Das kennt wohl jeder, der sich an einen Verlag wendet, um ein Rezensionsexemplar zu erhalten. Das ist auch verständlich, immerhin hat der Verlag nicht Unmengen an Büchern zur Verfügung. Persönlich darf man das aber nicht nehmen, denn was bei einem Buch nicht klappt, kann bei einem anderen schon wieder anders aussehen. Und manchmal entstehen wirklich gute Kontakte.
Letzte Woche habe ich um ein ebook bei einem Verlag angefragt, den ich nicht weiter benennen werde.
Ich habe eine freundliche Mail geschrieben (eigentlich meine Standardmail, das gebe ich zu, aber den entsprechenden Umständen angepasst) mit der Bitte um ein Rezensionsexemplar.
Die Antwort hat mich etwas schockiert. Andererseits aber auch belustigt und die Konsequenz daraus: Ich werde den Verlag in Zukunft meiden.
Die Antwort wirkte wie eine Standardantwort, was an sich nicht schlimm ist, nur ...
Es wurde bemängelt, dass mein Bloglink fehlt, ebenso wie andere Hinweise wo ich rezensiere. Außerdem wollte man eine Statistik sehen, wie viele Besucher mein Blog hat.
Dabei war alles vorhanden. Eine kurze Beschreibung meines Blogs, wie viele Besucher und ein Link auf die Rezensionsseite fehlte ebenso wenig. Auch auf andere Plattformen wurde mit Link hingewiesen.
Nun gut, man wollte mir ja sogar helfen, indem man einen Link eingefügt, der mir die Vorgaben des Verlags noch einmal nahe bringt (für die Zukunft).
Also, ich habe mich im Vorfeld auf der Homepage erkundigt und meine Standardmail dementsprechend angepasst. Der Link aus der Verlagsmail existiert nicht.
Und dann die zahlreichen Rechtschreibfehler.....
Egal. Thema erledigt.
Das ist aber wirklich höchst unprofessionell :D
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