Ein spannendes Prequel-Abenteuer, das auf der von Fans gefeierten TV-Serie „Star Trek: Picard“ basiert! Zwei Jahre nach der Rückkehr der U.S.S. Voyager aus dem Delta-Quadranten wird Seven of Nine für einen Posten in der Sternenflotte abgelehnt … und findet stattdessen eine neue Heimat bei der interstellaren, abtrünnigen Strafverfolgungseinheit, den Fenris-Rangern. Die Ranger scheinen ideal für Seven zu sein – aber um sich dieser neuen Bestimmung zu stellen, muss sie alles zurücklassen, was sie bisher kannte, und riskiert, das Wichtigste in ihrem Leben zu verlieren: ihre Freundschaft mit Admiral Kathryn Janeway.
Star Trek: Picard erschien mit 30 Folgen in drei Staffeln von 2020 bis 2023 erschien. Als ich das erste Buch zur Serie las (Die letzte und einzige Hoffnung) hatte ich nur die erste Staffel gesehen (es gab a noch nicht viel mehr). Inzwischen kenne ich die ganze Serie, und nicht alles hat mir gefallen. Aber man ist a neugierig. Inzwischen gibt es auch bereits fünf in deutscher Übersetzung vorliegende Bücher, aber FENRIS RANGER ist erst mein zweites. Die Reihenfolge der Bücher spielt aber keine Rolle, da sie alle eigenständige Geschichten erzählen und auch nicht unbedingt chronologisch eine sinnvolle Reihenfolge ergeben.
Nun .... Star Trek: Picard ist nach Jean-Luc Picard benannt, der Protagonist der Serie (diverser Filme und Star Trek: Next Generation). FENRIS RANGER ist eine Vorgeschichte, diesmal die von Seven of Nine, die man eher aus ST: Voyager kennt und so stellt dieser Band wohl auch die Verbindung zwischen ST: Voyager und ST: Picard dar, da neben Seven auch Kathryn Janeway eine Rolle spielt. Picard und andere Personen aus ST: Picard spielen keine Rolle, aber Charaktere aus ST: Prodigy spielen eine Nebenrolle (ebenso wie die USS Dauntless).
Als Stärke des Romans kann an wohl die Beziehung zwischen Janeway und Seven sehen, auch das Verhältnis zu den Fenris Rangern (ob das nun von Seven oder der Föderation ausgeht spielt keine Rolle) werden gut dargestellt. Die Handlung ist größtenteils spannend und actionreich, aber trotz gewisser Momente ist die Handlung auch von Schwächen durchzogen, die auch Seven betreffen. Manchmal wird es (mir) zu technisch und Sevens Aktivierung ihrer "Borg-Implantate", um wie ein Superheld herumzuspringen und mit übermenschlicher Kraft die Gegner platt zu machen. Das wirkt dann doch etwas stark übertrieben und comichaft. Auch andere von Sevens Fähigkeiten werden etwas zu oft verwendet, so dass es fast schon seltsam erscheint wenn Super Ex-Borg Seven Fehler macht. Teil von Sevens sexuellen Erfahrungen zu sein hätte auch nicht sein müssen. Man mag es spießig nennen, aber ich finde die Darstellung von Sex bei Star Trek (egal wie jugendfrei) dann doch etwas ... fehl am Platze.
FENRIS RANGER ist kein schlechter Star Trek-Roman, aber so ganz überzeugt hat er mich nicht.
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