Freitag, 1. November 2019

Lesemonat Oktober

Ich habe mich entschlossen, etwas Neues zu wagen ... obwohl ein echtes Wagnis ist es nicht.
Wenn man sich die zahlreich vorhandenen Buchblogs so anschaut findet man immer wieder Hinweise auf Neuerscheinungen der Blogger(in) oder der Stapel ungelesener Bücher wird vorgestellt.
Letzteres werde ich nicht machen (ich stelle mir das auf Dauer etwas langweilig vor ... jedenfalls beim mir)
Aber ... was ich einführen werde (mal schauen wie lange ich das aushalte und wie lange ich das regelmäßig machen werde) ist eine Vorstellung meiner Neuzugänge und eine Liste meiner Rezensionen (hatte ich glaube ich schon mal, aber das ist dann eingeschlafen).
Ab heute (und einmal im Monat, vorzugsweise am 1.) werde ich meine letzten zehn Neuzugänge für den Sub vorstellen (was ebooks und Rezensionsexemplare ausschließt ...) und alle Rezensionen eines Monats die auf dem Buchgelaber und dem Beutelwolf-Blog erschienen sind).
Viel Spaß beim Stöbern und Neuentdecken ....
Rezensionen auf dem Beutelwolf-Blog: 
Magischer Tierwald
Guy Adams: Sherlock Holmes - Die Armee des Dr. Moreau
Mark Benecke: Mein Leben nach dem Tod
Arne Blum: Saubande
Ezekiel Boone: Die Brut - Sie sind da
Tanja Busse: Das Sterben der Anderen
Mia Cassany: Die Welt der magischen Tiere
Sam Copeland: Charlie kriegt die Flatter
Arthur Conan Doyle: Der Hund der Baskervilles
Iris Dürrschmidt: Restaurant (Bellotristik 1)
Iris Dürrschmidt: Morfois (Bellotristik 2)
Marlon James: Schwarzer Leopard, Roter Wolf
Adam Monster: Willkommen in Monsterville
Rae Mariz & Moki: Die wundersamen zwölf
Gesa Neitzel: The Wonderful Wild 
Cee Neudert: Vorsicht Monster
Alexander Pentek: Gelsenkirchens verschwundene Tierparks
Anthony Ryan: Das Imperium aus Asche
Annika Siems/Wolfgang Dreyer: Eine Reise in die geheimnisvolle Tiefsee
Bryan Sykes: Darwins Hund
Benjamin Tomkins: Tote Bauern melken nicht

Rezensionen auf dem Buchgelaber:
Douglas Adams/James Goss: Dr Who und die Krikkit-Krieger
Arthur Conan Doyle: Sherlock Holmes
Olivia Kleinknecht: Der Regisseur
Frida Mey: manchmal muss es eben Mord sein
J. J. Preyer: Sherlock Holmes und das Geheimnis der Mrs Hudson
Andreas Suchanek: Die 12 Häuser der Magie - Schicksalswächter
Jodi Taylor: Miss Maxwells kurioses Zeitarchiv

Und das sind meine zehn neuesten Zugänge auf meinem Sub.
Darunter befinden sich keine Neuanschaffungen, viele Bücher beziehe ich gebraucht (und billiger) oder durch Zufall vom Bücherschrank meines Vertrauens ... Deswegen enthält mein SuB auch sehr viele alte Bücher, aber ... auch diese haben ein Recht gelesen zu werden. Tatsächlich habe ich mir auch ein paar Bücher angeschafft, die ich vor Jahrzehnten gelesen habe, sich aber nicht mehr in meinem Besitz befanden
Langer Rede kurzer Sinn, hier die 10 neuesten SuB (Leichen):

Paul Shipton: Schwein gehabt, Zeus 
Wie ungerecht! Alle reden von Homer, Odysseus und Troja – aber niemand von Gryllus, dem sprechenden Schwein.
Dabei wäre die altgriechische Geschichte anders verlaufen, wäre Gryllus den verzweifelten Göttern nicht rettend zu Hilfe geeilt.
Von Paul Shipton habe ich bisher nur seine Wanzenkrimis gelesen. Diese haben mir ganz gut gefallen.und so stand dieses Buch schon seit längerem auf meiner Wunschliste.
Jetzt habe ich mir das Buch gebraucht gekauft.
Jetzt wartet es auf meinem SuB darauf gelesen zu werden, wie die nachfolgenden Bücher auch ... Es ist alles nur eine Frage der

