»Menschen bummelten auf der Suche nach einem Platz durch die Straße oder standen an den Stehtischen, redeten und lachten und tranken Bier. Sie ahnten nicht, wie gefährlich ihnen die herannahende Dunkelheit werden könnte.«
Für die Jungmagierin Tessa wird es spannend: Sie arbeitet für eine Agentur, die gefährliche Geister und andere paranormale Wesen austreibt, und bekommt ihren ersten Auftrag zugeteilt. Dieser führt sie nach Düsseldorf, wo in einer Kunstgalerie seltsame Dinge vor sich gehen. Obwohl ihr Partner nicht erscheint und Tessa auf sich gestellt ist, geht zunächst alles gut. Doch dann stellt sich heraus, dass es sich nicht um einen einzelnen Geist handelt, sondern um eine ganze Flut paranormaler Wesen. Zum Glück findet Tessa Unterstützung in dem mysteriösen Ilham – aber kann sie ihm trauen?
RASTLOSE SEELEN klingt unterhaltsam und nach guter Unterhaltung. Vergleiche mit den Ghostbustern und C. K. McDonnell werden gezogen, aber was man davon zu halten hat weiß man ja ... und manchmal ist das mit Vorsicht zu genießen. Gut, ich gebe zu, dass der Vergleich mit Ghostbusters schon etwas zutrifft. Es werden Geister gejagt ... aber so ganz unfähig oder chaotisch wie die GBs sind Tessa und Ilham nicht. Mit C. K. McDonnell würde ich Ulrike Hanna aber nicht vergleichen, da liegen Welten dazwischen, aber oft sind es auch Geschmäcker (oder Marketingstrategien) welche Vergleiche wie diesen zustande bringen.
Ganz überzeugt hat mich die Geschichte nicht. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig und scheint nicht so ganz in die moderne Zeit zu passen, was man teilweise auch von den Protagonisten behaupten kann. Andererseits wird dadurch auch ein gewisser Charme versprüht, der die Geschichte unterhaltsam macht, auch wenn die Handlung nicht zu Begeisterungsstürmen führt. Geradlinig mit wenigen wirklichen Überraschungen werden Charaktere und Leser durch die Geisterjagd geführt und auch wenn ich Potential für eine interessante Serie sehe ... die Begeisterung hält sich in Grenzen. Immerhin: Kurzweilig erscheint die Geschichte und ich werde versuchen der Reihe zu folgen, wer weiß wie es sich noch entwickelt.
Für einen Anfang ganz okay, aber nichts herausragendes. Aber ... das Potential für große Unterhaltung ist gegeben und vielleicht hinkt dann der Vergleich zu C. K. McDonnell nicht mehr.
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