Ein an Edgar Allan Poe gemahnendes erzählerisches Juwel aus der Feder von H. P. Lovecraft in ungekürzter Neuübersetzung, der es erstmals gelingt, Lovecrafts speziellen Stil und die besondere Atmosphäre seiner Erzählung in deutscher Sprache schillern zu lassen.
Das Ding auf der Schwelle scheint wie eine kürzere Version von Der Schatten über Innsmouth, aber es ist nur eine andere Sicht der Dinge, die sich in Innsmouth zugetragen haben. Der Grundgedanke ist der gleiche, die handelnden Personen und die Umstände sind anders. Das Ding auf der Schwelle vereinigt vieles, das man aus anderen (früheren und späteren) Geschichten von Lovecraft kennt: Unheimliche Kreaturen, Dunkle Magie, Furchteinflößende Götter und ihre Kulte, Körpertausch.
Und auch die Erzählweise ist typisch Lovecraft: Erst wird man neugierig gemacht, dann beginnt langsam aber stetig das Grauen.
Kurzweiliges Gruseln mit einer kurzen Geschichte. Wer in das Werk von Lovecraft hineinschnuppern möchte, wird darin viel über die Schreibweise (und die Fantasiewelt) des Autors erfahren.
Passend für dunkle kerzenbeleuchtete Nächte.
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