Montag, 29. April 2024

Andrea Penrose: Mord in der Merton Library (Rezension)

Auf die dringende Bitte eines Familienfreundes reist der Earl of Wrexford nach Oxford. Doch er ist zu spät, denn der zurückgezogen Universitätsbibliothekar wurde bereits ermordet. Damit nicht genug, auch ein seltenes Manuskript ist verschwunden. Der einzige Hinweis führt Wrexford in eine Sackgasse …
Zur gleichen Zeit versucht Charlotte herausfinden, ob der Brand in einem Labor ein Unfall oder Brandstiftung war. Denn er könnte mit dem Bau eines neuen Schiffstyps zusammenhängen, das nicht nur den Welthandel revolutionieren könnte. Je mehr die beiden den rätselhaften Hinweisen nachgehen, desto mehr erkennen Wrexford und Charlotte, dass die Dinge nicht so sind, wie sie scheinen. Eine böse Verschwörung lauert im Verborgenen und bedroht alles, was ihnen lieb und teuer ist – es sei denn, sie können die losen Fäden zusammenknüpfen, bevor es zu spät ist …
 
MORD IN DER MERTON LIBRARY ist der siebte Fall von Wrexford und Sloane und auch wenn der Verlag der Meinung wäre, dass man die einzelnen Bücher nicht in der richtigen Reihenfolge lesen muss, so finde ich es verständlicher, wenn man eine Reihenfolge einhält. Vor allem, wenn sich neben dem eigentlichen Krimi auch noch auf der familiären Ebene einiges tut. Und vor allem die verwandtschaftlichen Verhältnisse sind wichtig (irgendwie...). Wer die Serie kennt wird genau das bekommen, was er zu erwarten hat: Spannung, Witz und sympathische Charaktere, wird ebenso geboten wie eine interessante (und sehr unterhaltsame) Handlung und Hintergrundwissen zur Zeit. Ich mag Wrexford und Sloane nach wie vor, auch wenn ihre Entourage immer größer wird und auch die Wiesel weitere Jungs rekrutieren ... aber noch ist alles im übersichtlichen Bereich. Und auch dieser historische Krimi weist eine gewisse Blutarmut aus (sprich: Es ist nicht unbedingt Cosy, aber blutrünstig auch nicht, einfach ein guter Krimi für kurzweiliges Lesevergnügen ... was aber auf den Rest der Reihe bisher ebenfalls zutrifft, so dass ich mich doch immer wieder wiederhole...)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Durch das Kommentieren eines Beitrags auf dieser Seite werden automatisch über Google personenbezogene Daten erhoben. Diese Daten werden ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung nicht an Dritte weitergegeben. Weitere Informationen finden Sie in der Datenschutzerklärung. Mit dem Abschicken eines Kommentars wird die Datenschutzerklärung akzeptiert.