Samstag, 24. August 2019

Hannah Wilson: Weniger ins Meer (Rezension)


Die Umweltverschmutzung wächst und wächst! 
Plastik, das die Weltmeere verseucht, Regenwälder, die zusehends schrumpfen, Müllberge, die immer weiterwachsen, unser Klima, das sich mehr und mehr verändert - an vielen Stellen ist zu erkennen, dass wir so nicht weitermachen können mit der Umweltverschmutzung und der Ausbeutung unserer Erde. 
Ein Thema, das viele Kinder und ihre Familien beschäftigt! Neben Fakten und anschaulichen Fotos bietet dieses Kindersachbuch ab 8 Jahren viele Tipps und Anregungen, wie Kinder, ihre Freunde und Familien selber dazu beitragen können, die Umwelt zu schützen und sich umweltbewusst zu verhalten - ein Anliegen, das heute viele Kinder und Jugendliche haben! - Topaktuell und anschaulich: Mit vielen aktuellen Informationen und Fakten 
- Kindgerecht aufbereitet: Alle Texte sind für Kinder interessant und verständlich geschrieben 
- Mit vielen Tipps: Praktische und leicht umsetzbare Anregungen und Ideen zum Recyceln und Müllvermeiden 
- Mit Fotos und Fakten-Kästen: Die Bilder machen das Ausmaß der Umweltproblematik deutlich

Freitag, 23. August 2019

5 am Freitag: Der wilde Westen/Traum




Florian Valerius/Mareike Fallwickl: Leseglück ("Rezension")

Glücksmomente verschenken
Eine originelle Geschenkidee für Lesehungrige und Bücherfreunde, für Freundin, Freund, Schwester, Mutter, Vater und die ganze Familie. Ein besonderes Geschenk und eine unbedingte Leseempfehlung für Menschen, die Bücher lieben. Mit einem Satz: Das Buchgeschenk für begeisterte Leser und solche, die es werden wollen.
• Glückliche Leser: Die schönsten Geschichten, die ein gutes Buch bieten kann, multipliziert mit 99 ergibt Leseglück 
• Lesenswerte Tipps: Buchempfehlungen, die zum Weiterlesen anregen
 • Das richtige Geschenk für Bücherliebhaber: Ein wunderbares Buch über wunderbare Bücher 
• Übersichtliche Aufteilung: Schnell das passende Buch für die aktuelle Stimmungslage finden 
• Buchbesprechungen vom Experten: Die Auswahl ist zusammengestellt von einem Buchhändler und Buchblogger 
• Handliches Format: Passt in jede Tasche, damit Sie beim Bücherkauf die Tipps schnell bei der Hand haben Lesen macht glücklich
Sie sind ständig auf Achse? Der stressige Alltag lässt Sie nicht zur Ruhe kommen? Dann ist es höchste Zeit für ein bisschen Leseglück. Setzen Sie sich gemütlich auf Ihr Sofa und nehmen einmal wieder ein gutes Buch in die Hand. Denn eines steht fest: Lesen ist eine wundervolle Therapie und macht einfach rundum glücklich. Falls Sie nicht wissen, welche Geschichte zu Ihrer Stimmung passt, lassen Sie sich von den 99 Tipps und Textausschnitten in „Leseglück“ inspirieren. Hier finden Sie für jede Schieflage und jeden guten Moment im Leben eine Anregung, die Lust zum Weiterlesen macht. Lesestoff für die Bucket List
Fangen Sie wieder an, die Magie des Lesens zu entdecken. Statt schlechte Laune zu pflegen, greifen Sie zu dieser kleinen Sammlung guter Schmöker, die eine humorvolle Liebeserklärung an das Lesen mit Ideen für Ihre Wunschliste vereint. Das kleine Buch hilft dabei, alte Schätze und Klassiker in Ihren Regalen wiederzuentdecken und mit aktuellen Neuerscheinungen und Bestsellern Ihren literarischen Horizont zu erweitern. Die übersichtliche Einteilung nach der jeweiligen Gemütsverfassung lässt Sie genau die Seiten finden, die Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Genießen Sie den Spaß am Lesen und die Vorfreude auf weiteres Leseglück!

