Donnerstag, 23. Mai 2024

Camilla Läckberg/Henrik Fexeus: Finsternebel (Hörbuch)(Rezension)

Finsternebel, der 2. Teil der soghaft-düsteren Krimi-Trilogie um Kommissarin Mina Dabiri und Mentalist Vincent Walder, ist ein Wettlauf gegen die Zeit, um ein vertracktes Rätsel zu lösen und das Leben eines Kindes zu retten.
Unter Hochdruck ermitteln die Stockholmer Kommissarin Mina Dabiri und ihr Team im Fall einer Kindesentführung – es gab bereits einen ähnlichen Vorfall, und der endete drei Tage später in einer Tragödie. Doch auch diesmal können sie das Kind nicht retten.
Als Mina auf einen dritten Fall stößt, ahnt sie, dass etwas Großes, Dunkles im Gange ist: Menschenhandel, ein Pädophilenring, gar eine Sekte? Da jede Spur in eine Sackgasse zu führen scheint, wendet sich Mina erneut an den genialen Mentalisten Vincent Walder. Nur gemeinsam kann es dem ungewöhnlichen Duo gelingen, das Rätsel hinter den Fällen zu entschlüsseln. Aber die Uhr tickt...

Wie man sich nur täuschen kann... Schwarzlicht hat mich regelrecht begeistert, auch wenn es die Bücher, die ich danach von Camilla Läckberg gelesen habe, nicht konnten. Aber manchmal ist es hilfreich wenn man sich zu einem Duo zusammentut (das kann auch bei James Patterson funktionieren). Aber ich habe mich auf das Hörbuch und Vera Teltzs Stimme gefreut. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch, aber so begeistert ich von Teil eins der Trilogie war, so enttäuscht hat mich Teil zwei. Die Geschichte ist durchaus interessant und nimmt eine unerwartete Wendung an, aber vieles ist so vorhersehbar, dass dabei die Spannung auf der Strecke bleibt. Die Protagonisten Vincent Walder und Mia Dabiri und ihr Team sind sympathisch (oder zumindest tolerierbar) und die Ermittlungen sind interessant und halten den Hörer bei Laune. Es geht um Sekten und sektenähnliche Einrichtungen und ihre Arbeitsweise. Nicht wirklich neues wird dem Thema leider nicht hinzugefügt, da war zu viel bereits aus anderen Büchern/Serien bekannt und teilweise besser umgesetzt. Da hätte man mehr daraus machen können, denn dass das Autorenteam schreiben kann und gut harmoniert hat es bereits bewiesen.
Schwedische Krimis gehen besser und ich hoffe, dass das Ende der Trilogie so gut wie der erste Teil wird.


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