Die ursprüngliche(n) Rezension(en) erschien(en) im ursprünglichen Beutelwolf-Blog. Nachdem der Blog umgezogen ist fand ich H. P. Lovecraft, Jules Verne und Edgar Allen Poe nicht mehr zum Konzept des "neuen" Blogs passend. Aber die Rezension ist geschrieben (und wurde am 10. November 2017 veröffentlicht) und nachdem ich hier eine Art Ausweichmöglichkeit habe, wäre es schade, diese auch nicht zu nutzen.
Was haben Edgar Allan Poe, Jules Verne und Howard Phillips Lovecraft gemeinsam, bzw. welche Gemeinsamkeit haben Die denkwürdigen Abenteuer des Arthur Gordon Pym, Die Eissphinx und Berge des Wahnsinns?
Samstag, 30. Juni 2018
Mittwoch, 27. Juni 2018
Jan Ranft: Himbeerjoghurt mit Sahne (Rezension)
Jan Ranft wurde 1974 in Birkenfeld geboren und lebt (und arbeitet) heute in Saarbrücken. 2012 erschien sein Erstlingswerks "Himbeerjoghurt". "Himbeerjoghurt mit Sahne" ist die überarbeitete Version mit alten und neuen Geschichten.
Es sind kurze Geschichten, manche nur wenige Seiten lang und oft mit abrupten (und unerwarteten) Ende.
Es sind Geschichten, die man als schwuler Mann in ähnlicher Weise durchaus selbst erleben könnte (und einige wirken sehr vertraut für mich). Es sind unterhaltsame Geschichten, manche witzig, andere traurig oder nachdenklich. Es dürfte für jeden etwas dabei sein.
Selbst Ausflüge in den fantastischen Bereich (Geister, Werwölfe) finden sich auf den 256 Seiten.
Liest man die Geschichten (die sich ohne Weiteres als Lesequickie zwischendurch eignen) kommen einige der Personen bekannt vor und tatsächlich tauchen sie mehrmals auf. Am Ende des Buchs erhält man einen Überblick wer wann auftaucht.
Jan Ranft bietet kurzweilige Unterhaltung, und auch wenn mir nicht alle Geschichten gefallen haben (aber das liegt in der Natur von Kurzgeschichtensammlungen), so habe ich mich doch sehr amüsiert.
Und da es nie sehr pornografisch wird kann das Buch von jedem gelesen werden.
Schwule sind auch nur Menschen (und das wird in "Himbeerjoghurt mit Sahne" hervorragend gezeigt)
Ein (meistens) realistischer Blick auf das schwule Leben, ohne Schnickschnack, so wie man es selber erleben könnte ...
Es sind Geschichten, die man als schwuler Mann in ähnlicher Weise durchaus selbst erleben könnte (und einige wirken sehr vertraut für mich). Es sind unterhaltsame Geschichten, manche witzig, andere traurig oder nachdenklich. Es dürfte für jeden etwas dabei sein.
Selbst Ausflüge in den fantastischen Bereich (Geister, Werwölfe) finden sich auf den 256 Seiten.
Liest man die Geschichten (die sich ohne Weiteres als Lesequickie zwischendurch eignen) kommen einige der Personen bekannt vor und tatsächlich tauchen sie mehrmals auf. Am Ende des Buchs erhält man einen Überblick wer wann auftaucht.
Jan Ranft bietet kurzweilige Unterhaltung, und auch wenn mir nicht alle Geschichten gefallen haben (aber das liegt in der Natur von Kurzgeschichtensammlungen), so habe ich mich doch sehr amüsiert.
Und da es nie sehr pornografisch wird kann das Buch von jedem gelesen werden.
Schwule sind auch nur Menschen (und das wird in "Himbeerjoghurt mit Sahne" hervorragend gezeigt)
Ein (meistens) realistischer Blick auf das schwule Leben, ohne Schnickschnack, so wie man es selber erleben könnte ...
Sonntag, 24. Juni 2018
Wochenrückblick 16
Der letzte Wochenrückblick ist tatsächlich schon ewig her. Wenn ich nichts übersehen habe, dann war der letzte nach dem ESC ...
Vergangenen Sonntag gab es zwar eine Art Wochenrückblick, aber das war auch eine Art Rückmeldung nach längerer Abwesenheit.
Diesen Wochenrückblick könnte man sich auch fast sparen, denn viel hat sich nicht getan, jedenfalls nichts, was man hier erwähnen müsste...
Vielleicht mit ein paar Ausnahmen.
Wer den ESC gesehen hat, wird sich vielleicht auch an das Spiel erinnern, das dort vorgestellt wurde.
Ein Spiel für jeden ESC-Fan.
Ich habe es gestern gespielt. Die Aufmachung ist ziemlich gelungen, das Spielsystem hat durchaus seine Stärken, aber es ist ausbaufähig.
