Irgendwie hat sich gerade sehr viel Agatha Christie (oder sowas ähnliches) in meinen Bücherstapel eingeschlichen. Erst kürzlich habe ich Miss Marple-Geschichten gelesen, nun geht es um die Haushälterin der Autorin ... beides nicht von Christie, aber mehr oder weniger unterhaltsam auf jeden Fall. Und ... es kommt noch mehr .... von Antichristie über Miss Merkel oder dem dritten Teil von Phyllida Bright, was den Kreis wieder schließt...
Aber das dann erst einmal nur als Blick in die Zukunft ... ich lese aber auch noch anders, nicht nur Agatha Christie oder von ihr inspirierte Werke. Das Übliche Allerelei ... aber nun zum eigentlichen Thema: DER COCKTAILMÖRDERCLUB.
Große Aufregung im Haus von Agatha Christie - Phyllida Bright, ihre charmante Hausdame, ist Organisatorin der diesjährigen Wohltätigkeitveranstaltung Mord Festival, bei der die beste Kurzgeschichte einer Schar angehender Krimiautor:innen ausgelobt wird. Als beim Cocktail-Empfang ein Gast tot zusammenbricht, ist Phyllidas besonderer Spürsinn geweckt: Ehrgeiz als Motiv? Nun, dann könnte jeder der Anwesenden der Mörder sein, schließlich sind alle Gäste Experten in Sachen Mord. Wie gut, dass die charismatische Phyllida bestens vernetzt ist mit der Dienerschaft aus der Umgebung. Manch einer hat etwas gehört oder gesehen und schenkt Phyllida deutlich mehr Vertrauen als der örtlichen Polizei...
DER COCKTAILMÖRDERCLUB ist der zweite Kriminalfall in dem Phyllida Bright, die Haushälterin von Agatha Christie. Ein englischer Lanhaus-Krimi ganz im Whodunitstil. Cosy von der Handlung her, trotz der Leichen, und ein bisschen an der Realität vorbei (aber wen interessierts?). Spannend, unterhaltsam, wendungsreich mit allen Beteiligten am Ende zum großen Auflösungsshowdown. Manches ist vielleicht etwas übertrieben dargestellt, vor allem Phyllida Bright beginnt einige negative Merkmale stark auszuprägen: Sie ist berheblich, eingebildet und sehr von sich selbst überzeugt und maßt sich teilweise Dinge an, die sie anderen ankreidet (weil sie ja auch etwas besonderes ist, nicht nur die Haushälterin einer bedeutenden Autorin, sondern auch deren Freundin).
Wenn da nicht Chauffeur Bradford wäre ... die Wortgefechte zischen den beiden sind einfach herrlich und man darf gespannt sein wie sich das Verhältnis der beiden sich entwickelt, so ganz wie Hund und Katze sind sie nicht ...
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