und wieder einmal zeigt sich, wie ignorant ich eigentlich bin.
Ich lese viel und gerne (quer durch alle Genre ... mehr oder weniger), aber von den Büchern, die es auf die Longlist des Deutschen Buchpreises geschafft haben, habe ich tatsächlich noch nie gehört.
20 Bücher (aus 199) wurden gewählt:
Carmen-Francesca Banciu, "Lebt wohl, Ihr Genossen und Geliebten!" (PalmArtPress, März 2018)
María Cecilia Barbetta, "Nachtleuchten" (S. Fischer, August 2018)
Maxim Biller, "Sechs Koffer" (Kiepenheuer & Witsch, September 2018)
Susanne Fritz, "Wie kommt der Krieg ins Kind" (Wallstein, März 2018)
Arno Geiger, "Unter der Drachenwand" (Carl Hanser, Januar 2018)
Nino Haratischwili, "Die Katze und der General" (Frankfurter Verlagsanstalt, August 2018)
Franziska Hauser, "Die Gewitterschwimmerin" (Eichborn, Februar 2018)
Helene Hegemann, "Bungalow" (Hanser Berlin, August 2018)
Anja Kampmann, "Wie hoch die Wasser steigen" (Carl Hanser, Januar 2018)
Angelika Klüssendorf, "Jahre später" (Kiepenheuer & Witsch, Januar 2018)
Gert Loschütz, "Ein schönes Paar" (Schöffling & Co., Februar 2018)
Inger-Maria Mahlke, "Archipel" (Rowohlt, August 2018)
Gianna Molinari, "Hier ist noch alles möglich" (Aufbau, Juli 2018)
Adolf Muschg, "Heimkehr nach Fukushima" (C.H.Beck, Juli 2018)
Eckhart Nickel, "Hysteria" (Piper, September 2018)
Josef Oberhollenzer, "Sültzrather" (Folio, März 2018)
Susanne Röckel, "Der Vogelgott" (Jung und Jung, Februar 2018)
Matthias Senkel, "Dunkle Zahlen" (Matthes & Seitz Berlin, Februar 2018)
Stephan Thome, "Gott der Barbaren" (Suhrkamp, September 2018)
Christina Viragh, "Eine dieser Nächte" (Dörlemann, Februar 2018)
Am 11. September wird die Longlist auf die sechs Titel umfassende Shortlist reduziert. Der Siegertitel wird zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse am 8. Oktober bekannt gegeben. Der Gewinner erhält 25.000 Euro, die fünf Finalisten je 2.500 Euro.
Ob ich bis dahin eines der Bücher gelesen habe?
Ich weiß es nicht, glaube es aber auch nicht wirklich.
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