten stehen die gälischen Titel und Geschichtenanfänge neben der Übersetzung vorweg.
Auch wenn das Buch Märchencharakter hat ist das Buch an Erwachsene gerichtet. Freunde alter Sagen und mythischer Kreaturen kommen voll auf ihre Kosten.
+Michael Klevenhaus hat die Sagas nicht selbst gesammelt, das obliegt John Francis Campell, der dies bereits im 19. Jahrhundert in Angriff nahm. Aber Klevenhaus ist nicht nur der Übersetzer, er gab dem Büchlein ein interessantes Vorwort (oder sollte man das besser als Einleitung bezeichnen). Und, um noch einmal auf die Sprache zurück zukommen, den Geschichten stehen die gälischen Titel und Geschichtenanfänge neben der Übersetzung vorweg.
Auch wenn das Buch Märchencharakter hat ist das Buch an Erwachsene gerichtet. Freunde alter Sagen und mythischer Kreaturen kommen voll auf ihre Kosten.
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