Sister Sallys letztes Halleluja, Band 19 der übertriebenen, aber beschaulichen und amüsanten CosyCrime-Reihe Tee? Kaffee? Mord!. Und alles ist so wie man es kennt (und liebt) auch wenn es vielleicht doch etwas heftig ist, wenn man der Beschreibung (oder der fehlenden Beschreibung) der toten Nonne lauscht. Und natürlich muss ich die Folge, wie die Vorgänger auch, als Hörbuch hören, denn Vera Teltz ist immer wieder ein Vergnügen. Bei ihrer Stimme und Interpretation von Situation und Charakteren ist die Handlung schon fast egal. Kurz gesagt: Leichte Unterhaltung für zwischendurch. Und natürlich ist es witzig alle Bände von Beginn zu kennen, aber ein Einstieg zwischendurch fällt nicht schwer. Und als Alternative zu dem, was so im TV gezeigt wird (Streamingdienste sind da nicht ausgenommen) kann das auch dienen. Liebenswerte Protagonistinnen (und der eine oder andere Protagonist spielt auch eine Rolle, aber der Großteil der Clique um Natalie Ames sind weiblich ... nur eine Randbemerkung, die mir auch nur aufgefallen ist, weil man ja so gerne gendert...). Freunde der Serie werden sich amüsieren, Neueinsteiger werden sich vielleicht über die Realitätsnähe wundern (bzw. dessen Fehlen), aber man kann sich darauf Einlassen. Und wie gesagt ... alleine schon wegen Vera Teltz ist das Hörbuch zu empfehlen.
Noch ein paar Worte zur Handlung? Spannend am Anfang, danach vorhersehbar ... eigentlich wie immer. Aber ... zumindest geht es mir so ... ich höre die Reihe schon lange nicht mehr wegen des Krimianteils, ich Vergnüge mich einfach mit den Bewohnern von Earlsraven.
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