Donnerstag, 21. Dezember 2023

Nicholas Blake: Das Geheimnis der Silvesternacht (Rezension)

»Frohes neues Jahr und eine gute Jagd«
Der legendäre Privatdetektiv Nigel Strangeways verbringt die Silvesternacht in einem stattlichen Herrenhaus aus dem achtzehnten Jahrhundert im ländlichen England. Doch während überall im Land die Menschen das neue Jahr einläuten, läuft ihm die Zeit davon – denn das Leben eines Kindes steht auf dem Spiel.
Nigel Strangeways reist auf Bitte der britischen Regierung über die Weihnachtsferien ins verschneite Südengland, um den Professor Alfred Wragby und seine Familie zu schützen. Dem Physiker ist ein bedeutender wissenschaftlicher Durchbruch gelungen, und jemand ist hinter diesem streng geheimen Wissen her. Als Wragbys achtjährige Tochter Lucy auf ihrem morgendlichen Weg vom Gästehaus zum Briefkasten von russischen Agenten entführt wird, die den Professor erpressen wollen, findet sich Nigel in einem Wettlauf gegen die Zeit wieder, um das Mädchen zu finden und eine Tragödie zu verhindern.

DAS GEHEIMNIS DER SILVESTERNACHT ist der zweite Roman, den ich von Nicholas Blake mit Nigel Strangeways gelesen habe. DAS GEHEIMNIS DES SCHNEEMANNS war noch sehr amüsant und auch wenn ich gerne weitere Bücher des Autors (wobei Nicholas Blake nur das Pseudonym des Autors Cecil Day-Lewis ist) gelesen hätte, hat sich das bis jetzt nicht ergeben. Es wird kalt und der Krimifreund wird verleitet sich mit diesem Buch in die warme Wohnung zu verziehen und ein paar amüsante Lesestunden zu erleben. Aber so ganz wurde ich mit dem Buch nicht warm. Die Charaktere sind interessant mit durchaus unterhaltsamen Macken, das Szenario wird gut genutzt, aber ... die Handlung an sich war nicht ganz überzeugend, beziehungsweise nett und vorhersehbar. Der amüsante Teil waren die Gespräche der Herrenhausbewohner bzw. -gäste. Die Entführung und das was danach passierte, einschließlich dem Entführungsende war ... sehr sehr cosy, bzw. nicht spannend. Man hat es halt gelesen. Irgendwie schade.

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