Dienstag, 27. Oktober 2020

Kai Meyer: Merle - Das steinerne Licht (Rezension)

Merles Venedig ist voller Magie. Doch die Fließende Königin, die mächtige Beschützerin der Stadt, wurde vertrieben. Venedig ist in großer Gefahr und alle magischen Wesen ahnen, dass nur Merle die Stadt vor dem Untergang bewahren kann. Während ihr Freund, der Meisterdieb Serafin, an Land und auf dem Wasser für die Freiheit kämpft, fliegt Merle auf dem Rücken des Obsidianlöwen Vermithrax in das Reich des Steinernen Lichts – geradewegs in die Unterwelt. 
Das steinerne Licht ist der zweite Band des Merle-Zyklus. Das Niveau des ersten Teils wird durchgehend fortgesetzt. Es fällt schwer den Band aus den Händen zu legen, es ist kurzweilige, spannende Unterhaltung, die nicht unbedingt durch überraschende Wendungen punktet (Ausnahme bestätigen die Regel), aber interessante Charaktere "pflastern" Merles Weg: Lord Licht, Winter ... 
Man muss den Vorgänger kennen, sonst versteht man so einiges nicht, aber die Bücher lesen sich schnell. 
Kurzweiliges Vergnügen, das Spaß auf die Fortsetzungen macht. Vor allem, weil Das steinerne Licht mit einem Cliffhanger an einem interessanten Schauplatz endet.
In Die fließende Königin waren die Ägypter nur im Hintergrund präsent, jetzt spielen sie eine größere Rolle und tatsächlich steckt mehr dahinter als man denkt. 

Für Fantasyfreunde ist die Merle-Reihe ein Highlight. 

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