Freitag, 29. Mai 2020

5 am Freitag: Zukunft





Es geht wieder weiter mit Tinettes 5 am Freitag. Das Thema dieser Woche:
Zukunft
Science Fiction ..... Double Feature ....
Also... ich lese zwar hin und wieder Science Fiction, aber das meiste kann man nur schwer der menschlichen Zukunft zurechnen ...aber fünf Titel sollte ich zusammen bekommen.
Das selbe Thema gab es vor ein paar Wochen auch beim Top Ten Thursday von Aleshanee. Die dort erwähnten Bücher ignoriere ich hier aber und stelle fünf andere Bücher vor.
TTT: 10 Bücher, die in der Zukunft spielen
Der Vollständigkeit halber die Regeln der Aktion (für diejenigen, die damit nicht vertraut sind):
Jeden Freitag wird ein Motto vorgegeben, z. B. Frankreich. Zu diesem Motto werden dann 5 Bücher vorgestellt. Zu diesem Beispiel könnte der Bezug der folgende sein:
* Der Autor lebt in Frankreich.
* Der Autor ist in Frankreich geboren.
* Das Cover zeigt einen Ausschnitt von Paris, Marseille...
* Die Handlung spielt in Frankreich.
Die Mottos vergangener und kommender Freitage gibt es hier.
Beteiligen kann (und darf) sich jeder. Und es wäre auch schön, wenn das nicht immer nur Tinette und ich wären...

Hier meine 5 am Freitag:

Frank Haubold: Götterfall
Auf dem militärischen Außenposten Pendragon Base, fernab von den Kernwelten der Menschheit, mehren sich die Anzeichen für einen erneuten Angriff der geheimnisvollen Dragons.
Als Kommandant Raymond Scott die attraktive Miriam kennenlernt, ahnt er noch nichts von ihrem Entschluss, sich an den Schöpfern der Dragons zu rächen, die sie für den Tod ihrer Familie verantwortlich macht. Als ihr Schiff, die »Nemesis«, verschwindet, stellt der Kommandant eine Suchmannschaft zusammen und folgt ihr in das Hinterland des Feindes. Doch ihr Eindringen bleibt nicht unbemerkt und so geraten Scott und seine Gefährten schon bald in tödliche Gefahr…
Das ist meine aktuelle Lektüre ... und ich werde sie vermutlich heute noch zu Ende lesen. Aber das, was ich bisher gelesen habe hat mir ausgezeichnet gefallen. Space Opera, wie ich sie mag.

Jodi Taylor: Doktor Maxwells chaotischer Zeitkompass
Nicht einmal die Möglichkeit, durch die Zeit zu reisen, bewahrt Madeleine »Max« Maxwell vor Déjà-vus. Und so rennt sie schon wieder um ihr Leben – diesmal verfolgt von Jack the Ripper. Es wird nicht das letzte Mal sein. Ihre Mission führt sie über die hängenden Gärten von Ninive und den Mord an Thomas Becket bis zu einer außerplanmäßigen Dodo-Rettungsmission. Diesmal geht es nicht nur um den Schutz der ganzen Menschheit, sondern um das Bewahren der Zeit selbst – und dabei wird Max vom Chaos verfolgt, wann sie sich auch befindet.
Doktor Maxwell und ihr Team reisen zwar hauptsächlich in die Vergangenheit, aber in diesem Band spielt auch die Zukunft eine große Rolle.


