Es geht wieder weiter mit Tinettes 5 am Freitag. Das Thema dieser Woche:
Südamerika
2018 habe ich bereits mit dem Beutelwolf-Blog eine literarische Südamerika-Reise gewagt. Viele Bücher sind seit dem nicht dazu gekommen, aber ich wollte dieselben Bücher nicht schon wieder erwähnen (auch wenn es tatsächlich schon zwei Jahre her ist)
Der Vollständigkeit halber die Regeln der Aktion (für diejenigen, die damit nicht vertraut sind):
Jeden Freitag wird ein Motto vorgegeben, z. B. Frankreich. Zu diesem Motto werden dann 5 Bücher vorgestellt. Zu diesem Beispiel könnte der Bezug der folgende sein:
* Der Autor lebt in Frankreich.
* Der Autor ist in Frankreich geboren.
* Das Cover zeigt einen Ausschnitt von Paris, Marseille...
* Die Handlung spielt in Frankreich.
Die Mottos vergangener und kommender Freitage gibt es hier.
Beteiligen kann (und darf) sich jeder.
Und hier meine 5 am Freitag:
Die Kinder des Kapitän Grant suchen ihren Vater und landen dabei u. a. in Patagonien und Australien...
Der Roman spielt zwar nicht ausschließlich in Südamerika, aber zumindest wichtige Teile davon.
Zum 250. Geburtstag des größten deutschen Naturforschers am 14. September 2019 legt die preisgekrönte Humboldtexpertin Andrea Wulf ein farbenprächtiges, opulent illustriertes Buch über Humboldts berühmte Südamerikaexpedition vor. Angeregt von seinen Tagebüchern, Kupferstichen, Skizzen, Landkarten und präparierten Pflanzen erzählt sie die Geschichte seiner Reise aus einer völlig neuen Perspektive: anhand Humboldts eigener Tagebuchaufzeichnungen, die erst vor kurzem zugänglich gemacht wurden. Die expressiven Zeichnungen der New Yorker Illustratorin Lillian Melcher fangen Szenen der Expedition ein, etwa die waghalsige Fahrt auf dem Orinoko oder die spektakuläre Besteigung des Chimborazo. »Die Abenteuer des Alexander von Humboldt« berichten von Mühsal, Gefahren, Begeisterung und Entdeckungen, aber auch von Humboldts Begegnungen mit der indigenen Bevölkerung Südamerikas und seinen Warnungen vor dem vom Menschen verursachten Klimawandel. Wissenschaft trifft Abenteuer: Jede Seite in diesem ganz besonderen Buch zum Humboldt-Jubiläumsjahr ist eine sinnliche Entdeckungsreise.
Nach den anstrengenden Dreharbeiten wollte er einfach seine Ruhe haben und ausspannen. Also fuhr Jason Carter nach Peru, um dort Urlaub zu mache, wo ihn kaum jemand kannte und niemand wusste, dass er ein berühmter Filmstar war.
Aber alle Welt schien sich gegen ihn verschworen zu haben. Er fällt einem Indianerstamm in die Hände, der aus einer Parallelwelt kommt und die Geschichte verändern will. Ein wichtigtuerischer Archäologe taucht auf, ein geschwätziger Reporter geht ihm auf den Geist, ein Bankräuber und eine blutrünstige Amazone machen sich an ihn heran.
Aber niemand weiß so recht, was man tun sollte, um die drohende Gefahr abzuwenden. Nur Carters Katze zeigt sich von all dem völlig unberührt. Sie strahlt eine Ruhe aus und tut so, als gehöre ihr der ganze Planet. Aber vielleicht ist das tatsächlich der Fall ...
Ich könnte natürlich auf Bücher zur Galapagos-Affäre ausweichen, aber wenn ich ehrlich bin: So interessant die Affäre an sich ist, so uninteressant (und auf Dauer langweilend) ist die Umsetzung.
Im Sommer 1929 schockiert ein Liebespaar die kleinbürgerliche Berliner Gesellschaft. Unter skandalösen Umständen verlassen die beiden ihre Ehepartner und verabschieden sich von der Zivilisation, um auf einer menschenleeren Galapagos-Insel ihr privates Paradies einzurichten. Die internationale Presse beobachtet das Experiment, aber alles kommt anders, als Dore Strauch und der Arzt Dr. Friedrich Ritter es geplant haben. Sie gehen in die exotische Falle einer Urwelt, in der enttäuschte Liebe in Hass, Verachtung und Rache umschlägt. Der Traum endet in einer Mordaffäre ... Günter Seurens Roman erzählt voll erotischer und psychologischer Spannung einen modernen Sündenfall, die abenteuerliche Selbstzerstörung der Täter und Opfer auf der Suche nach dem Garten Eden auf Erden.
