Freitag, 7. August 2020

5 am Freitag: Very British




Es geht wieder weiter mit Tinettes 5 am Freitag. Das Thema dieser Woche:
Very British
Das Thema ist mir nicht schwer gefallen, im Gegensatz zu dem der letzten Woche ... (Legacy) , weshalb ich auch keinen Beitrag geschrieben habe.
Das heutige Thema fällt mir viel leichter, wird aber auch sehr langweilig, da mir auf Anhieb zwar fünf Bücher eingefallen sind, diese aber alle aus dem Krimigenre kommen.

Der Vollständigkeit halber die Regeln der Aktion (für diejenigen, die damit nicht vertraut sind):
Jeden Freitag wird ein Motto vorgegeben, z. B. Frankreich. Zu diesem Motto werden dann 5 Bücher vorgestellt. Zu diesem Beispiel könnte der Bezug der folgende sein:
* Der Autor lebt in Frankreich.
* Der Autor ist in Frankreich geboren.
* Das Cover zeigt einen Ausschnitt von Paris, Marseille...
* Die Handlung spielt in Frankreich.
Die Mottos vergangener und kommender Freitage gibt es hier.
Beteiligen kann (und darf) sich jeder. Und es wäre auch schön, wenn das nicht immer nur Tinette und ich wären...

Und hier meine 5:

Natürlich darf Agatha Christie nicht fehlen:
Das Große Miss Marple Buch enthält 11 Kurzgeschichten mit der bekannten schrulligen Detektivin (wobei sie ja nicht einmal Detektivin ist sondern einfach nur immer irgendwie dabei ist...)

M. C. Beaton: Hamish Macbeth fischt im Trüben
Lochdubh, ein kleines Dorf in den schottischen Highlands. Hier genießt Police Constable Hamish Macbeth das ruhige Leben weitab vom Schuss. Dem gutmütigen Dorfpolizisten eilt der Ruf voraus, notorisch faul zu sein - etwas, das Hamish selbst nie bestreiten würde. Als allerdings der Besitzer der örtlichen Angelschule die Leiche einer seiner Schülerinnen aus dem Wasser angelt, ist für Hamish die Zeit des Müßiggangs vorbei und er muss ermitteln. Es stellt sich heraus, dass die Ermordete - eine gewisse Lady Jane - gar keine Lady, sondern eine scharfzüngige Klatschkolumnistin war, die viele Feinde hatte, auch unter den Angelschülern. Ein unlösbarer Fall, so scheint es bald, doch dann kommt Hamish eine geniale Idee, wie er den Mörder enttarnen kann.

Sophie Olivier: Der blaue Pomander
London 1896: Eine berüchtigte Mörderin soll hingerichtet werden. Kurz vor ihrem Tod erzählt sie den Gentlemen vom Sebastian Club von einem antiken Duftbehälter, dem legendäre Heilkräfte nachgesagt werden. Gibt es ihn wirklich? Oder ist der blaue Pomander nur das Hirngespinst einer Geisteskranken?
Um der Sache auf den Grund zu gehen, reisen die Ermittler nach Salzburg, ins Kaiserreich Österreich-Ungarn. Sie stellen rasch fest, dass sie auf der Suche nach der Kostbarkeit nicht allein sind, sondern von einem Konkurrenten verfolgt werden, der auch vor Mord nicht zurückschreckt. Als ihnen der geheimnisvolle Unbekannte immer näher kommt, wird die Lage brenzlig.

Rhys Bowen: Tödliches Idyll
Ruhe und Beschaulichkeit sind alles, was sich Constable Evan Evans wünscht, als er sich in das kleine walisische Dorf Llanfair versetzen lässt. Das schlimmste Verbrechen, das dort jemals begangen wurde: der Raub eines Apfelkuchens. Doch dann verunglücken zwei Touristen in den malerischen Bergen tödlich. Während alle an einen Unfall glauben, ist sich Constable Evans sicher, dass die beiden ermordet wurden. Nur von wem?

Jetzt habe ich mir soviel Mühe mit dem Beitrag gemacht, nur um festzustellen,, dass ich einige der Bücher bereits vor Kurzem erwähnt habe, oder erwähnen wollte (hier). Natürlich könnte ich die entsprechenden Bücher durch andere ersetzen (aber dazu habe ich keine Lust). Ich verzichte aber auf ein Buch von Arthur Conan Doyle und wähle ein Buch, dass garantiert noch keine Erwähnung gefunden hat, weil es erst ganz neu bei mir als Rezensionsexemplar eingezogen ist:

Philea Baker: Gegen die Spielregeln
In den Londoner Docklands explodiert der Kessel eines Segeldampfers. Dabei kommen der Geschäftsführer der Schifffahrtslinie und ein amerikanischer Ingenieur ums Leben. Inspektor Orville Baker vermutet einen Konstruktionsfehler, aber dann wird Dynamit sichergestellt. 
Für den jungen Ermittler wird der Fall zur Odyssee: Es finden sich keine Beweise, dafür eine Vielzahl an Motiven. Zudem hat Baker Helfer, die er sich nicht ausgesucht hat: Ryon Buchanan, ein Halbindianer und Sohn des Ingenieurs, und die Nichte eines Verdächtigen, Alessa Arlington, die sich gegen die gesellschaftlichen Regeln auflehnt und von einem Studium träumt. Gemeinsam nehmen sie die Suche nach dem Täter auf.

Mehr Bücher mit britischem Bezug gibt es bei Tinette.

2 Kommentare:

  1. Hallo Martin,
    ich habe auch nur Krimis (und Thriller) ausgesucht. Gut, ich wollte mal Andrejs Wunschliste wachsen lassen. Aber auch sonst wäre ich vermutlich auf Krimis, die in GB spielen, gegangen. :-)
    Deine gezeigten Bücher kenne ich teilweise vom Sehen her. Bei Miss Marple bin ich immer noch nicht weiter gekommen. Teil 3 liegt schon so lange auf meinem SuB.
    Ich finde es nicht schlimm, wenn Bücher häufiger genannt werden. Das kommt auch bei mir gerne mal vor.
    Liebe Grüße
    Tinette

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    1. Hallo Tinette,
      ich habe mir am Anfang eine Liste gemacht, mit den Büchern die ich schon erwähnt habe. Leider habe ich sie dann irgendwann unwiederbringlich gelöscht... Und eine neue habe ich nicht anfangen wollen. Aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass ich bei dir immer wieder neue Bücher finde, während es sich bei mir immer wieder um die gleichen handelt.
      Aber der Eindruck mag auch täuschen.
      Liebe Grüße
      Martin

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