Kaum hat die Hexe Ivy Wilde ihre flüchtige Bekanntschaft mit der Nekromantie abschütteln können, stolpert sie direkt ins nächste bizarre Abenteuer voll Tod und Teufel und Katastrophen. Sie kann auch definitiv nichts dafür, aber sie ist nun mal der einzige Mensch auf der ganzen Welt, der mit den Toten kommunizieren kann ... und die sind leider wirklich, wirklich schwatzhaft. Als Ivy dann auch noch von den Geistern Infos über einen hexenhassenden Serienkiller erhält, hat sie keine andere Wahl, als die ganze Angelegenheit selbst in die Hand zu nehmen. Ivy ahnt nicht, dass sie sich so in richtig große Schwierigkeiten bringt - noch größere als die Einladung zum Sonntagsbrunch mit der Familie vom saphiräugigen Adepten Raphael Winter. Viel größere ...
Verhexte Nächte ist der dritte Teil der unterhaltsamen Hex-Files und im Großen und Ganzen kaum anders als die Vorgänger (Hexen gibt es doch, Wilde Hexen). Wie man es gewohnt ist bekommt man eine humorvolle, spannende Geschichte zu bieten und das, was für manche Reihen eine Art Genickbruch darstellt, funktioniert hier hervorragend: Die feste Beziehung von Rafi und Ivy. Daneben gibt es noch Brutus (der manchmal mehr als FUTTER und MISTSTÜCK sagen kann) und viele mehr oder weniger verpeilte Hexen (und Geister).
Ein kurzweiliger Lesespaß mit überraschenden Wendungen (die auch für Veränderungen der weiteren Romane sorgen dürften), liebenswerten und nervenden Charakteren, ein bisschen Romantik und viel Humor.
Der Spaßfaktor ist hoch und doch, bisher ist es der schwächste Teil der Reihe (wobei schwach immer noch gut genug ist), denn auch dieser hat ein paar Highlights auf Lager.
Wer die ersten beiden Bände geliebt hat wird vielleicht ein klein bisschen enttäuscht sein, aber ... immer noch genug Begeisterung aufwarten können, um begierig die nächsten Teile zu erwarten.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich Verhexte Nächte schlechter darstelle als ich es beabsichtige.
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