Montag, 12. November 2018

Robert James Waller: Die Brücken am Fluss


Der Fotograf Robert Kincaid, zweiundfünfzig Jahre alt, hat die ganze Welt gesehen. Noch immer zieht er unstet durch die Lande, allein, einsam, auf der Suche nach einem ungewöhnlichen Motiv, nach ein wenig Unbeschwertheit und Glück. Als er sich eines Tages nach dem Weg zu einer alten versteckten Brücke von fast vergessener Schönheit erkundigt, begegnet er der Farmersfrau Francesca Johnson. Nach landläufigen Maßstäben glücklich verheiratet, dann sie doch nicht von den Träumen ihrer Jugend lassen. Robert und Francesca sind mutig genug, sich auf eine große, wunderbare, aussichtslose Liebe einzulassen. Vier Tage und drei Nächte lang tauchen sie ein in eine Liebe bis an das Ende aller Grenzen.
Ich habe den Film nicht gesehen und das Buch vor Kurzem nur als Vorbereitung für das Musical gelesen, das ich am Sonntag gesehen habe.

Nicht in Trier, aber man bekommt auch so ein Gefühl für die Show. Dazu aber später, schließlich soll es hier in erster Linie um das Buch gehen.
Obwohl ich dazu nicht viel schreiben kann.
Vielleicht gehöre ich auch nicht zu den Leuten, die Bücher dieser Art mögen, aber mich hat die Story nicht berührt. Ich muss sogar zugeben, dass ich mich gelangweilt habe und nichts Interessantes empfinden konnte. Ich habe mich des öfteren gefragt, warum man dieses Buch verfilmt hat (und dann auch noch erfolgreich, aber da ich den Film nicht kenne, kann ich auch nicht sagen wo die Unterschiede zum Buch liegen und ob der Film nicht besser ist).
Ich finde die Darstellung der Hauptpersonen uninteressant und teilweise auch übertrieben. Ich habe es tatsächlich nur wegen des Musicals fertig gelesen (und weil es nicht besonders dick war).
Soviel zum Buch ...
Das Musical ...hat mir auch nicht gefallen. Die Musik war mir zu leidenschaftslos und eher Einheitsbrei, so dass ich keine Highlights in Erinnerung habe.
Nachdem es aber eher eine kleine Bühne und kein großes Musicaltheater war, waren die Karten eher günstig. Obwohl ich sagen kann, dass die Darsteller nicht schlecht waren. Sie können ja nichts für die Qualität des Musicals.

2 Kommentare:

  1. Guten Morgen Martin!

    Das ist ja echt schade! Ich hatte ja den Film zuerst gesehen und den mochte ich total gerne! Er ist sehr sehr ruhig erzählt, aber hat so eine tragische Romantik, die eigentlich gar nicht zu mir passt, aber ich fand ihn sehr bewegend.
    Später dann irgendwann hab ich auch das Buch dazu gelesen und wahrscheinlich, weil ich dabei den Film im Kopf hatte, hat es mir auch gefallen. Auch wenn es zeitweilig schon etwas langatmig war.

    Liebste Grüße, Aleshanee

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  2. Hallo Aleshanee,
    ich hatte ja jetzt das Vergnügen zumindest das Buch zu lesen und das Musical zu sehen. Und beides hat mich nicht neugierig auf den Film gemacht. Aber ich bin wohl ein Einzelfall, nachdem ich bisher nur Gutes über den Film gehört und gelesen habe und die Reaktionen auf das Musical gestern (in Unterschleißheim) auch durchwegs positiv waren.
    Positiv zum Buch kann ich sagen, dass ich es nur langweilig fand, aber nicht langatmig.
    Liebe Grüße
    Martin

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