Mark Frost: Sieben 
London. Weihnachten 1884. Der Brief einer geheimnisvollen Fremden lockt den Arzt und Schriftsteller Doyle zu eine okkultistischen Seance - dem Auftakt eines scheinbar unentrinnbaren, grauenvollen Alptraums. Von teuflischen Verschwörern und lebenden Mumien gejagt, findet Doyle in seinem Kampf gegen die Mächte des Bösen einen undurchsichtigen Verbündeten: Welche Rolle spielt Jack Sparks in diesem irrwitzigen Spiel in dem der Satan selbst die 
Krieger der Finsternis zu befehligen scheint. 
Als Großer Doyle-Fan wundert es mich etwas, das ich dieses Buch nicht schon längst gelesen habe. Irgendwie ist es mir durch die Lappen gekommen.
Es ist der erste Teil einer Dilogie, deren zweiter Teil (Im Zeichen der Sechs) gelesen wird, wenn mir SIEBEN gefällt. Aber ... wer weiß wann ich dieses Buch lese ...

Tschingis Aitmatov: Der Schneeleopard 
Die Zeit scheint für beide abgelaufen. Der einst unbezwingbare Schneeleopard Dschaa-Bars fühlt seine Kräfte schwinden und will sich zum Sterben in ein unzugängliches Tal im kirgisischen Hochgebirge zurückziehen. Und Arsen Samantschin, der unabhängige Journalist, wird von der Welle des entfesselten Kommerzes in seiner Heimat überrollt. Die Medien kuschen, Oligarchen und Fanatiker drängen sich vor, und seine große Liebe, die Sopranistin Aidana, feiert als Popstar Triumphe. Das Schicksal führt Arsen und den Schneeleoparden in einer atemberaubenden Wendung zusammen: arabische Prinzen haben sich zu einer luxuriösen Jagdpartie angekündigt. Arsen soll sie als Tourmanager und Dolmetscher begleiten. Aber nicht alle im Dorf wollen es hinnehmen, dass es bei diesem Geschäft so wenige Gewinner und so viele Verlierer gibt.


Steve Alten: Meg 
Im Marianengraben südwestlich von Burma hat »Carcharodon megalodon« überlebt - MEG, ein Vorfahre des weißen Hais und eines der gefährlichsten Raubtiere, das je existierte. Der Herrscher der Meere, eine Killermaschine. Jonas Taylor, ein berühmter Tiefseeforscher, ahnt es. Auf einer Tauchstation in ozeanischen Tiefen stellt sich heraus, wie recht er hat. MEG gelingt es, in die oberen Wasserschichten aufzusteigen, wo der gigantische Hai fortan sein Unwesen treibt. Die Jagd beginnt - und dieses Mal ist der Mensch das Opfer ...

Ich mag Megalodon (vielleicht deshalb weil es sich um ein ausgestorbenes Tier handelt). Ich habe den Film gesehen, der zwar durchaus als unterhaltsam bezeichnet werden kann, aber mehr auch nicht. DER WEISSE HAI war besser (allerdings ist er inzwischen auch schon etwas angestaubt ... aber das Buch von Peter Benchley ist lesenswert ... vielleicht ist es MEG auch)

Alan Dean Foster: Bannsänger
Jon-Tom Meriweather, Jurastudent und Rockmusiker, findet sich nach dem Genuß eines Joints in einer völlig anderen Umgebung wieder. Intelligente, sprechende Tiere schlagn sich rücksichtslos durch ein Leben voller Habgier, Futterneid und Beutelschneiderei. Bald muss sich auch Jon-Tom entscheiden, ob er mitmischen oder untergehen will, denn eine Rückkehr in die Welt seines kalifornischen Campus scheint ihm versagt. 
Durch einen Irrtum Clodsahamps. eines genialen, wenn auch leicht senilen Hexers in Schildkrötengestalt, wurde er nämlich in diese Welt verschleppt - und keine Magie vermag den Fehler rückgängig zu machen.
Bad jedoch erkennt der unfreiwillige Wanderer zwischen den Welten, dass seine Anwesenheit von Nutzen sein kann. Das Volk der Gepanzerten, grausame Insektenwesen droht mit einer verheerenden Invasion.
Und Jon-Tom spürt eine übersinnliche Gabe in sich schlummern: Er ist ein Bannsänger ....

Alexander Humboldt: Die Reise nach Südamerika

Richard Adams: Das Mädchen auf der Schaukel
Das Buch gehörte zu meinen Lieblingsbüchern meiner Jugend. Ich habe keine Ahnung wie oft ich es gelesen habe... dann habe ich die Verfilmung gesehen und habe das Buch nie wieder angerührt (der Film hat mir echt das Buch vermiest). Nachdem ich in letzter Zeit sehr oft an das Buch erinnert wurde (oder daran gedacht habe), habe ich es mir gebraucht besorgt.
Mal schauen wann ich es lesen werde.

