Nachdem mich der 7. Teil der Reihe nicht so überzeugen konnte geht es in Hexenjagd am Salish-Lake wieder (mehr oder weniger) gewohnt zur Sache. Diesmal steht eine Frau im Mittelpunkt, etwas, das man in den vorangegangenen Bänden vermisst haben mag (wobei ich zugebe, dass mich das nicht gestört hat, bzw. nicht besonders aufgefallen wäre). Annie mag eine Hexe sein, aber sie ist weitaus mehr und so gelingt Anton Serkalow eine vielschichtige Person zu gestalten, die mehr kann als eine Hexe zu sein (wobei sie das nicht einmal kann .. aber es gibt andere Vorzüge ... und ja, es klingt zweideutig, aber das meine ich nicht). Auch ihr Jäger ist mehr als ein Klischee und so wird dem Leser ein fulminantes Weird Wild West-Abenteuer mit Großartigem (und teilweise amüsanten) Showdown geboten.
Spannend geschrieben, der passende Wild West Flair und ein paar brutale, sprich blutige Szenen.
Ansonsten bekommt man ein bisschen Geistwolf gegen Ende, aber er hatte schon großartigere Szenen. Andererseits ist es auch sehr angenehm zu lesen, wenn sich die Titelhelden zurückhalten, das gibt ihnen etwas mystisches.
Hexenjagd am Salish-Lake weiß wieder zu unterhalten und gehört für mich bisher zu einem der besten Bände der Serie.
Hi Martin!
AntwortenLöschenDa sind wir uns ja mal einig :) Den Band fand ich auch sehr gelungen und ist auch für mich einer der besten bisher! Jetzt warte ich gespannt auf den nächsten Band zum Showdown der ersten Staffel ^^
Liebste Grüße, Aleshanee
Das Ende ist ja schon sehr nah.
AntwortenLöschen;)
LG
M