Es gibt keine Vampire. Umso ärgerlicher, wenn sie dann in Manchester auftauchen.
Wirklich niemand freut sich darüber. Nicht die magischen Wesen, die es tatsächlich gibt, und schon gar nicht die Menschen in Manchester. Denn nichts ist ärgerlicher, als von ausgedachten Monstern um die Ecke gebracht zu werden. Zum Glück gibt es die Mitarbeiter der Stranger Times.
Allerdings haben die schon genug zu tun. Hannah hat gerade eine chaotische Scheidung hinter sich und findet heraus, dass jemand versucht, eine Kollegin zu entführen. Und obwohl Chefredakteur Vincent Banecroft auf so manchen Mitarbeiter verzichten könnte, mag er es nicht, wenn jemand seine Sachen anfasst - da geht es ums Prinzip.
THE CHARMING MAN ist die Fortsetzung von THE STRANGER TIMES und bietet genau das, was man im ersten teil bekommen hat, auch wenn die Protagonisten bereits bekannt sind (was aber nicht bedeutet, dass es weniger chaotisch zu geht und neue Charaktere eingeführt werden, bzw. man ein bisschen mehr über den gesamten Hintergrund erfährt... nur ein Geheimnis unter vielen, wird nicht gelöst ... STELLA).
Geboten wird eine eine unterhaltsame Mischung aus Urban Fantasy, Thriller, Mystery und sehr viel schwarzem Humor. Die skurrilen Persönlichkeiten der Redaktion sorgen dafür dass es niemals langweilig wird auch wenn es zugunsten des Chaos doch etwas an Spannung fehlt. Die man aber auch nicht wirklich vermisst. Der Anfang hat es in sich, aber danach herrscht das Chaos vor und auch wenn es um Vampire geht (oder auch nicht ...) ... es wird weder romantisch, noch besonders blutig, aber unterhaltsam ... ob man nun Vampire mag oder nicht, aber es sind die Angestellten der STRANGER TIMES; die für die entsprechende Würze sorgen und ach wenn das Geblödel manchmal schon sehr viel ist ... es ist amüsant und lässt den Roman leider sehr schnell zu Ende gehen, da man sich kaum davon lösen kann. Der erste Teil war etwas besser, aber THE CHARMING MAN ist eine gelungene Fortsetzung, die Lust auf mehr macht.
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