Samstag, 23. Mai 2020

M. C. Beaton: Hamish Macbeth spuckt Gift und Galle (Rezension)

Zuerst sind es nur Abermillionen von Mücken, die über Lochdubh herfallen. Doch dann sucht ein noch größerer Plagegeist das schottische Dorf heim: Trixie Thomas. Die laute, aufdringlichen Frau hat hier eine Pension gekauft und wird bleiben, wie Hamish Macbeth mit Schrecken erfährt. Während die Dörflerinnen bald bewundernd zu Trixie aufsehen, gehen die Männer auf die Barrikaden. Denn Trixie will das Rauchen und den Alkohol aus Lochdubh verbannen und sorgt damit für viel Ungemach. Als Trixie schließlich vergiftet wird, spuckt auch Hamish Gift und Galle. Denn er muss ermitteln - und das in einem Dorf voller Verdächtiger.
Hamish Macbeth, der vierte ...
Und was soll ich noch sagen. Langsam wird es langweilig.
Nicht von der Geschichte her, sondern das, was ich zum Buch sagen soll. Denn auch wie die Teile davor (und Teil 7) gefällt mir auch dieser Roman um den schlaksigen, mehr oder weniger faulen Dorfpolizisten Hamish Macbeth.
ich verstehe zwar nicht, warum der Roman Hamish Macbeth spuckt Gift und Galle heißt, einen Zusammenhang zu den Vorkommnissen konnte ich nicht herstellen, aber abgesehen davon bekommt man genau das, was man von den vorangegangenen Fällen kennt: Kurzweilige Unterhaltung, ein Verbrechen, das eher nebensächlich wirkt mit einem Opfer, das von Anfang an feststeht und das man auch als Leser gerne tot sehen will (wie eigentlich bisher alle unfreiwillig Verstorbenen dieser Reihe).
Ein bisschen phlegmatisch, ein bisschen seicht, hin und wieder bösartig und eine schöne Beschreibung von Land und Leute (gespickt mit dem einen oder anderen Klischee), nicht brutal:
Krimiunterhaltung am Lagerfeuer .... (oder so ähnlich)

Ich lese weiter ...


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