Freitag, 18. Januar 2019

5 am Freitag: Angst


Es ist wieder soweit. Tinette hat ein neues Thema für Fünf am Freitag.
Und wenn man sich die Beiträge der vergangenen Tage anschaut wird man feststellen, dass sich seit dem letzten Freitag hier nicht viel getan hat. Nun ja, manchmal kommt das vor. Da kann man froh sein, dass es eine regelmäßige Aktion gibt, an der ich mich beteilige. ich hoffe, dass sich das nächste Woche ändern wird und ich zumindest eine Rezension dazwischen schieben kann. Nicht, dass der Blog langweilt.
Und das sind die Regeln der Fünf am Freitag:
Jeden Freitag wird ein Motto vorgegeben, z. B. Frankreich. Zu diesem Motto werden dann 5 Bücher vorgestellt. Zu diesem Beispiel könnte der Bezug der folgende sein:
* Die Autorin lebt in Frankreich.
* Der Autor ist in Frankreich geboren.
* Das Cover zeigt einen Ausschnitt von Paris, Marseille...
* Die Handlung spielt in Frankreich.
Das Thema des heutigen Freitags: Angst
Übrigens findet man hier die Mottos der nächsten Wochen... und natürlich wäre eine größere Beteiligung wünschenswert...

Vor ein paar Monaten gab es ein ähnliches Thema beim Top Ten Thursday:
TTT: Deine 10 besten Buchtipps für Halloween
Aber da es noch viel mehr zum Thema Angst gibt, hier fünf Bücher, die damals noch nicht erwähnt wurden.
Susanne Röckel: Der Vogelgott
Katrin Hotowetz: Im Schatten der Hexen
Cornelia Kiener: Das Schicksal der Jägerin
Und zum Schluss noch zwei klassische Horrorromane...
Mary Shelley: Frankenstein
Kaum ein anderer Klassiker hat so viele Bühnenadaptionen und Verfilmungen erfahren wie Mary Shelleys »Frankenstein« (1818). Der Roman über den jungen Schweizer Viktor Frankenstein, der einen künstlichen Menschen erschafft, ist ein seltenes Glanzstück der romantischen Schauerliteratur: Das grandiose erzählerische Geschick, mit dem die englische Autorin ihr Thema zu einer bis heute ungebrochen populären Geschichte verarbeitete, lässt ihren »Frankenstein«-Roman weit über die meisten vergleichbaren Romane seiner Epoche hinausragen.
Ich habe tatsächlich erst in dieser Woche in der U-Bahn ein Mädchen den Roman lesen sehen. Schön, dass die alten Klassiker noch gelesen werden und nicht in Vergessenheit geraten.
Manche mögen etwas altmodisch erscheinen, aber das  trägt eher zur Atmosphäre bei als dass es stört. Jedenfalls ist das bei mir so (und vermutlich ist das auch der Grund warum ich die alten Jules Verne- Übersetzungen lese ... trotz ihrer Fehler)
Robert Louis Stevenson: Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr Hyde

Der angesehene, gesellschaftlich etablierte und fortschrittliche Arzt Dr. Jekyll hat eine gespaltene Persönlichkeit und führt ein Doppelleben. Nachts verwandelt er sich durch ein Elexier in Mr. Hyde – die Gestalt gewordene böse und triebhafte Seite Jekylls. Hyde versetzt die dunklen Straßen Londons in Angst und Schrecken. Mit der Zeit wird die Rückverwandlung Jekylls immer schwieriger. Während Jekyll versucht, die Untaten Hydes zu vertuschen und wiedergutzumachen, mutiert Hyde zu einem sadistischen Psychopathen ohne jegliche Selbstbeherrschung.

Ich gebe zu es ist sehr horrorlastig, obwohl auch Psychothriller und Krimis Angst verursachen können ... und das ein oder andere Fachbuch beschäftigt sich auch damit.
Aber da ich in den letzten Monaten eher Horrorromane gelesen habe und die meisten meiner Krimis dann doch nicht so ganz passen, wird es eben ein Horrorfreitag.
Angenehmes Gruseln.

Noch mehr zum Thema Angst findest du hier.


1 Kommentar:

  1. Hallo Martin,
    dieses Mal steht sogar ein Buch, das ich gelesen habe: Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Ich hatte es mitbestellt, damit ich kein Porto bezahlen muss, und weil es nicht so viele Seiten hat, habe ich es auch gleich begonnen. Von Robert Louis Stevenson will ich auch Die Schatzinsel noch lesen.
    Horror ist ja gar nichts für mich. Dafür bin ich zu ängstlich. Ich konnte bei Düstere Legenden nicht richtig hinschauen, während die anderen den Film lahm fanden. :-D Und beim Jugend-Horrobuch Die Todesparty musste ich mehrfach schlucken. Mein Bruder ist vier Minuten älter und hat wahrscheinlich den ganzen Mut abbekommen, da blieb für mich nichts mehr übrig. ;-)
    Frankenstein kenne ich natürlich, aber das Buch habe ich nie gelesen. Und ich glaube auch nie eine Verfilmung gesehen. Ich muss mal sehen, wie weit ich mit meiner Klassiker-"Challenge" komme. Zwei Klassiker sind schon gelesen, Nr. 3 lese ich aktuell. Vielleicht versuche ich es auch mal mit Frankenstein.
    Die anderen drei Bücher sagen mir gar nichts, aber wenn es Horrorbücher sind, ist das auch kein Wunder.
    Liebe Grüße
    Tinette

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