Mittwoch, 30. Dezember 2020

Karsten Zingsheim: Leroy Phoenix - Über Luft und Schatten (Rezension)

Schwarzmagische Ritualmorde halten die übersinnliche Gesellschaft von London in Atem. Der Luftelementarist Leroy Phoenix wird vom Hohen Rat beauftragt, alles in seiner Macht stehende zu unternehmen, um den Übeltäter zu finden. Doch je tiefer er gräbt, desto undurchdringlicher wird das Dickicht der Intrigen und desto weiter muss er die Grenzen seiner eigenen Moralvorstellungen dehnen.
Die Grenze zwischen Freund und Feind verwischt zunehmend. Letztendlich stellt sich eine entscheidende Frage: Wie sehr darf er sich selbst verlieren, um seinen Hals aus der Schlinge einer tödlichen Intrige zu ziehen?
Leroy Phoenix ist unterhaltsame Urban Fantasy. Spannend, mysteriös, ein London, vertraut und nicht ganz so vertraut und allerlei interessante Kreaturen. Gewürzt wird das ganze mit Magie, Humor und einer Handlung, die es schafft den Leser von beginn bis Ende zu fesseln und auch mit der einen oder anderen unerwarteten Überraschung aufwarten kann. 
Fast schon liebenswert muss man die Ausarbeitung diverser Charaktere (ob menschlich oder nicht) nennen und man wird gierig auf einen Folgeband hoffen.

Leroy Phoenix hat alles was den Urbanfantasyfan begeistert (vielleicht auch eine sich anbahnende Romance, aber meist ist es eher Sex ...).
Es wäre schade, wenn man von diesem sympathischen Charakter und seinen Freunden (Vampiren, Käuzen, Rattenmenschen ....) nichts mehr lesen würde.

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