Ein Land, in dem Kreativität und Magie verboten sind. Zwei Brüder, die alles verändern werden.
Mit seiner Ankunft in Artimé hat sich für Alex eine ganz neue Welt aufgetan. In Quill war Kreativität verboten, und künstlerisch begabte Jugendliche wurden von der Gesellschaft ausgeschlossen. In Artimé hingegen werden sie geschätzt, gefördert und erhalten eine künstlerische Ausbildung. Hier findet Alex Freunde und entwickelt seine besonderen magischen Fähigkeiten.
Doch sein neues Zuhause ist in größter Gefahr.
Die Herrscher von Quill wollen Artimé und alles Kreative zerstören, und sie schrecken vor nichts zurück. Alex und sein Zwillingsbruder Aaron stehen nun auf gegnerischen Seiten. Die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen. Können Alex und seine Freunde Artimé und die Welt der Kreativität retten?
Die Fortsetzung von AUFBRUCH NACH ARITMÉ und leider nicht ganz so gut wie der Serienauftakt. Die Geschichte ist düsterer und man braucht schon starke Nerven, vielleicht sollte man junge Leser darauf aufmerksam machen, dass es hier nicht so friedvoll zu geht. Aber trotz all der Erwachsenenthemen und politischer Verstrickungen bleibt der Erzählstil kindgerecht. Ich habe mich beim ersten teil gefragt wie es weiter gehen könnte, da dieser doch sehr abgeschlossen aussah. Dass es weiter gehen kann zeigt DIE ZWEI SCHICKSALE. Anfangs müssen sich Charaktere und Leser in einer veränderten Welt zurechtfinden, aber trotz guter Vorsätze ... es ist nicht alles Friede Freude Eierkuchen. Die Protagonisten und Antagonisten entwickeln sich weiter und die anfängliche Ruhe nach dem Sturm entwickelt sich zu einer Ruhe vor dem Sturm. Gleichzeitig wird das Erzähltempo schneller und die Geschichte wird rasant einem spannenden Höhepunkt entgegen getrieben. Die Bedeutung von Alex und Aaron wird sichtbar und am Ende will man wissen, wie es weiter geht.
Vielleicht muss dieser Band erst einmal langsam beginnen, um sein volles Potential zu entwickeln, aber ich fand den Anfang doch etwas langatmig, auch wenn in diesem die Charakterentwicklung der wichtigsten Personen vorangetrieben wird.
Ich hoffe, dass die Reihe sich eher an den ersten Teil, bzw. das Ende des zweiten orientiert und nicht bereits jetzt schon Anzeichen dafür gegeben werden, dass die Luft raus ist und es nicht mehr viel zu erzählen wäre. Obwohl Quill, Aritmé und ihre Bewohner genug Stoff bieten ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Durch das Kommentieren eines Beitrags auf dieser Seite werden automatisch über Google personenbezogene Daten erhoben. Diese Daten werden ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung nicht an Dritte weitergegeben. Weitere Informationen finden Sie in der Datenschutzerklärung. Mit dem Abschicken eines Kommentars wird die Datenschutzerklärung akzeptiert.