Dienstag, 20. August 2019

Die Longlist des deutschen Buchpreis 2019

Heute wurde die Longlist des deutschen Buchpreises bekannt gegeben.
Mit dem Deutschen Buchpreis zeichnet die Börsenverein des Deutschen Buchhandels Stiftung jährlich zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse den deutschsprachigen "Roman des Jahres" aus. Ziel des Preises ist es, über Ländergrenzen hinaus Aufmerksamkeit zu schaffen für deutschsprachige Autoren, das Lesen und das Leitmedium Buch. Verlage können sich mit ihren Titeln direkt um die Auszeichnung bewerben. Die Besonderheit: Auch Titel, die sich zum Zeitpunkt der Ausschreibung noch in der Produktion befinden, sind zum Auswahlverfahren zugelassen. Darüber hinaus steht der Deutsche Buchpreis für eine garantiert unabhängige und kompetente Preisträgerermittlung: Die sieben Juroren prüfen alle eingereichten und den Teilnahmekriterien entsprechenden Bücher.
Um größtmögliche Unabhängigkeit und Transparenz bei der Preisvergabe zu sichern, hat der Vorstand des Börsenvereins die elfköpfige Akademie Deutscher Buchpreis berufen, der Vertreter der Buch- und Medienbranche angehören. Ihre wichtigste Aufgabe ist die Wahl der jährlich wechselnden Jury, die den Preisträger in mehreren Auswahlstufen ermittelt. Der Deutsche Buchpreis, veranstaltet vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels, wird von Partnern außerhalb der Branche unterstützt. Förderer des Deutschen Buchpreises ist die Deutsche Bank Stiftung. Unterstützt wird der Preis außerdem von der Frankfurter Buchmesse und der Stadt Frankfurt am Main.

Montag, 19. August 2019

Christian von Aster: Sieben Arten Dunkelheit (Rezension)

Mit der Dämmerung erwachen Zwielichtwichtel und Schattenbolgs zum Leben. Sie und andere Kreaturen bevölkern unbemerkt die Finsternis. Nur die drei Nachtzähmer – der Schattenvater, der Nachtwahrer und der Dämmerflechter – kennen die Gesetze der Dunkelheit. Sie allein können die Welt vor ihren Ungeheuern schützen. Plötzlich aber beginnt das Dunkel die Regeln zu brechen. Es drängt ins Licht – und damit auch in die Welt des 15-jährigen David, der eigentlich ganz andere Sorgen hat, als die Welt vor immerwährender Dunkelheit zu retten. Und doch ist es genau diese Aufgabe, die der Nachtwahrer ihm und der blinden Ayumi überträgt. Können David und Ayumi verhindern, dass der fürchterliche Dämmermahr alles Licht verschlingt?
Sieben Arten Dunkelheit ist ein sehr dunkles Buch. Es verbreitet eine gewisse Dunkelheit (passend zu Cover und Titel) und schafft es trotzdem, eine gewisse Fröhlichkeit zu vermitteln. Aber es wird sehr sehr dunkel und Christian von Aster ist damit ein wunderschönes, spannendes und sehr innovatives/kreatives Meisterwerk deutscher Fantasy (ganz ohne Drachen und Einhörnern) gelungen. Die Charaktere sind sympathisch/liebenswürdig, interessant und vielschichtig.
Man will das Buch gar nicht weg legen, man muss es einfach zu Ende legen.
Und dann ist das Ende da und man mag es kaum glauben, aber die Geschichte hat damit ein Ende. Es ist kein Beginn einer langen (irgendwann ermüdenden) Saga. Den einen oder anderen mag das Enttäuschen und ich gebe zu, dass ich anfangs fast schon erwartet hätte, dass es mehrere Teile geben könnte. Ich bin nicht unbedingt ein Freund von Reihen und so hat es mich gefreut, dass die sehr spannende Geschichte (mit ihren teilweise doch sehr überraschenden Wendungen) ein abgeschlossenes Ende fand.
Absolut lesenswert!!!!!