Anette Kannenberg: Das Mondmalheur
"Das Mondmalheur" ist ein kurzweiliger und nicht ganz ernstzunehmender Roman über Raumzeitegalisierer, Mondstein kackende Bakterien, über die ganz große, kleingeredete Katastrophe und den Versuch, die Erde vor dem endgültigen Untergang zu retten. Er handelt von Verschwörung, Politik und Freundschaft, ist mal satirisch, mal dramatisch, aber zum Glück skurril genug, um sich das, um Himmels willen, nicht anmerken zu lassen. Humorvolle Einfälle und charmante Protagonisten bilden gemeinsam eine absurde Story, deren höchster Zweck es ist, den Leser zum Schmunzeln zu bringen, ihn irritiert mit dem Kopf schütteln und dabei den eigenen Geisteszustand – oder zumindest den der Autorin – anzweifeln zu lassen..
Das Leben von Cornelius Wichgreve, Gravitationsexperte und Erfinder der hochgejubelten Skylevitys, wird komplett durcheinandergeworfen, als der weltweit führende Mineralölkonzern CosmOre Industries ihm einen Job auf dem Mond anbietet. Zusammen mit dem soziophoben Bakteriologen Murray und dem selbsternannten Lunalogen Vladimir soll er dort den Abbau des neu entdeckten Superelementes Tuttofarium vereinfachen. Doch als Murray plötzlich nach Peru versetzt wird und ein Praktikant dessen Aufgaben übernimmt, passiert das Unglaubliche, und Cornelius wird in eine Verschwörung hineingezogen, die in eine weltumspannende Katastrophe mündet.
Ich habe viel Positives über das Buch gelesen, war aber dann doch sehr enttäuscht.


Dougal Dixon: Die Welt nach uns
Dougal Dixon ist ein britischer Paläontologe und Evolutionsforscher. In Die Welt nach uns stellt er eine Welt vor, die 50 Millionen Jahre in der Zukunft liegt. Die Natur konnte sich vom ausgestorbenen Menschen und den Zerstörungen, die er brachte erholen und neue Arten haben sich entwickelt. Das Buch wurde als Überblick über die Evolutionstheorie angelegt und stellte verschiedene Methoden der Evolution vor. Das Buch war so erfolgreich, dass weitere ähnliche Werke folgten. Ich habe das Buch eher zufällig entdeckt und nur wegen der Bilder gekauft (das war wohl irgendwann während der 90er Jahre). Aber es ist mehr als ein Bilderbuch. Dougal Dixon stellt in seinem Buch zukünftige Lebensräume und deren Bewohner vor und zeigt dabei interessante evolutionäre Entwicklungen.

H. G. Wells: Die Zeitmaschine

Mehr aus der Zukunft gibt's bei Tinette.

2 Kommentare:

  1. Hallo Martin,
    ich lese gerne Dystopien, aktuell gerade den 4. Teil von Panem. Die Handlung ist ja sehr schockierend. Deshalb habe ich gleich mal parallel ein Wohlfühlbuch begonnen. Aber von dem habe ich erst 40 Seiten gelesen. Ich finde Panem dann so spannend, dass ich doch nur dieses Buch lese. :-D
    Die Welt nach uns klingt sehr interessant. Da würden mich vor allem die neuen Arten sehr interessieren.
    Die Zeitmaschine kenne ich, habe aber weder das Buch gelesen noch eine Verfilmung gesehen. Wenn es eine Zeitmaschine gäbe (und die Reise bezahlbar wäre), würde ich natürlich zu den Dinos reisen, außerdem ins Alte Ägypten, um mir die Bauwerke anzuschauen, als sie noch farbenfroh waren. :-D
    Liebe Grüße
    Tinette

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  2. Hallo Tinette,
    von Panem kenne ich nur die Filme, die ich aber auch eher gezwungenermaßen gesehen habe. Gefallen haben sie mir nicht, deswegen habe ich auch keine große Lust, die Bücher zu lesen.
    Zeitreisen haben schon etwas interessantes. Urzeit ist auf jeden Fall auch etwas, das mich interessiert, aber nicht nur die Dinos.
    Im Serengetipark Hodenhagen wurde ein kleiner Themenpark nach Dougal Dixon geschaffen, wenn ich mich dazu herablassen kann, fast 40 Euro für den Park zu zahlen, dann schaue ich mir das vielleicht in diesem Jahr noch an ... Interessieren würde es mich ja...
    LG
    M

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