Mittwoch, 3. November 2021

Karsten Zingsheim: Leroy Phoenix 2 - Über Feuer und Seele (Rezension)

Warum finden sich keine Spuren dämonischer Besessenheit auf der Leiche? Der Luftelementarist Leroy Phoenix muss seine Unschuld beweisen, denn auf Mord durch Magie steht die Höchststrafe. Niemand glaubt ihm, denn ein unsichtbarer Feind wiegelt Vampire und Magier gegeneinander auf. Ein zweiter Schattenkrieg scheint unvermeidlich. Wenn Leroy nicht schnellstmöglich entlastende Beweise findet, sein inneres Feuer zähmt und die Kraft des Seelenfeuers meistert, erwacht ein Feind aus finsteren Legenden.
Nach Über Luft und Schatten ist Über Feuer und Seele das zweite Abenteuer mit Leroy Phoenix und seinen "Freunden". Und es bleibt unterhaltsam. Karsten Zingsheim bietet auch in dieser Fortsetzung größten Urban Fantasy Spaß, der dem Leser einige Überraschungen bietet und zeigt, dass auch ein scheinbar festgefahrener Elementarist mehr kann als ein paar Winde bewegen.
Leser, die bereits den ersten Teil kennen (und das sollte man, wenn man den zweiten Teil liest, da beide Teile aufeinander aufbauen) werden im Großen und Ganzen das bekommen, was sie gewohnt sind: Eine spannende, vonm Anfang bis zum Ende fesselnde Handlung, viel Magie, ein bisschen Humor (oder ein bisschen mehr), Überraschende Wendungen ... irgend etwas das man sich gut als TV-Serie oder auf der großen Kinoleinwand vorstellen kann.
Leroy Phoenix hat eine interessante Ansammlung an unterschiedlichen Charakteren um sich gescharrt und jeder hat seine eigene Motivation. Die Charaktere entwickeln sich weiter (und gehen dabei durchaus interessante Wege), bleiben sich dabei aber treu. Vor allem die Frauen um Leroy bilden ein interessantes Gespann (Nekromantin, Polizistin, Vampirin ...).
Freunde von Urban Fantasy und witziger Wortgefechte kommen an dieser Serie nicht vorbei.

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