Mittwoch, 29. September 2021

Kai Meyer: Fürimmerhaus (Hörbuch)(Rezension)

Als Mitternacht auf Mittag fiel, kam Carter ins Fürimmerhaus. Das Fürimmerhaus steht zwischen den Welten, am Ufer eines dunklen Ozeans. Es hat tausende Hallen und Säle, seine Korridore sind endlos. Und noch immer wächst es weiter und verändert sich. Im Fürimmerhaus stranden junge Heldinnen und Helden, die ihre Welten vor dem Untergang bewahrt haben. Die Herrschenden fürchten ihre Macht und schicken sie hierher ins Exil. Doch Carter ist kein Held wie die anderen. Er besitzt keine Erinnerung, ist nur von einem überzeugt: Er hat niemals eine Welt gerettet. Und so begibt er sich auf die abenteuerliche Reise durch das Fürimmerhaus, auf der Suche nach seiner Bestimmung.
Endlich mal wieder ein neues Buch von Kai Meyer, das mir gefällt, wobei Imperator wohl nur teilweise gelten kann. Aber Fürimmerhaus ist wieder an ein jüngeres Publikum gerichtet und ich habe den Eindruck, dass darin Kai Meyers Stärken liegen. Hier kann er seiner Fantasie wieder freien Lauf lassen und bietet einen Abwechslungsreichtum, für den er bekannt ist. Ein interessanter Schauplatz, vielschichtige Charaktere, eine spannende Handlung und viel Action. Und immer wieder neue Überraschungen und neue Facetten, die ein immer wieder wechselndes Bild der Geschichte vermitteln.
Und so bietet Kai Meyer genau das was auch Freunde seiner Fantasytrilogien mögen: Abwechslung und gute Unterhaltung.
Das Hörbuch wird gesprochen von Simon Jäger, der bereits Erfahrung mit dem Werk von Kai Meyer hat und perfekt die Stimmung des Autors verbreiten kann. Es ist eine Freude dem Sprecher zuzuhören und es fällt nicht schwer sich in dieser neuen Welt von Kai Meyer zu verlieren. 

Und versucht erst gar nicht euch in dem Haus zurecht zu finden, das schaffen selbst die Protagonisten nicht. 

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