Sonntag, 6. September 2020

David Gordon: Tödlicher Coup (Rezension)

Joe Brody, ehemaliger Experte für verdeckte Operationen beim Militär und jetziger Strip-Club-Türsteher, hat sich noch nicht von seinem letzten Auftrag erholt, da bekommt er schon den nächsten Anruf: Die Mafia-Bosse brauchen seine Hilfe, um eine Gruppe Dealer zu betrügen. Mit deren Erlösen des Drogenhandels soll die Terror-Organisation Al-Qaida unterstützt werden. Zusammen mit Joe muss der Mafia-Allianz nun ein komplizierter Coup in New Yorks Diamond District gelingen. Auf dem Spiel stehen dabei allerdings nicht nur ihre Geschäfte, sondern die Sicherheit der ganzen Welt ...
Es ist nicht leicht dieses Buch zu rezensieren, denn jedes Buch hat eine ehrliche Meinung verdient.
Aber was mache ich, wenn mir ein Buch nicht zusagt, weil es so gar nicht meinen Geschmack trifft? Ist es deswegen schlecht? Oder fällt es mir schwer es ehrlich zu betrachten, nur weil ich mit dem Genre nichts anfangen kann?
Tödlicher Coup ist ein Actionthriller, der genau das in rauen Mengen aufweist: Action.
Aber ... das ist nicht so meinst. Die Thematik interessiert mich nicht (obwohl mich der Klappentext durchaus angesprochen hat), die Charaktere waren mir zu flach (klischeehaft und uninteressant) und auch die Handlung war (jenseits all der Actionszenen) nicht wirklich fesselnd. Auch fällt es schwer bei der Unzahl der (farblosen) Charaktere den Überblick zu behalten.
Wer es actionreich mag (und davon gibt es wirklich viel), dem wird das Buch gefallen, aber ich konnte der Geschichte leider nichts abgewinnen.
Es ist der zweite Band einer Serie, aber ich hatte nicht den Eindruck, dass ich viel verpasst habe oder unbedingt wissen musste was vorher passiert. Wenn es wichtig für die (unübersichtliche) Story war, wurde ich darauf hingewiesen. 



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