Freitag, 10. Mai 2019

5 am Freitag: Nummern


Es ist wieder soweit. Tinette hat ein neues Thema für Fünf am Freitag.
Kurz die Regeln:
Jeden Freitag wird ein Motto vorgegeben, z. B. Frankreich. Zu diesem Motto werden dann 5 Bücher vorgestellt. Zu diesem Beispiel könnte der Bezug der folgende sein:
* Die Autorin lebt in Frankreich.
* Der Autor ist in Frankreich geboren.
* Das Cover zeigt einen Ausschnitt von Paris, Marseille...
* Die Handlung spielt in Frankreich.
Das Thema des heutigen Freitags: Abenteuer.
Übrigens findet man hier die Mottos der nächsten Wochen... und natürlich wäre eine größere Beteiligung wünschenswert...
Aber das schreibe ich jedes Mal wenn ich teilnehme ... aber es ändert sich nichts.
Schade eigentlich, denn die Aktion ist genauso interessant wie diverse andere vergleichbare Aktionen.
Wie auch in der letzten Woche habe ich die Bücher nach folgenden Kriterien ausgewählt:
1. Ein Buch mit Rezension beim Buchgelaber
2. Ein Buch mit Rezension beim Beutelwolf
3. Ein Buch vom SuB
4. Ein Buch von der Wunschliste
5. Ein Buch das ich unbedingt erwähnen möchte.

Adrian Philbrook: Adrians Tagebuch der Untoten (Band 1 einer Serie)

Theo Pagel/Brian Batstone: 111 Dinge über Elefanten, die man wissen muss (eine Nummer im Titel ... offensichtlich)

Elizabeth Kolbert: Das 6. Sterben
Sie haben noch nie etwas vom Stummelfußfrosch gehört? Oder vom Sumatra-Nashorn? Gut möglich, dass Sie auch nie von ihnen hören werden, denn sie sind dabei auszusterben. Wir erleben derzeit das sechste sogenannte Massenaussterben: In einem relativ kurzen Zeitraum verschwinden ungewöhnlich viele Arten. Experten gehen davon aus, dass es das verheerendste sein wird, seit vor etwa 65 Millionen Jahren ein Asteroid unter anderem die Dinosaurier auslöschte. Doch dieses Mal kommt die Bedrohung nicht aus dem All, sondern wir tragen die Verantwortung. Wie haben wir Menschen das Massenaussterben herbeigeführt? Wie können wir es beenden? Elizabeth Kolbert spricht mit Geologen, die verschwundene Ozeane erforschen, begleitet Botaniker in die Anden und begibt sich gemeinsam mit Tierschützern auf die Suche nach den letzten Exemplaren gefährdeter Arten. Sie zeigt, wie ernst die Lage ist, und macht uns zu Zeugen der dramatischen Ereignisse auf unserem Planeten.


Jutta Profijt: Kühlfach 4
Halt die Klappe, du bist tot! »Wer bist du?«, fragte er flüsternd. »Ich bin Pascha, der Kerl aus dem Kühlfach vier.« »Aber du bist tot, du kannst nicht mit mir sprechen«, wandte er ein. »Hast du noch nie was von Nahtod gehört? Die Seele verlässt dem Körper und macht sich dann irgendwann auf den Weg durch den Tunnel. Aber hier ist kein Tunnel, ich weiß nicht, wo ich hin soll.« Dr. Martin Gänsewein trägt Dufflecoat, fährt Ente und sammelt Stadtpläne. Außerdem hat er täglich mit Leichen zu tun, denn er ist Rechtsmediziner - und zwar ein gewissenhafter. Wo die Seelen der Verstorbenen bleiben, überlässt er den Glaubenseinrichtungen der Angehörigen. Bis die Seele eines kleinkriminellen Prolls sich im Institut einnistet und behauptet, ermordet worden zu sein. Pascha verlangt von Gänsewein die Aufnahme der Ermittlungen ...

Agatha Christie: Zehn kleine Negerlein
Zehn kleine Negerlein ist der 26. Kriminalroman von Agatha Christie. Er erschien im Vereinigten Königreich am 6. November 1939 im Collins Crime Club unter dem Titel Ten Little Niggers. In diesem Roman sterben nacheinander zehn Menschen, die in ihrem Leben in ungeklärte Todesfälle verwickelt waren, wie in dem Zählreim Zehn kleine Negerlein bzw. Ten little Indians aus dem Jahre 1868. Es ist der meistverkaufte Roman Christies. In den USA erschien der Roman mit Rücksicht auf die afroamerikanische Bevölkerung im Januar 1940 bei Dodd, Mead and Company unter dem seit 1985 auch in Großbritannien und international verwendeten Titel And Then There Were None. Die erste deutschsprachige Ausgabe erschien 1944 im Scherz Verlag (Bern) unter dem Titel Letztes Weekend in der Übersetzung von Anna Katharina Rehmann-Salten. Ab 1982 wurde dann der Titel Zehn kleine Negerlein verwendet. 1985 wurde der Roman von Ursula Gail neu übersetzt. Für die Neuübersetzung von Sabine Deitmer 2003 wurde dann der bis heute verwendete Titel Und dann gabs keines mehr gewählt. In den englischsprachigen Ausgaben wurde ab 1985 nicht nur, sofern nicht bereits früher geschehen, der Titel geändert, sondern auch der Schauplatz von Nigger Island in Indian Island umbenannt und alle sonstigen Verwendungen des heute als massiv rassistische Beleidigung geltenden Begriffs Nigger durch Indian ersetzt. Dies bot sich an, da der Kinderreim in seiner ältesten bekannten Fassung tatsächlich Ten Little Indians heißt.

1 Kommentar:

  1. Hallo Martin,
    ich wollte mal Bücher vorstellen, bei denen Rezensionen von mir vorhanden sind. Da sah die Auswahl dann eher mau aus. :-)
    Von Narnia kenne ich nur die Bücher. Ich wollte mir die Verfilmungen mal anschauen. Bis jetzt kam ich noch nicht dazu.
    Von deiner Liste habe ich Kühlfach 4 zweimal gelesen. Die Reihe habe ich noch nicht weitergeführt, will ich aber noch.
    Von Agatha Christie habe ich bis jetzt zwei Miss Marple-Romane gelesen. Teil 3 liegt auf dem SuB. Das Buch lag auch schon bereit, damit ich es demnächst anfangen kann. Im Moment will ich aber endlich den 640 Seiten-Wälzer beenden, an dem ich schon seit 3 Wochen lese. :-)
    Liebe Grüße
    Tinette

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