Freitag, 24. November 2023

Anders de la Motte/Måns Nilsson: In Schweden stirbt es sich am Schönsten (Rezension)

Sommer, Sonne, Schweden-Tod:
Im idyllischen Österlen wird der Mord an einem Antiquitätenhändler zum neuen Fall für Vollblut-Städter Peter Vinston und die lokale Jung-Kommissarin Tove Esping.
Mitten im geruhsamen Hochsommer gerät das süd-schwedische Österlen in helle Aufregung: Auf dem bekannten Antiquitäten-Markt von Degeberga sitzt ein Händler tot in seinem Zelt, einen antiken Dolch im Rücken. Nur zu gern lässt sich der beurlaubte Mord-Ermittler Peter Vinston aus Stockholm auch in diesen Fall hineinziehen – sehr zum Ärger der jungen Kommissarin Tove Esping, die sich endlich beweisen will.
Bald muss das ungleiche Ermittler-Duo feststellen, dass die Welt der Antiquitäten so einige schräge Typen und dunkle Geheimnisse birgt. Aber wer würde für den Fund seines Lebens einen Mord begehen?
Schwedisch, sommerlich und herrlich skurril: Mit »In Schweden stirbt es sich am schönsten« liefern die Bestseller-Autoren Anders de la Motte und Måns Nilsson unblutig-spannende Urlaubslektüre für alle Cosy-Krimi-Fans.

In Schweden stirbt es sich am Schönsten ist der zweite Teil der Österlen-Morde und setzt gekonnt das fort, was die beiden Autoren in Der Tod macht Urlaub in Schweden begonnen haben. Skurrile Charaktere treffen auf gemütliche Ermittler, die ein interessantes Verhältnis zueinander haben. Es ist nicht wirklich Hass oder Abneigung, aber so richtig grün ist man sich nicht. Und da ist bei Vinston und Esping alles drin und auf eine verquere Art harmonieren sie doch miteinander. IN SCHWEDEN STIRBT ES SICH AM SCHÖNSTEN bietet mehr von dem was einen Cosy Krimi ausmacht, aber nach wie vor bleibt der Humor angenehm im Hintergrund und lässt sich manchmal auch schwer greifen. Aber ... auch das macht den Reiz dieses Buchs und vielleicht auch der Reihe aus. Das Eintauchen in den Antiquitätenhandel war interessant und höchst amüsant. Das ganze Drumherum war kurzweilige Unterhaltung und auch wenn die Spannung vielleicht etwas auf sich warten ließ, kann man nicht sagen dass die Krimihandlung uninteressant war. Die eine oder andere unerwartete Wendung ist durchaus gegeben und man hat das Ende schneller erreicht als man möchte. Ein skandinavischer Wohlfühlkrimi zum Genießen. JETZT wird es wirklich Cosy und auch wenn die Hauptakteure etwas blass erscheinen so haben sich die Autoren bei den Nebencharakteren sehr viel Mühe gegeben und interessante Persönlichkeiten geschaffen, die weder stereotyp noch übertrieben wirken.

1 Kommentar:

  1. Hi Martin!

    Das hört sich richtig gut an - eine schöne Lektüre um zu entspannen, mitzurätseln und noch ein bisschen zu amüsieren :)
    Band 1 muss jetzt unbedingt bald einziehen, denn ich bin mittlerweile wirklich sehr neugierig und hoffe, mich kann es auch so begeistern!

    Liebste Grüße, Aleshanee

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