Mmmm... Nach Die Morde von Wickenham ist das der zweite Krimi den ich von Amy Myers lese. Eine andere Zeit, ein anderes Thema, aber so ganz begeistern konnte mich auch nicht Der Tanz mit dem Tod.
Was mir gefallen hat: Die Sache mit den Geistern (passend zur Zeit, ungruselig und natürlich nicht wirklich vorhanden) und die Beziehung zwischen Nell und dem Inspektor (wie auch immer diese sich weiter entwickeln wird).
Es gibt zu viele handelnde Personen, zu viele Nebensächlichkeiten und statt dadurch ein familiäres Flair zu verbreiten, in dem sich der Leser wohlfühlt, verbreitet die Autorin gepflegte Langeweile. Die Story kommt nicht wirklich in Fahrt und wenn man denkt es könnte spannend werden (die eine oder andere gerichtliche Anhörung hätte dafür durchaus Potential), erlebt man eine Enttäuschung weil die Handlung plötzlich eine Wendung nimmt, die niemanden interessiert.
Eigentlich schade, denn gerade mit den Geistern hätte man einige machen können.
Weniger Charaktere, dafür bessere Persönlichkeiten wäre auch wünschenswert gewesen.
Normalerweise würde ich die Reihe nicht mehr weiter lesen, aber ich habe den zweiten Teil schon hier.
Ob er besser ist? ich würde es mir wünschen.
Bedingt stimme ich zu. Rhys Bowen hat viel geschrieben und nicht alles ist gut (wer also ein Freund der weniger guten Romane von Rhys Bowen ist der mag seine Freude haben)
Allerdings: Historisch mag Der Tanz mit dem Tod sein, spannend eher nicht.
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