Donnerstag, 15. August 2019

Trenton Lee Stewart: Secret Keepers 1 - Zeit der Späher (Rezension)

In Rubens Heimatstadt herrscht der Schatten, ein mysteriöser und boshafter Mann. Seine Späher kontrollieren alles und jeden. Sie haben es auch auf die geheimnisvolle Taschenuhr abgesehen, die Reuben gefunden hat. Wenn man sie auf genau zwölf Uhr stellt und aufzieht, wird ihr Träger unsichtbar. Ruben macht sich das zunutze und verfolgt eine Spur bis zum Leuchtturm Point William. Dort lernt er Penny kennen, mit der er sich auf Schatzsuche in den alten Schmugglertunneln begibt. Doch sie finden keinen Schatz, sondern erfahren etwas viel Unglaublicheres: Es gibt noch eine zweite Uhr, und wer beide Uhren besitzt, kann nichts Geringeres als Unsterblichkeit erlangen. Ruben wird mit einem Schlag klar, wer im Besitz der zweiten Uhr sein muss.
Auf den ersten Seiten fühlte ich mich etwas an DER GOLDENE KOMPASS (und Fortsetzungen) erinnert, aber dieses Gefühl hielt nicht lange an, denn Secret Keepers geht in eine ganz andere Richtung.
Es gibt ein interessantes Artefakt, eine sympathische Hauptperson (Ruben) und zahlreiche nette Nebencharaktere und natürlich Bösewichte und zwielichte Gestalten.
Am Anfang braucht man etwas, um Rubens Welt zu erkennen, aber es ist (fast) unsere (mit leichten Abänderungen).
Secret Keepers mag ein Kinderbuch sein, aber auch ich hatte meinen Spaß und so kann ich eigentlich nur eine negative Sache erwähnen: Das Buch hört genau dann auf, wenn es am Spannendsten ist.
Man muss einfach weiterlesen (und das kann man auch, da Teil zwei zeitgleich erschienen ist).

Als Fazit kann ich sagen: Hinter einem ansprechenden Cover verbirgt sich eine liebenswerte, spannende und etwas düstere Geschichte um einen jungen Helden ...
Ich hoffe, dass einige Personen, die bisher eher im Hintergrund agierten, noch stärker in den Vordergrund treten (aber auf der anderen Seite bin ich mir sicher, dass das passieren wird)
Lesenswert für Personen ab 10...

Montag, 5. August 2019

Judith Rossell: Stella Montgomery und die magischen Bilder von Wakestone Hall (Rezension)

In was für einem seltsamen Internat Stella gelandet ist. Irgendetwas stimmt hier nicht. Wer zur Strafe ins Zimmer der Direktorin gehen muss, kommt seltsam verändert wieder heraus. Zum Glück freundet sich Stella schon bald mit Ottilie an. Doch dann ist Ottilie plötzlich verschwunden. Kurz zuvor war sie ins Zimmer der Direktorin geschickt worden …
Der dritte Teil einer Serie, und der erste den ich gelesen habe ...
aber: Ich fand schnell in die Geschichte hinein und hatte nicht das Gefühl, irgend etwas aus den vorangegangenen Bänden wissen zu müssen.
Allerdings hatte ich Schwierigkeiten mich in die Geschichte hinein zu versetzen. Anfangs habe ich mich etwas gelangweilt, das Internatleben war uninteressant geschildert und es dauerte einige Zeit bis so etwas wie Spannung auftauchte. Aber das Warten hat sich gelohnt, denn am Ende wurde eine spannende, unterhaltsame Geschichte erzählt, mit magischen Momenten und kleinen Überraschungen.
Während des ersten Drittels war ich der Meinung, dass man das Buch lesen kann, aber nicht muss und es weit bessere dieser Art gibt. Erst danach wurde ich bekehrt und habe die Geschichte (und die Charaktere) lieb gewonnen.
Auf was ich allerdings wirklich verzichten hätte können waren die Bilder. Sie haben mich nicht angesprochen und ich fand sie auch nicht unbedingt passend. Darauf hätte man durchaus verzichten können.
Aber man kann sie ignorieren, den Lesespaß stören sie nicht.

Ich habe auch vor die beiden Vorgänger zu lesen und hoffe, dass die Geschichte um Stella Montgomery noch nicht beendet ist (auch wenn die magischen Bücher als Ende einer Trilogie bezeichnet werden)

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