Freitag, 6. März 2020

5 am Freitag: Veränderung





Es geht wieder weiter mit Tinettes 5 am Freitag. Das Thema dieser Woche:
Veränderung
Der Vollständigkeit halber die Regeln der Aktion (für diejenigen, die damit nicht vertraut sind):
Jeden Freitag wird ein Motto vorgegeben, z. B. Frankreich. Zu diesem Motto werden dann 5 Bücher vorgestellt. Zu diesem Beispiel könnte der Bezug der folgende sein:
* Der Autor lebt in Frankreich.
* Der Autor ist in Frankreich geboren.
* Das Cover zeigt einen Ausschnitt von Paris, Marseille...
* Die Handlung spielt in Frankreich.
Die Mottos vergangener und kommender Freitage gibt es hier.
Beteiligen kann (und darf) sich jeder.

Und hier meine 5 am Freitag:

Robert Louis Stevenson: Dr. Jekyll und Mr Hyde


Das Feuer in ihrem Blut brennt heiß! Mackenzie Smith ist anders - schon ihr Leben lang. Als einziger Mensch wurde sie mitten im idyllischen Cornwall in einem Rudel Gestaltwandler aufgezogen. Doch auch wenn sich Mac nicht transformieren kann, etwas Seltsames fließt in ihrem Blut. Ihr feuriges Temperament und ihr Kampfgeist machen sie zu einer kühnen Kämpferin. Und dennoch ist ihre Präsenz in dem Rudel eine tödliche Gefahr für all seine Mitglieder: Denn sollte die Bruderschaft - die die Herrschaft über die Wandler innehat - jemals herausfinden, dass Mac ein Mensch ist, sind sie alle dem Tod geweiht. Da wird John, der Anführer ihres Rudels und Macs Ziehvater, brutal ermordet, - und plötzlich steht die junge Frau im Fokus der Bruderschaft. Allem voran dem Lord-Alpha Corrigan, dessen grünen Raubkatzenaugen keiner von Macs Bewegungen zu entgehen scheint...

Madeleine Böhme: Wie wir Menschen wurden
Spektakuläre Funde werfen ein neues Licht auf die Geschichte der menschlichen Evolution Die Wiege der Menschheit liegt in Afrika – das galt lange als unumstößliche Erkenntnis. Doch in den vergangenen Jahren tauchten immer mehr Knochenfunde auf, die zeitlich und räumlich nicht ins Bild passen: Forscher entdeckten in Europa zahlreiche Fossilien von frühen Vorfahren heutiger Menschenaffen, aus denen später die menschliche Evolutionslinie hervorging. Aus bekannten und völlig neuen Puzzleteilen rekonstruiert die renommierte Paläontologin Madelaine Böhme ein hochaktuelles Bild der Menschwerdung, das mit vielen gängigen Vorstellungen bricht. Sie beschreibt die Wendepunkte der Forschung und lässt die faszinierende Welt unserer frühesten Vorfahren lebendig werden. 

Veränderung der anderen Art ...

Und von der Evolution zur Domestikation ... auch eine Art Veränderung...

Bryan Sykes: Darwins Hund
Wie verblüffend doch der alltägliche Anblick eines Menschen ist, der seinen Hund ausführt – ein hochentwickelter Primat und ein wilder Fleischfresser, deren Vorfahren einst Todfeinde waren, leben Seite an Seite, als wäre es das Natürlichste der Welt. Bryan Sykes beleuchtet die innige Beziehung zu unseren treusten Gefährten und zeigt, dass wir sowohl unser Überleben als auch unsere Vormachtstellung einer anderen Spezies verdanken: dem Hund. Wie kommt es, dass der Mensch eine derartig besondere Beziehung zu einem Wesen eingegangen ist, das auf den ersten Blick ein vollkommen ungeeigneter Verbündeter zu sein scheint? Und wo liegt der Ursprung der tiefen Verbindung über die Grenzen der Spezies hinweg? Der renommierte Humangenetiker Bryan Sykes zeigt, dass alle modernen Hunderassen, die wir heute kennen – von Deutscher Dogge bis Chihuahua –, vom Wolf abstammen und belegt, wie eng verwoben die Entwicklung der Vierbeiner mit der des Menschen ist. Denn erst als früher Homo sapiens und Wolf sich vor Zehntausenden Jahren zusammentaten und begannen, gemeinsam zu jagen, waren sie wirklich erfolgreich. Diese einzigartige Koevolution war für beide Spezies entscheidend. Sykes verfolgt die genetische Entwicklung bis zur Domestizierung und modernen Züchtung verschiedener Hunderassen nach und erläutert, wie der Homo sapiens die Position unangefochtener Herrschaft erlangen konnte, in der wir uns heute befinden. Denn neben der Fähigkeit, Feuer zu kontrollieren, Sprachen zu entwickeln und den Ackerbau zu kultivieren, gibt es einen vierten entscheidenden Faktor: die Verwandlung des Wolfs zum ultimativen Gefährten.

Jeffrey Eugenides: Middlesex
In einem kleinasiatischen Bergdorf fängt alles an. Ein junger Mann und eine junge Frau, Bruder und Schwester, fliehen vor den Türken nach Smyrna und, als die Stadt brennt, nach Amerika. Es ist das Jahr 1922. Auf dem Schiff heiraten sie und lassen sich später in der Autostadt Detroit nieder. Niemand ahnt das Geheimnis dieses Paares, doch nach Jahrzehnten hat der Tabubruch der beiden ungeahnte Folgen.
Nicht unbedingt eine körperliche Veränderung, eher eine Veränderung des Verhaltens und der Sichtweise.

Mehr Bücher zum Thema gibt es bei Tinette.

2 Kommentare:

  1. Hallo Martin,
    Dr. Jekyll und Mr Hyde habe ich auch gelesen. Ich hatte es mir damals mitbestellt, damit ich portofrei bezahlen kann. :-)
    Sachbücher über Hunde habe ich einige, weil das Thema bei mir einen Nerv trifft. Darwins Hund habe ich aber noch nicht gelesen.
    Garnelen sind wirklich faszinierende Tiere. Leider zeigen sie sich so selten. Ich glaube, für die paar Tiere ist das Aquarium doch zu groß. Aber wenn sie sich zeigen, ist es interessant, sie zu beobachten. Eine meiner Yellow Fire schwebt gerne mal durchs Aquarium. Die anderen weiden das braune Herbstlaub ab. Ich möchte mir auf jeden Fall noch ein paar Garnelen kaufen: Blue Jelly, Red Chili, Orange Fire, Blue Carbon Rili und Blue Dalmatina.
    Liebe Grüße
    Tinette

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  2. Hallo Tinette,
    ich hab ein paar Bücher über Wölfe und Hunde ... da geht es meistens entweder um Domestikation oder Verhalten, irgendwo liegt auch das eine oder andere Rassebuch rum... aber eigentlich habe ich nicht (mehr) die Absicht mir einen Hund anzuschaffen.
    Blue Dalmatina kannte ich noch gar nicht, die musste ich erst einmal Googeln. Ich hab ja nur 20 Liter, da ist der Platz begrenzt, aber es gibt zahlreiche Möglichkeiten. Lustigerweise sehe ich seit ich die Garnelen eingesetzt habe vermehrt meine Schnecken an den Scheiben.
    Mir reicht aber die eine Rasse.. zum einen habe ich ja ein Platzproblem, zum anderen will ich dass sich meine Rosen vermehren und nicht mit anderen Rassen mischen.
    Liebe Grüße
    Martin

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