Etwas verwirrend ist die Zweisprachigkeit der Karten (flämisch/englisch), man muss erst die passende Sprache suchen (und manchmal gibt es nur flämische Karten ...
Liegt wohl daran, dass das Spiel wohl aus Belgien kommt.
Man muss auch kein perfekter ESC-Nerd sein, mit Raten kommt man auch weiter.
“Join the Eurovision Song Contest with your own entry and try to score as many points as possible! Test your knowledge prepare your own performance and participate in the most popular song contest! Do you get those 12 points?”
Aber es war unterhaltsam.
Vergangenen Sonntag gab es zwar eine Art Wochenrückblick, aber das war auch eine Art Rückmeldung nach längerer Abwesenheit.
Diesen Wochenrückblick könnte man sich auch fast sparen, denn viel hat sich nicht getan, jedenfalls nichts, was man hier erwähnen müsste...
Vielleicht mit ein paar Ausnahmen.
Wer den ESC gesehen hat, wird sich vielleicht auch an das Spiel erinnern, das dort vorgestellt wurde.
Ein Spiel für jeden ESC-Fan.
Ich habe es gestern gespielt. Die Aufmachung ist ziemlich gelungen, das Spielsystem hat durchaus seine Stärken, aber es ist ausbaufähig.
Etwas verwirrend ist die Zweisprachigkeit der Karten (flämisch/englisch), man muss erst die passende Sprache suchen (und manchmal gibt es nur flämische Karten ...
Liegt wohl daran, dass das Spiel wohl aus Belgien kommt.
Man muss auch kein perfekter ESC-Nerd sein, mit Raten kommt man auch weiter.
“Join the Eurovision Song Contest with your own entry and try to score as many points as possible! Test your knowledge prepare your own performance and participate in the most popular song contest! Do you get those 12 points?”
Aber es war unterhaltsam.
Mittwoch, 20. Juni 2018
Cornelia Kiener: Die Gefahr der Neugier (Rezension)
Nadine Wolf, die Vampirjägerin, ist wieder in Triesdorf. Ihr Mentor Jiro Tanaka begleitet sie. Als Jiro herausfindet, dass ein gefährlicher Meistervampir in Triesdorf ist, verbietet er Nadine die Vampirjagd.
Zeitgleich fällt Markus Auber das seltsame Verhalten einer Mitschülerin auf und stellt Nachforschungen an. Dabei gerät er unwissentlich in die Schusslinie des Meistervampirs und Nadine hat alle Hände voll zu tun, eine Katastrophe zu verhindern.
Teil eins der Vampirjägersaga hat mich ja nicht so überzeugt (siehe hier), aber die Autorin macht sich. Natürlich kann man Band zwei nach wie vor nicht als Meisterwerk bezeichnen, aber als verschwendete Lesezeit auch nicht. Tatsächlich wird man gut unterhalten. Die Hauptcharaktere werden etwas besser durchleuchtet und auch die Nebencharaktere bekommen ihre Ecken und Kanten.
Freunde (und/oder Kenner) der Rollenspielserie VAMPIRE - DIE MASKERADE/VAMPIRE - THE MASQUERADE werden viele Parallelen feststellen. Mich haben diese Ähnlichkeiten etwas gestört, da es eine Zeit gab, in der ich fast ausschließlich dieses Rollenspiel gespielt habe. DIE GEFAHR DER NEUGIER ist NICHT das Rollenspiel, hat auch nichts damit zu tun, aber durch diese gehäuften Ähnlichkeiten wird dem Vampirmythos nichts Neues oder Eigenes hinzugefügt.
Und auch wenn die Vampire als Persönlichkeiten einigermaßen interessant sind, so ist ihr Hintergrund/ihre Gesellschaft nicht wirklich interessant.
Dabei wird immer wieder bewiesen, wie man dem Mythos der Blutsauger neue Aspekte abgewinnen kann, ohne der klassischen Sicht der Dinge abtrünnig zu werden.
Von daher kann ich nur wiederholen, was ich bereits bei Band eins gesagt/geschrieben habe: Kann man lesen, muss man aber nicht.
Aber ... und manchmal gibt es ein Aber...: Man erkennt Verbesserungen und ich würde mich nicht wundern, wenn sich die Autorin (ich bleibe jetzt einfach mal bei dieser unpersönlichen Bezeichnung) nicht mit jedem ihrer Bücher steigern würde und auch mehr ihre eigene Fantasie einfließen lässt.
Teil eins der Vampirjägersaga hat mich ja nicht so überzeugt (siehe hier), aber die Autorin macht sich. Natürlich kann man Band zwei nach wie vor nicht als Meisterwerk bezeichnen, aber als verschwendete Lesezeit auch nicht. Tatsächlich wird man gut unterhalten. Die Hauptcharaktere werden etwas besser durchleuchtet und auch die Nebencharaktere bekommen ihre Ecken und Kanten.
