Freitag, 3. Mai 2019

5 am Freitag: Abenteuer


Es ist wieder soweit. Tinette hat ein neues Thema für Fünf am Freitag.
Kurz die Regeln:
Jeden Freitag wird ein Motto vorgegeben, z. B. Frankreich. Zu diesem Motto werden dann 5 Bücher vorgestellt. Zu diesem Beispiel könnte der Bezug der folgende sein:
* Die Autorin lebt in Frankreich.
* Der Autor ist in Frankreich geboren.
* Das Cover zeigt einen Ausschnitt von Paris, Marseille...
* Die Handlung spielt in Frankreich.
Das Thema des heutigen Freitags: Abenteuer.
Übrigens findet man hier die Mottos der nächsten Wochen... und natürlich wäre eine größere Beteiligung wünschenswert...
Aber das schreibe ich jedes Mal wenn ich teilnehme ... aber es ändert sich nichts.
Schade eigentlich, denn die Aktion ist genauso interessant wie diverse andere vergleichbare Aktionen.
Ursprünglich wollte ich diese Woche pausieren, denn eigentlich bin ich in Wien. Aber das Thema hat mir gefallen...außerdem habe ich schon beim Thema WIEDERHOLUNGSTÄTER gepasst.
Ich habe mir übrigens eine Strategie überlegt, wie ich meine Beiträge zum Thema interessanter gestalten kann, denn ich habe den Eindruck, dass ich in der Hinsicht immer wider dieselben Bücher erwähne...
Ab heute werden die Bücher nach folgenden Kriterien ausgewählt (sofern ich etwas passendes habe):
1. Ein Buch mit Rezension beim Buchgelaber
2. Ein Buch mit Rezension beim Beutelwolf
3. Ein Buch vom SuB
4. Ein Buch von der Wunschliste
5. Ein Buch das ich unbedingt erwähnen möchte.

Das Buch, das mir zum Thema Abenteuer sofort eingefallen ist (also Kategorie 5.) ist in diesem Fall ein Klassiker:
Alexandre Dumas (der Ältere): Die drei Musketiere
Die vermutlich bekannteste und meistgelesene Mantel- und Degengeschichte aller Zeiten: Unter der Regierung Ludwigs XIII. macht der junge Heißsporn d'Artagnan in Paris die Bekanntschaft der ebenso verwegenen wie erfahrenen Musketiere Athos, Porthos und Aramis. Schon nach kurzer Zeit sind die vier virtuosen Degenfechter unzertrennlich, und als der machtbesessene Kardinal Richelieu und die skrupellose Lady de Winter ihre mörderischen Intrigen zu spinnen beginnen und die Ehre der Königin auf dem Spiel steht, heißt es bald: "Einer für alle, alle für einen!" (Dumas, Alexandre der Ältere - 1802-1870)
Ein oft verfilmter Klassiker, von dem es (natürlich) auch ein Musical gibt. Die drei Musketiere ist zwar nicht mein Lieblingsdumas (aber ich habe es gerne gelesen, allerdings ist das auch schon einige Zeiten her).

Und gleich noch ein Klassiker, der bestimmt nicht weniger bekannt ist als die Musketiere.. allerdings gibt es davon kein Musical (soweit ich weiß):
Jules Verne: Reise zum Mittelpunkt der Erde

Die Klassiker bieten auch eine Überleitung zu meinem nächsten Buch. Selbst kein Klassiker, aber "inspiriert" von einem Klassiker... obwohl dieser vermutlich nicht soo bekannt ist:
Kriscina Lee Everit: The Beast of Gevaudan (gibt es meines Wissens nur auf englisch und basiert auf einem Reisebericht von Robert Louis Stevenson)

So ... kommen wir nun zu den Büchern von SuB und WuLi.

Wolfgang Schwerdt: Rotbartsaga - Tel 1: Das Vermächtnis des Kapitäns Carl Carlszoon (SuB)
Es war reiner Zufall, dass ich auf die Geschichte des legendären Schiffskaters Rotbart gestoßen bin - vielleicht aber auch nicht. Auf jeden Fall hat ein alter Holländer damit zu tun, dass ich Carlszoons Cottage an der Mündung des Mystic-River an der Nordwestküste von Connecticut USA entdeckte. Dort fand ich auf dem Dachboden Dokumente, Tagebücher und eine Unmenge Souveniers des holländischen Kapitäns Carl Carlszoon. Der reiste im 17. Jahrhundert um die Welt und hat in seinen Journalen viel über seinen treuen Begleiter, den Schiffskater Rotbart, berichtet. In diesem Buch mit dem Untertitel "Das Vermächtnis des Kapitäns Carl Carlszoon" erzähle ich, wie ich auf die Rotbartgeschichte gestoßen bin und wie aus dem Sohn der Katzenspelunkenbetreiberin auf der holländischen Insel Texel der legendäre Schiffskater Rotbart geworden ist.
Fünf Reisen hat der sagenhafte Rattenfänger gemacht, die ihn in alle Teile der Welt geführt haben. Einzelne Episoden dieser Reisen sollen einen Vorgeschmack geben, was den Leser in den folgenden fünf Bänden der Rotbartsaga erwartet. In diesem Buch erfährt der Leser erst einmal die Geschichte wie alles begann, mit kleinen und großen Abenteuern des vierbeinigen Seemanns und seiner KollegInnen.

Und weil ich diesen Beitrag mit Klassikern begonnen habe und der eine oder andere auch auf meiner Wunschliste steht, beende ich diese 5 am Freitag mit einem weiteren Klassiker:

Jack London: Wolfsblut
Halb Hund - halb Wolf. Das ist Wolfsblut. Geboren in der Wildnis des Nordens, von Indianern gefangen, später verkauft, für Käfigkämpfe eingesetzt und schließlich gerettet. Ein Geschöpf zwischen Wildheit und Zivilisation, fähig zu lieben und zu töten.

Mehr Bücher zum Thema Abenteuer gibt es (natürlich) bei Tinette

2 Kommentare:

  1. Hallo Martin,
    Die drei Musketiere wollte ich schon längst gelesen haben. Verschiedene Verfilmungen habe ich schon gesehen. Am meisten gefällt mir die von Disney-Version von 93.
    Reise zum Mittelpunkt der Erde habe ich auch gelesen und auch zwei oder drei Verfilmungen gesehen.
    Wolfsblut habe im Februar gelesen, sogar die hier gezeigte Ausgabe. :-)
    Liebe Grüße
    Tinette

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  2. Halo Tinette,
    die Disneyversion der 3 Musketiere kenne ich glaube ich nicht. Mir gefällt die Version von 1973 inklusive der Fortsetzungen...allerdings habe ich die auch schon seit längerem nicht mehr gesehen.
    Ich habe bei Wolfsblut das erstbeste Cover genommen, was ich finden konnte. Es war auch das Beste das mir gefallen hat.
    LG
    Martin

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