Montag, 8. Mai 2023

Jim Butcher: Feenzorn (Rezension)

Feen – die Schönheit dieses übernatürlichen Volkes wird nur von einem übertroffen: ihrer Grausamkeit … Der vierte dunkle Fall für Harry Dresden.
Mein Name ist Harry Blackstone Copperfield Dresden, und ich bin ein Magier. Doch auch mit meinen außergewöhnlichen Fähigkeiten war ich nicht im Geringsten darauf vorbereitet, was mich am Hof der Sidhe erwartete. Der Sommerritter war tot, und ich sollte den Mörder finden. Aber versuchen Sie mal, klare Antworten von Wesen zu bekommen, die dafür berühmt sind, in Rätseln zu sprechen. Zudem waren auch die jüngsten von ihnen mir im Spinnen von Intrigen Jahrhunderte voraus. Doch ich durfte nicht versagen. Die Sidhe hatten mir sehr klar gemacht, dass es in diesem Fall um weit mehr ging als um mein Leben.
FEENZORN; der vierte der dunklen Fälle des Harry Dresden ist fast ein Alleingang des Magiers. Aber wer den Magier kennt (und es ist zwingend notwendig die Vorgänger zu kennen) weiß, dass er es ganz alleine schafft sich in Schwierigkeiten zu begeben. Allerdings schafft er es natürlich auch wieder sich den Konsequenzen zu entziehen, auf "legale" Weise. Und natürlich ist es in FEENZORN nicht anders. Die Vampire wollen krieg mit den Magiern, die Feen bekriegen sich untereinander und mitten drin ... Harry.
Muss man mehr sagen? Der Leser wird sich denken können was passiert und wird in dieser Hinsicht nicht enttäuscht werden. Wortwitz, Gemetzel, interessante Charaktere ... das sorgt für Action und Spannung pur. Manchmal glaubt man dass da zu viel des Guten geboten wird, aber am Ende legt man das Buch zufrieden und enttäuscht (weil zu Ende) beiseite und hofft, dass die Fortsetzungen das Tempo beibehalten. Denn, trotz all der Werwölfe, Feenwesen und Magier ... FEENZORN ist bisher der beste Teil der Reihe. So darf das gerne weiter gehen, auch wenn das vielleicht etwas an die Nerven geht und es vielleicht an den einen oder anderen Stellen etwas blutig und grausam zu geht. Aber was erwartet man von einem Gemetzel anderes...

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