Es geht wieder weiter mit Tinettes 5 am Freitag. Das Thema dieser Woche:
FlowerPower
z. B. Blumen auf Cover, Handlungszeit 60er/70er, Handlungsort auf dem Land...
Das bietet doch einige Möglichkeiten.
Jeden Freitag wird ein Motto vorgegeben, z. B. Frankreich. Zu diesem Motto werden dann 5 Bücher vorgestellt. Zu diesem Beispiel könnte der Bezug der folgende sein:
* Der Autor lebt in Frankreich.
* Der Autor ist in Frankreich geboren.
* Das Cover zeigt einen Ausschnitt von Paris, Marseille...
* Die Handlung spielt in Frankreich.
Die Mottos vergangener und kommender Freitage gibt es hier.
Beteiligen kann (und darf) sich jeder. Und es wäre auch schön, wenn das nicht immer nur Tinette und ich wären...
Und hier meine 5:
Dave Goulson: Wildlife Gardening
Der Klimawandel schreitet voran. Die Insekten verschwinden. Und wir sind machtlos. Oder doch nicht? Dave Goulson zeigt, wie wir im eigenen Garten das Artensterben stoppen und zu Selbstversorgern werden können. Pestizidfrei und CO2-neutral. Mit Katzenminze und Beinwell für die Bienen, mit Holunder- und Brombeersträuchern für die Vögel, mit Bohnen und Blumenkohl für uns selbst. Charmant leitet Goulson zur britischen Kunst des "Wildlife Gardening" an. Dabei verrät er, warum Lavendel nicht gleich Lavendel ist, auf welchen Pflanzen sich Hummeln niederlassen und wie auch in kleinen Gärten Dutzende Gemüsesorten gedeihen. Sie wollen die Erde retten? Lesen Sie dieses Buch. Und fangen Sie an zu buddeln …
M. C. Beaton: Hamish Macbeth fischt im Trüben
Lochdubh, ein kleines Dorf in den schottischen Highlands. Hier genießt Police Constable Hamish Macbeth das ruhige Leben weitab vom Schuss. Dem gutmütigen Dorfpolizisten eilt der Ruf voraus, notorisch faul zu sein - etwas, das Hamish selbst nie bestreiten würde. Als allerdings der Besitzer der örtlichen Angelschule die Leiche einer seiner Schülerinnen aus dem Wasser angelt, ist für Hamish die Zeit des Müßiggangs vorbei und er muss ermitteln. Es stellt sich heraus, dass die Ermordete - eine gewisse Lady Jane - gar keine Lady, sondern eine scharfzüngige Klatschkolumnistin war, die viele Feinde hatte, auch unter den Angelschülern. Ein unlösbarer Fall, so scheint es bald, doch dann kommt Hamish eine geniale Idee, wie er den Mörder enttarnen kann.
Ein Landkrimi (und exemplarisches für all die anderen Landkrimis, die mir zur Verfügung stehen würden ....)
Jacqueline Kelly: Calpurnias (r)evolutionäre Entdeckungen
Folge deinen Träumen! So lautet das Motto dieses klugen, einfühlsamen Mädchenromans Calpurnia ist zwölf, als sie begreift, dass ihr vorgezeichneter Lebensweg nicht ihren Vorstellungen entspricht: Sie soll Kochen, Stricken und Klavierspielen lernen, damit sie bald heiraten und eine Familie gründen kann. Doch Cal streift lieber durch die Natur, beobachtet Pflanzen und Tiere und macht sich Notizen über ihre Entdeckungen. Der Einzige, der sie versteht, ist ihr Großvater, ein eigenwilliger Forscher und Tüftler. Er schätzt ihre Begeisterungsfähigkeit und Wissbegierde, schenkt ihr Bücher und öffnet ihr die Augen für den technischen Fortschritt und die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse des anbrechenden 20. Jahrhunderts. So erobert Cal ihren Weg in eine selbstbestimmte Zukunft.
Auch Pflanzen spielen dort eine Rolle ....
Stephen King: Die Leiche
Die vier besten Freunde Gordon, Chris, Teddy und Vern aus Castle Rock hören von der Leiche eines gleichaltrigen Jungen, die in der Gegend an den Bahngleisen liegen soll. Sie wagen sich auf einer abenteuerlichen Suche tief in die Wälder Maines, wo sie bei Sonnenschein und Blitz und Donner mehr über die Liebe, den Tod und die eigene Sterblichkeit erfahren, als ihnen lieb ist.
Der erste King, den ich seit langem wieder gelesen habe, aber auch einer, den ich schon kannte und als Kind/Jugendlicher gerne gelesen hab.
Ein Kindheitsabenteuer aus den 60er Jahren, trotz des Namens und dem Ruf, den King damals und teilweise heute noch hat alles andere als gruselig.
Neu aufgelegt, aber nicht neu übersetzt.
Flowerpower der anderen Art ...
John Wyndham: Die Triffids
Jahrhundertelang hat der Mensch die Natur ausgebeutet – nun ist der Tag der Abrechnung gekommen ...
Nach einem Kometenschauer über London ist nichts mehr so, wie es einmal war: Blind und hilflos irren die Menschen durch eine gespenstische und zerstörte Stadt. Die wenigen Glücklichen, die noch sehen können, schließen sich zusammen und verlassen London. Doch in der postapokalyptischen Welt lauert eine neue Gefahr: riesige, menschenfressende Pflanzen – die Triffids ...
Mehr Flowerpower gibt es bei Tinette.
Hallo Martin,
AntwortenLöschenan Bücher von Stephen King würde ich mich nie rantrauen. Für Horror bin ich zu ängstlich. Ich fand ja schon Cupido zu heftig, und das wird als Thriller vermarktet. :-D Und wenn andere sagen, es wäre nicht gruselig, bin ich trotzdem noch zu ängstlich. :-)
Die anderen Bücher kenne ich teilweise vom Sehen her.
An Krimis habe ich heute gar nicht gedacht. Ich war sehr unkreativ und habe mich auf Blumen auf dem Cover versteift. :-)
Liebe Grüße
Tinette
Jeder hat mal seine Unkreative Phase und hättest du nicht Hinweise gegeben, wie man das Thema auffassen kann hätte ich wohl passen müssen.
AntwortenLöschenDIE LEICHE ist total untypisch für King (zumindest war es das damals ob das jetzt noch gesagt werden kann weiß ich nicht).
Eine Gruppe Kinder "besucht" eine Leiche. Mehr ist da nicht. Es gibt keine Gruseleffekte nur ein paar Schläger, Erinnerungen an eine schöne Kindheit, aber alles ist weit davon entfernt Horror zu sein.
LG
M