Samstag, 20. Oktober 2018

5 am Freitag: Wunder

Es ist wieder soweit. Tinette hat ein neues Thema für Fünf am Freitag.
Oops,es ist bereits Samstag ... egal, ich ignoriere das jetzt einfach.
Und das sind die Regeln von 5 am Freitag.
Jeden Freitag wird ein Motto vorgegeben, z. B. Frankreich. Zu diesem Motto werden dann 5 Bücher vorgestellt. Zu diesem Beispiel könnte der Bezug der folgende sein:
* Die Autorin lebt in Frankreich.
* Der Autor ist in Frankreich geboren.
* Das Cover zeigt einen Ausschnitt von Paris, Marseille...
* Die Handlung spielt in Frankreich.
Das Thema des heutigen Freitags: Wunder

Ich habe jetzt einfach mal ein paar Titel gesucht (und gefunden), die das Wort Wunder im Titel haben:

1. Kai Althoetmar: Wunderwelt der Tiere 
Aus dem Inhalt:
Weder Wolf noch Hund: Australische Forscher weisen nach, dass der Dingo eine eigene Art ist
In eisigen Höhen: Forscher lösen im Himalaya das Rätsel um die Koexistenz von Leopard und Schneeleopard
Schnell verduftet. Schon der Geruch von Ameisen lässt Spinnen die Flucht ergreifen. Schädlinge verlieren damit Fressfeinde
Nachruf der Evolution. Sikahirsche paaren sich gerne mit Rothirschen Schwarze Farbe, schneller Tod. Melanismus bedeutet für Aspisvipern in den Alpen Fluch und Segen

2. Mira Bartók: Der Wunderling
Bekannt als Nummer Dreizehn lebt eine einohrige, schüchterne Kreatur – halb Fuchs, halb Mensch – in einem Waisenhaus, dem Heim für widerspenstige und missratene Geschöpfe , das in einem futuristisch-viktorianischen Land angesiedelt ist. Unter dem grausamen Regime der Heimleiterin Miss Carbunkle und ihrem Gehilfen Mister Sneezeweed muss er als Erdling endlose Schikanen über sich ergehen lassen. Doch Nummer Dreizehn hütet ein Geheimnis, dessen wahre Ausmaße ihm erst bewusst werden, als er sich mit dem Vogel Trixi anfreundet: er kann Geräusche hören, die kein anderer wahrnimmt – wie Mäuse in den Wänden flüstern, Bienen Nektar aus Blüten schlürfen und meilenweit entfernten Vogelgesang. Mit Trixis Hilfe entkommt er dem Waisenhaus und macht sich auf den Weg in die große weiße Stadt Lichterburg. Doch auch dort existiert die erhoffte Idylle nicht mehr, stattdessen werden Erdlinge drangsaliert, so dass der einohrige Held weiterhin ums Überleben kämpfen muss. Mehr und mehr kristallisiert sich heraus, dass Miss Carbunkel auch in Lichterburg ihren teuflischen Plan vorantreibt. Und mit jedem Schritt der Reise erkennt Nummer Dreizehn, dass nur seine Begabung eine Katastrophe verhindern kann. Denn nur er ist der Wunderling.

3. Lars Simon: Lennart Malmkvist und der ganz und gar wunderliche Gast aus Trindemossen (Rezension)
Der Trindemossen, ein Wald voller Magie am Rande Göteborgs, birgt viele Geheimnisse. Gemeinsam mit Mops Bölthorn macht Lennart Malmkvist sich dahin auf, um Prof. Dr. Titus Hellström zu besuchen. Er soll Lennart dabei helfen, endlich die Dunklen Pergamente in seinen Besitz zu bringen. Aber Hellström wirkt seltsam entrückt, und die Polizei ist vor Ort: Offenbar wurde Hellströms Frau entführt ... Ein weiteres Mal versucht Lennart, Ordnung in das magische Chaos um sich herum zu bringen. Und muss sich am Ende entscheiden: zwischen den Dunklen Pergamenten und Bölthorn, den er nun doch ins Herz geschlossen hat.
Teil zwei der wundervollen Geschichte um Lennart Malmkvist und seinem Mops Bölthorn. Teil drei, das Ende der Reihe, ercheint im Dezember.

Und dann habe ich noch zwei Bücher, die zwar kein Wunder im Titel haben, sich aber doch um (kleine) Wunder drehen: Das Wunder der Technik und das Wunder des Überlebens.

4. Jules Verne: Die Propellerinsel
Nach einem Unfall mit ihrer Kutsche auf ihrer Reise von San Francisco nach San Diego zu einem Konzertauftritt suchen die vier französischen Musiker Yvernes, Frascolin, Pinchinat und Zorn nach einem Nachtquartier. Sie treffen auf Jeremias Fender, der sie in eine nahegelegene Stadt mitnimmt. Dort angekommen staunen die Musiker über die elegante Stadtanlage, die sie in der Einöde nicht erwartet hatten. Am nächsten Morgen stellt sich heraus, dass die Musiker sich auf einer künstlichen Insel aus Stahl befinden, die von amerikanischen Milliardären erbaut wurde. Diese Standard-Island genannte schwimmende Insel wird von riesigen, zehn Millionen PS starken Motoren über Propeller angetrieben und ist voll manövrierfähig.


5. Dion Leonard: Mit Gobi durch die Wüste
Dion Leonard ist Ultra-Marathonläufer und lebt für die härtesten Rennen der Welt. Als er nach China zum 7-Tage-Rennen durch die Wüste Gobi reist, will er in erster Linie den Wettkampf gewinnen. Dafür hat er leichtes Gepäck und nur das nötigste Essen dabei. Womit er nicht rechnet: mit der kleinen Mischlingshündin, die ihn aus ihren großen braunen Augen an der Startlinie anschaut – und dann kilometerweit begleitet. Er nennt sie Gobi, sie schenkt ihm Mut, als er ans Aufgeben denkt. Und schließlich kehrt er während des Rennens für sie um. Davon, wie der kleine Hund mit großem Herzen einen besseren Mensch aus ihm gemacht hat, erzählt Leonard in diesem Buch.


Mehr Bücher zum Thema gibt es (natürlich) bei Tinette.

1 Kommentar:

  1. Hallo Martin,
    ich komme auch erst jetzt zum Antworten. Ich war am Samstag endlich mal wieder auf einem Basketballspiel. Okay, Ulm hat schon wieder verloren, aber die Stimmung war wieder fantastisch. Und mein Neffe, ein Basketball-Muffel, ist jetzt Ulm-Fan und liegt mir in den Ohren, wann wir wieder hingehen. :-D
    Von deinen Büchern kenne ich nur Mit Gobi durch die Wüste. Das würde ich auch gerne lesen. Ich mag ja Hunde, und in letzter Zeit lese ich fast überwiegend wahre Geschichten.
    Die Propeller-Insel klingt aber auch interessant. Das schaue ich mir genauer an.
    Liebe Grüße
    Tinette

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