Freunde (und/oder Kenner) der Rollenspielserie VAMPIRE - DIE MASKERADE/VAMPIRE - THE MASQUERADE werden viele Parallelen feststellen. Mich haben diese Ähnlichkeiten etwas gestört, da es eine Zeit gab, in der ich fast ausschließlich dieses Rollenspiel gespielt habe. DIE GEFAHR DER NEUGIER ist NICHT das Rollenspiel, hat auch nichts damit zu tun, aber durch diese gehäuften Ähnlichkeiten wird dem Vampirmythos nichts Neues oder Eigenes hinzugefügt.
Und auch wenn die Vampire als Persönlichkeiten einigermaßen interessant sind, so ist ihr Hintergrund/ihre Gesellschaft nicht wirklich interessant.
Dabei wird immer wieder bewiesen, wie man dem Mythos der Blutsauger neue Aspekte abgewinnen kann, ohne der klassischen Sicht der Dinge abtrünnig zu werden.
Von daher kann ich nur wiederholen, was ich bereits bei Band eins gesagt/geschrieben habe: Kann man lesen, muss man aber nicht.
Aber ... und manchmal gibt es ein Aber...: Man erkennt Verbesserungen und ich würde mich nicht wundern, wenn sich die Autorin (ich bleibe jetzt einfach mal bei dieser unpersönlichen Bezeichnung) nicht mit jedem ihrer Bücher steigern würde und auch mehr ihre eigene Fantasie einfließen lässt.
Sonntag, 17. Juni 2018
Wieder da!
Still ist es hier geworden, aber das wird sich jetzt ändern.
Mein Rostock-Urlaub ist vorbei, der Arbeitsalltag hat mich wieder und auch der Beutelwolf-Blog beansprucht nicht mehr soviel Zeit wie noch vor einigen Wochen.
Jetzt kann auch dieser Blog wieder mit Inhalten gefüllt werden und an Inhalten wird es nicht mangeln. Über Bücher kann man immer labern. Einige Rezensionen warten auch noch auf ihre Veröffentlichung (Z. B. die Fortsetzung von DAS SCHICKSAL DER JÄGERIN).
Mein Rostock-Urlaub ist vorbei, der Arbeitsalltag hat mich wieder und auch der Beutelwolf-Blog beansprucht nicht mehr soviel Zeit wie noch vor einigen Wochen.
Jetzt kann auch dieser Blog wieder mit Inhalten gefüllt werden und an Inhalten wird es nicht mangeln. Über Bücher kann man immer labern. Einige Rezensionen warten auch noch auf ihre Veröffentlichung (Z. B. die Fortsetzung von DAS SCHICKSAL DER JÄGERIN).
Samstag, 2. Juni 2018
Ist der Blog schon wieder eingeschlafen?
Nein, ist er nicht. Ich hatte nur keine Zeit mich um ihn zu kümmern.
Schuld daran war zum einen ein kleiner Ausflug nach Chemnitz (siehe hier) und der Umzug des Beutelwolf-Blogs, der nicht so vollzogen werden konnte, wie ich es mir gewünscht hätte. Jetzt wird der Tierblog erst einmal mit früheren Artikeln gefüllt und da bleibt das Buchgelaber auf der Strecke.
Aber das wird sich wieder ändern, zumal durch die Neugestaltung des Beutelwolf-Blogs auch kleine Änderungen hier vollzogen werden.
Svenjas Montagsfrage (jeden Montag zu finden auf dem Buchfresserchen-Blog) wird jetzt hier beantwortet. Die Gemeinsam Lesen-Aktion der Schlunzenbücher wird es hier nicht mehr geben.
Jetzt geht das Schweigen auf dem Blog wieder weiter, denn die nächsten Tage bin ich auf dem Weg nach Rostock.
Aber nach meiner Rückkehr wird hier auch wieder über Bücher gelabert ... genug Material habe ich, und auch die eine oder andere Rezension wartet darauf geschrieben zu werden.
Schuld daran war zum einen ein kleiner Ausflug nach Chemnitz (siehe hier) und der Umzug des Beutelwolf-Blogs, der nicht so vollzogen werden konnte, wie ich es mir gewünscht hätte. Jetzt wird der Tierblog erst einmal mit früheren Artikeln gefüllt und da bleibt das Buchgelaber auf der Strecke.
Aber das wird sich wieder ändern, zumal durch die Neugestaltung des Beutelwolf-Blogs auch kleine Änderungen hier vollzogen werden.
Svenjas Montagsfrage (jeden Montag zu finden auf dem Buchfresserchen-Blog) wird jetzt hier beantwortet. Die Gemeinsam Lesen-Aktion der Schlunzenbücher wird es hier nicht mehr geben.
Jetzt geht das Schweigen auf dem Blog wieder weiter, denn die nächsten Tage bin ich auf dem Weg nach Rostock.
Aber nach meiner Rückkehr wird hier auch wieder über Bücher gelabert ... genug Material habe ich, und auch die eine oder andere Rezension wartet darauf geschrieben zu werden.
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