Samstag, 22. Juli 2023

Rick Riordan: Percy Jackson - Die letzte Göttin (Rezension)

Jetzt sind Percy und seine Freunde gefragt: Ihr Todfeind Kronos holt zum letzten Schlag aus und marschiert auf den Olymp zu, mitten ins Herz von New York - dabei sind doch die olympischen Götter alle ausgezogen, um gegen das wiedererstandene Monster Typhon zu kämpfen! Gemeinsam mit den Jägerinnen der Artemis und den zum Leben erweckten Denkmälern der Stadt versuchen die jungen Halbblute, den Sitz der Götter zu verteidigen, aber zu allem Unglück haben sie auch noch einen Spion in den eigenen Reihen. Gut, dass wenigstens eine Göttin im Olymp zurückgeblieben ist ...
DIE LETZTE GÖTTIN ist der fünfte und letzte Band der (eigentlichen) Percy Jackson-Reihe. Die Charaktere sind bekannt, das Setting auch und der Leser hat eine Vorahnung wie alles enden wird. Der Hinweis, dass man die vorherigen kennen sollte, bevor man sich an das Finale macht, aber wer liest das Ende ohne den Anfang zu kennen. Aber auch so ist bereits alles zu PJ gesagt was ich sagen kann, denn in vieler Hinsicht unterscheidet sich dieser Teil nicht von den Vorgängern: Die Geschichten ist etwas flach und manchmal vorhersehbar und einigen Charakteren fehlt es (nach wie vor) an Tiefe, wobei ich den Eindruck habe, dass die Gegner, auch wenn sie nicht ständig präsent sind, mehr Tiefe haben als die Heroen. Aber im Großen und Ganzen kann man sagen, dass Percy Jackson kurzweiligen Lesespaß bietet, der über Schwächen hinwegsehen lässt. Action und Humor kommen nicht zu kurz, wobei ich fast etwas enttäuscht bin, da ich doch mehr Action erwartet hätte und ich mit dem Ende (der Gegner) etwas unbefriedigt zurück gelassen wurde (was aber oft der Fall ist, man hat halt manchmal andere Vorstellungen, die mit denen des Autors nicht übereinstimmen).
DIE LETZTE GÖTTIN mag ein gelungener Abschluss der Reihe sein, ist aber nicht unbedingt ein Highlight. Ganz nett, wie die ganze Reihe und spannende Unterhaltung mit einigen Szenen, von denen man sich mehr erhofft hätte (wobei die Reihe sicher etwas mehr Tiefe bekommen hätte, wenn nicht ausschließlich aus Percys Sicht erzählt worden wäre). Jedenfalls wurde Percys Geschichte logisch zu Ende geführt und alle offenen Fragen beantwortet ...

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