Samstag, 11. Dezember 2021

Jackie Niebisch: Vampirische Weihnachten (Rezension)

Weihnachten mit Gruftine und den kleinen Vampiren! Die kleinen Vampire waren einfach zu lieb dieses Jahr! Der Weihnachtsvampir mag keine artigen Kinder und nun müssen sich die kleinen Blutsauger zu Weihnachten selbst bescheren. Fletscher schenkt ein Grusel-Theaterstück, das überhaupt nicht so blutig endet, wie er es sich erhofft hat. Zähnchen bringt Gruft-getrocknete Blutwürste als Geschenk mit, die allerdings schleunigst verdrückt werden müssen, denn sonst will der Sargwächter sie zurück. Rostige Schrauben und krumme Sargnägel sind dagegen aus Krümels Geschenkesack. Und dann wäre da noch Gruftines leckerer Untotkuchen, der noch hier und da krabbelt. Na, gibt es schönere Weihachten als bei den kleinen Vampiren?
Empfohlen für Kinder ab 8 ... Aber ich habe den Eindruck, dass es sich eher an jüngere Leser richtet. Teilweise gereimt wird eine nette Weihnachtsgeschichte mit Vampiren erzählt, aber sie ist tatsächlich nur nett und nichts besonderes. Dabei hätte man vampirische Weihnachten auch für Kinder unterhaltsamer gestalten können.
d Was die Geschichte, oder besser das Buch, allerdings in meinen Augen aufwertet sind die liebevollen und sehr witzigen Zeichnungen. Diese können auch über die wenig interessanten Ereignisse hinwegtrösten.
Ob man sich das Buch nur wegen der Illustrationen kaufen will muss man selbst entscheiden, als Weihnachtsgeschichte haben die Vampirische Weihnachten, trotz vielversprechendem Titel, versagt. Irgendwie schade.

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