Die Naturfotografen Christoph Kaula und Jessica Winter verbrachten vier Monate auf den Falklandinseln, um das Verhalten von Pinguinen zu beobachten. Dabei sind großartige Fotos entstanden. In ihrem Buch werden die besten Bilder gezeigt und viel Wissenswertes über die Tiere erzählt. Seien es die Küken der Felsenpinguine, die von ihren Eltern in den"Kindergarten" gebracht werden oder die Pinguindame, die auch nach langer Suche Single bleibt, da sie weiße statt schwarze Flügel hat - es sind Geschichten, die das Herz berühren.
Aber alle Welt schien sich gegen ihn verschworen zu haben. Er fällt einem Indianerstamm in die Hände, der aus einer Parallelwelt kommt und die Geschichte verändern will. Ein wichtigtuerischer Archäologe taucht auf, ein geschwätziger Reporter geht ihm auf den Geist, ein Bankräuber und eine blutrünstige Amazone machen sich an ihn heran.
Aber niemand weiß so recht, was man tun sollte, um die drohende Gefahr abzuwenden. Nur Carters Katze zeigt sich von all dem völlig unberührt. Sie strahlt eine Ruhe aus und tut so, als gehöre ihr der ganze Planet. Aber vielleicht ist das tatsächlich der Fall ...
Naja, gefallen hat mir das Buch nicht, tatsächlich war es etwas enttäuschend, aber irgendwie muss ich meine 5 Bücher ja zusammen bekommen ...
Ich könnte natürlich auf Bücher zur Galapagos-Affäre ausweichen, aber wenn ich ehrlich bin: So interessant die Affäre an sich ist, so uninteressant (und auf Dauer langweilend) ist die Umsetzung.
Aber vielleicht reicht es stellvertretend eines zu erwähnen ... aber es gibt noch so viele und ich habe noch nicht alle gelesen (werde aber wegen meines Interesses früher oder später noch mehr dazu gelesen haben, vielleicht gibt es ja eine wirklich interessante literarische Umsetzung ... oder ich habe irgendwann von der Affäre genug.
Zu den Galapagos-Inseln könnte ich noch mehr hinzufügen, ich habe einige Bücher gelesen und noch ein paar auf meinem SuB und der Wunschliste .. aber Südamerika ist ein großes Land und ich will für etwas Abwechslung sorgen. Außerdem habe ich meine fünf Bücher schon voll... sozusagen.
Gerade frisch bei mir (als Rezensionsexemplar) eingezogen ist das nachfolgende Buch:
Die Naturfotografen Christoph Kaula und Jessica Winter verbrachten vier Monate auf den Falklandinseln, um das Verhalten von Pinguinen zu beobachten. Dabei sind großartige Fotos entstanden. In ihrem Buch werden die besten Bilder gezeigt und viel Wissenswertes über die Tiere erzählt. Seien es die Küken der Felsenpinguine, die von ihren Eltern in den"Kindergarten" gebracht werden oder die Pinguindame, die auch nach langer Suche Single bleibt, da sie weiße statt schwarze Flügel hat - es sind Geschichten, die das Herz berühren.
Mehr gibt es bei Tinette.
Hallo Martin,
AntwortenLöschenDie Abenteuer des Alexander von Humboldt kenne ich. Ich weiß aber nicht, ob es das Buch über Humboldt ist, das ich gelesen habe.
Alan Dean Foster kenne ich. Ich habe Cachalot von ihm gelesen.
Das Buch von Jules Verne kenne ich noch nicht, aber ich lese aktuell ein Buch, in dem die Nautilus von ihm vorkommt. Der alte Reihentitel klingt auch fast so ähnlich: Kapitän Nemos Kinder. :-)
Liebe Grüße
Tinette
Hallo Tinette,
AntwortenLöschenCachalot habe ich bei dir (wieder)entdeckt. das steht wie diverse andere Bücher von ADF auf meiner Wunschliste. Ich hatte den Autor in guter Erinnerung, aber anhand dessen was ich in letzter Zeit von ihm gelesen habe bin ich mir nicht sicher, ob ich meine Meinung überdenken muss.
Liebe Grüße
M