Montag, 7. März 2022

Darius Quinn: Die letzte Prophezeihung des Frank Fischer (Rezension)

Eine letzte Prophezeiung. Die ultimative Konfrontation. Und Hilfe ist Millionen Kilometer entfernt.
»Der Mars war zu klein für sie beide, es hieß er oder sie: Einer von ihnen würde diesen Konflikt nicht überleben.«
Auf dem Mars findet sich Lena mit ihrem alten Widersacher konfrontiert: Russo. Frank und Cooper blieben auf der Erde zurück, Lena ist ganz auf sich allein gestellt. In der unerbittlichen Umwelt des Roten Planeten kämpft sie um ihr Überleben – und gegen ihre eigenen Dämonen. Zu allem Überfluss wird sie des Mordes angeklagt und ihr wird klar, dass sie auf die eine oder andere Weise sterben würde …
WTF is Frank Fischer? Das große Finale der Thriller »Die letzte Prophezeiung des Nostradamus« und »Die letzte Prophezeiung des Isaac Newton«. Frank Fischer ist die Hauptperson der vorangegangenen Bücher und natürlich ist es zwingend notwendig, die entsprechenden Vorgänger zu kennen. Frank Fischer selbst spielt in diesem Teil allerdings auch eher eine untergeordnete Rolle. Hauptperson hier ist seine Freundin Lena, Schauplatz der Mars und wir befinden uns im Jahr 2024 ...
Die letzte Prophezeihung des Frank Fischers ist der beste Teil der Trilogie. Eine spannende Mischung aus ScienceThriller und Gerichtsdrama mit den einen oder anderen religiösen Anwandlungen. Der einzige Schwachpunkt ist das Ende, das einen Hang zum Kitsch hat. Aber darüber kann man hinweg sehen. Bis es dazu kommt wird dem Leser ein spannendes Marsabenteuer geboten.
Darius Quinn hält sich an das gut funktionierende Schema der Reihe: Viel Action, viel Spannung.... ein Popcornthriller erster Sahne, der sich hinter den Werken diverser Bestseller-Autoren nicht verstecken muss (und einige von Ihnen in meinen Augen durchaus übertrifft).
Der Schreibstil ist flüssig, es fällt nicht schwer in die Geschichte hineinzufinden und am Ende sind alle offenen Fragen beantwortet.

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