EISKALT ist der 14. der dunklen Fälle des Harry Dresden (warum die Serie auch so heißen mag ... Krimis sind die Bücher schon lange nicht mehr, falls sie es jemals waren, was aber an sich auch keine Rolle spielt). Und ich bin froh, dass ich wieder einen typischen Dresden bekommen habe, nachdem mir der Vorgänger nicht so zugesagt hat. Harry Dresden ist wieder unter den Lebenden, mehr oder weniger vereint mit seinen Freunden und ... Winterritter. Nachdem die letzten Bände oft sehr vampirlastig waren, so werden dem Leser diesmal die Feinheiten der Feen näher gebracht. Und natürlich ist es komplizierter als man denkt und der Konflikt Winter gegen Sommer hat noch einige Feinheiten. EISKALT fängt ziemlich entspannt an, zumindest für Harry Dresden-Verhältnisse. Aber dann wird es ein blutiges, spannende, abwechslungsreiches Gemetzel, bei dem man sich durchaus fragen kann wie es der Autor schafft dabei noch einen ersichtlichen roten Faden durchzuhalten. Denn genau das ist der Fall und genau das macht dieses Buch auch so spannend. Ein fröhliches Hin und Her, Intrigen, Verrat, Feinde, Freunde .... und das Ende, wie hätte es anders sein können, heftig und unerwartet. EISKALT ist ein typischer Dresden. Spannend bis zur letzten Seite und der Humor bleibt auch nicht auf der Strecke.
Wie gesagt... Teil 14, und es macht wenig Sinn damit anzufangen ... inzwischen ist so viel passiert, dass man viele Hintergründe nicht verstehen würde. Aber andererseits: Warum sollte man eine Reihe mittendrin anfangen ... es entgeht einem so viel Spaß. Zumindest hier.
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