Isaac Asimov: Die Schwarzen Witwer bitten zu Tisch
Isaac Asimov ist ja eher durch seine SF-Romane berühmt geworden. Ich habe nicht viele davon gelesen, aber so richtig warm geworden bin ich damit nicht. Was mir dagegen sehr gefallen hat (in meiner Jugend...): Die Krimis von Isaac Asimov. Die Schwarzen Witwer bitten zu Tisch enthält acht kleine Krimis, die (meiner Erinnerung nach) alle im Club der Schwarzen Witwer gelöst wurden. Dabei sind es nicht immer Verbrechen, aber ich hatte gute Erinnerungen an das Buch.
Schade eigentlich, dass ich so viel von damals nicht mehr habe...

Jacqueline Kelly: Calpurnias faszinierende Forschungen
Calpurnia liebt die Natur und die Tiere und träumt davon, Forscherin zu werden. Von ihrem Großvater hat sie gelernt, Pflanzen zu bestimmen und wissenschaftliche Instrumente einzusetzen. Gemeinsam mit ihrem jüngeren Bruder Travis versorgt sie hilfsbedürftige Tiere. Ein Gürteltier, ein Waschbär und ein Hundewelpe finden bei ihr ein Zuhause auf Zeit. Callie füttert, beobachtet und untersucht die Tiere, liest bei Darwin nach und vertieft ihre naturkundlichen Kenntnisse. Als ein Tierarzt in den Ort zieht, wird klar, dass sie genau die richtige Assistentin für ihn ist. Doch Veterinär ist ein Beruf für Jungen, und Callie ist das einzige Mädchen unter sechs Geschwistern.
Den Vorgänger (Calpurnias evolutionäre Entdeckungen) habe ich erst in diesem Jahr gelesen. Natürlich bin ich auf die Fortsetzung gespannt (und mal schauen wann ich dieses Buch lese, allerdings gehe ich davon aus, dass das 2019 nicht mehr sein wird)

Deborah Cadbury: Dinosaurierjäger. Der Wettlauf um die Erforschung der prähistorischen Welt
Im Jahre 1812 entdeckt die dreizehnjährige Mary Anning in Lyme Regis an der Südküste Englands das Skelett eines "Ungeheuers". Ihr Fund, der später als Ichtyosaurus bekannt wird, setzt einen dramatischen Wettlauf um die Erforschung der "Zeit vor der Sintflut" in Gang, der nicht nur Karrieren begründet und zerstört, sondern eine neue Wissenschaft hervorbringt und das herrschende Weltbild von Grund auf ändert. Die Entdecker der Dinosaurier konnten unterschiedlicher kaum sein, das gleiche galt für ihre Interessen. Reverend William Buckland zum Beispiel, höchst exzentrischer Naturforscher in Oxford, setzt alles daran, die fossilen Funde in Einklang mit der biblischen Geschichte zu bringen, bisweilen auf Kosten der Wahrheit. Gideon Mantell, Sohn eines Schuhmachers und Landarzt in Sussex, entdeckt die versunkene Welt der Riesenechsen zu Lande und kämpft einen lebenslangen Kampf um die Anerkennung seiner wegweisenden Theorien - am Ende vergeblich. Den Weltruhm für die Entdeckung der Dinosaurier erntet sein Kontrahent, der ebenso brillante wie intrigante Anatom Richard Owen. Mary Anning, William Buckland, Gideon Mantell und selbst Richard Owen fielen in der Folgezeit weitgehend der Vergessenheit anheim, und mit ihnen die abenteuerliche und dennoch authentische Geschichte von der Entdeckung der Dinosaurier. Deborah Cadbury ist ihr nachgegangen und läßt in diesem Buch vor unseren Augen das Gemälde einer Zeit zwischen biblischer Tradition und naturwissenschaftlicher Aufklärung entstehen, in der Wissenschaftler mit unvorstellbar schlichten Mitteln Entdeckungen machten, die bis heute gültig sind und uns bewegen.
Das klingt für einen Dinosaurier-Interessierten wie mich sehr spannend...

Liest das irgendjemand? Interessiert das irgend jemanden?
Kennt irgendjemand eines der neuen Bücher meines Subs?

(und ich habe keine Ahnung warum manche Links nicht angezeigt werden. ich finde das sehr ärgerlich ... ein Grund mehr Blogger zu hassen ... aber ich habe keine Lust auf wp oder Vergleichbares umzuziehen... Nicht schon wieder...aber manchmal hilft Jammern ... manchmal nicht... du darfst das gerne ignorieren, das hat mit dem eigentlichen Beitrag auch gar nichts zu tun ...)


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