Freitag, 26. März 2021

5 am Freitag: Stillstand



Das heutige Thema Stillstand ist mir schwer gefallen, noch schwerer als in der letzten Woche (Gegensätze ziehen sich an), aber mit einer etwas freien Interpretation des Themas hat es doch geklappt...

Der Vollständigkeit halber die Regeln der Aktion (für diejenigen, die damit nicht vertraut sind): 
Jeden Freitag wird ein Motto vorgegeben, z. B. Frankreich. 
Zu diesem Motto werden dann 5 Bücher vorgestellt. Zu diesem Beispiel könnte der Bezug der folgende sein: 
* Der Autor lebt in Frankreich. 
* Der Autor ist in Frankreich geboren. 
* Das Cover zeigt einen Ausschnitt von Paris, Marseille... 
* Die Handlung spielt in Frankreich. 
Die Mottos vergangener und kommender Freitage gibt es hier. Beteiligen kann (und darf) sich jeder. Und es wäre auch schön, wenn das nicht immer nur Tinette und ich wären...

Nadine Wolf ist glücklich als sie ihre Lehre als Tierpflegerin beginnt. Doch dann geschehen seltsame Ereignisse. Nadine bekommt Albträume, Menschen werden angegriffen und sie muss nicht nur entsetzt feststellen, dass es Vampire gibt, sondern auch, dass sie deren Präsenz fühlen kann. Als sie ergründen will warum, nimmt das Unheil seinen Lauf …
Vampire verändern sich ja nicht mehr, wenn sie sich verändert haben (oder wie auch immer es genannt wird, wenn sie zu Vampiren werden): Sie Wachsen nicht mehr, sie verwesen nicht und eigentlich verändert sich nichts mehr. Auch eine Art von Stillstand. 

Und wenn ich schon bei Vampiren, bzw. Tod bin, dann kann ich auch gleich auf der Schiene weiter machen, denn auch der Tod ist eine Art von Stillstand, wenn das leben vorbei ist ...

Sebastian Niedlich: Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens
„Meine Gabe, den Tod anderer Leute voraussehen zu können, hat schon was. Gibt ein prima Partyspiel. ‚Hey, ich sage euch, wer als Nächstes stirbt!‘ Spaß für die ganze Familie!“

Und dann wurde es schon etwas schwieriger mit der Interpretation des Themas. Natürlich könnte ich noch länger auf der Totenschiene herumreiten, aber das wäre langweilig.
Dummerweise sind die Themen, die ich mit Stillstand verbinde, eher nicht in meinem Leserepertoir vorhanden. 
Also begeben wir uns auf eine Reise in die Natur und meditieren beim Erfassen unserer Umgebung...

Kitzelnde Gräser, leuchtende Blumen, summende Insekten: So fühlt sich eine Sommerwiese an. Jan Haft nimmt uns mit auf eine Entdeckungsreise in ein wahres Naturparadies, in dem Hunderte bunter Pflanzen und bizarrer Tiere leben, deren Naturgeschichte oft noch gar nicht richtig erforscht ist. Nirgendwo sonst leben mehr Insektenarten, nirgendwo sonst herrscht eine solche Farbenpracht. Und gleichzeitig ist kein heimischer Lebensraum so sehr bedroht: Etwa ein Drittel unseres Landes war einst von blühenden Wiesen bedeckt. Heute sind es noch klägliche zwei Prozent. Das mit zahlreichen Fotos bebilderte Buch weckt Begeisterung für diesen artenreichen, lebendigen Lebensraum und ist zugleich ein Aufruf zur Rettung der letzten Blumenwiesen.
Jan Haft ist bekannt für seine schönen Natur/Tierdokumentationen ...

Kraniche sind rätselhafte Vögel. Nur wenige wissen etwas über diese grazilen Tänzer der Lüfte. Der renommierte Naturforscher Bernhard Weßling nimmt uns mit auf spannende Expeditionen in ihre verborgene Welt und geht den Mythen um die Vögel des Glücks auf den Grund. Mithilfe einer eigens entwickelten Methode hat der Kranichexperte ihr Verhalten erforscht und Teile ihrer Sprache entschlüsselt. Eindrucksvoll bebildert und ganz nah an der Natur erzählt, legt er seine Erkenntnisse über ihre Anpassungs- und Problemlösungsfähigkeit, ihr Einfühlungsvermögen und ihren manchmal eigenwilligen Charakter dar. Seine Beobachtungen lassen uns tief in die Lebensweise und das Bewusstsein der Kraniche eintauchen und zeigen uns die erstaunlichen Gemeinsamkeiten zwischen Mensch und Tier. Ein verblüffendes Werk über Entdeckergeist, Demut und Achtung vor der Natur im Sinne eines Alexander von Humboldt.

Der Klimawandel schreitet voran. Die Insekten verschwinden. Und wir sind machtlos. Oder doch nicht? Dave Goulson zeigt, wie wir im eigenen Garten das Artensterben stoppen und zu Selbstversorgern werden können. Pestizidfrei und CO2-neutral. Mit Katzenminze und Beinwell für die Bienen, mit Holunder- und Brombeersträuchern für die Vögel, mit Bohnen und Blumenkohl für uns selbst. Charmant leitet Goulson zur britischen Kunst des "Wildlife Gardening" an. Dabei verrät er, warum Lavendel nicht gleich Lavendel ist, auf welchen Pflanzen sich Hummeln niederlassen und wie auch in kleinen Gärten Dutzende Gemüsesorten gedeihen. Sie wollen die Erde retten? Lesen Sie dieses Buch. Und fangen Sie an zu buddeln …

Irgendwie bin ich vom Thema abgekommen, aber das ist mir jetzt auch egal...
Mehr Stillstand gibt es bei Tinette

2 Kommentare:

  1. Hallo Martin,
    das Motto heute war auch wirklich sehr schwierig. Ich habe da auch frei interpretiert.
    Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens hatte ich mal auf meinem Reader, bis er den Geist aufgegeben hat. Da war das E-Book weg. Neu gekauft habe ich es mir nicht mehr.
    Die Wiese klingt interessant. Das schaue ich mir genauer an.
    Wildlife Gardening könnte auch etwas für mich sein. Letzte Woche habe ich Kiwibeeren und Heidelbeeren gepflanzt. Ich finde Selbstversorgen klasse. Ich hatte letztes Jahr Champignons im Keller gezüchtet. So lecker schmecken nur noch selbst im Wald gesammelte Pilze. ;-) Man schmeckt wirklich die kurzen "Transportwege"...
    Liebe Grüße
    Tinette

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  2. Hallo Tinette,
    ich bin mit meinem ebookreader sehr zufrieden, als dieser defekt wurde und ich einen neuen besorgte waren zwar manche Sortierungen weg, aber alle Bücher noch da. Ich hatte mit schlimmeren gerechnet.
    Ich habe keinen Garten, kann mich also nicht selbstversorgen und bei manchen Sachen (selbstgesammelte Pilze z. B.) habe ich meine luxuriösen Prinzipien (mach ich nicht, ess ich nicht)
    Liebe Grüße
    Martin
    PS: Die Wiese gibt es auch als entschleunigte Doku ;)

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