Dienstag, 3. Juni 2025

S. T. Gibson: A Dowry of Blood (Rezension)

Ein verführerischer Gothic-Roman voller Nervenkitzel und Dark Romance. Dies ist mein letzter Liebesbrief an dich, auch wenn manche ihn ein Geständnis nennen würden … Kurz bevor der Tod sie ereilt, wird die Bäuerin Constanta von einem mysteriösen Unbekannten gerettet – in dem er sie in einen Vampir verwandelt. Dass sie dafür seine Braut wird und tun muss, was er verlangt, ist ein Preis, den sie zunächst nur allzu gern zu zahlen bereit ist. Bald schon nimmt Dracula sich zwei weitere Geliebte: die spanische Edeldame Magdalena und einen armen Künstler namens Alexi. Allerdings erkennt Constanta allmählich, dass Dracula zu schrecklichen Dingen fähig ist. Sie findet Trost in den Armen ihrer rivalisierenden Gefährten und beginnt, die dunklen Geheimnisse ihres Mannes zu lüften. Da das Leben aller, die sie liebt, auf dem Spiel steht, muss Constanta zwischen ihrer eigenen Freiheit und der Liebe zu ihrem Mann wählen. Doch durch Blut geschmiedete Bande können nur durch den Tod gebrochen werden. Eine Geschichte über Begehren, Obsession und Macht, die durch die Briefe von Draculas erster Braut Constanta erzählt wird.
DRACULA... hervorragende Meinungen, ein vielversprechendes Cover und ein Klappentext der neugierig macht. Da hätte ich skeptisch werden sollen. Und vielleicht stehe ich mit meiner Meinung alleine da, aber mich hat A DOWRY OF BLOOD absolut nicht berührt. Ich konnte mich mit dem Schreibstil nicht anfreunden und die Geschichte selbst erinnerte mich ein bisschen an EIN INTERVIEW MIT EINEM VAMPIR (und das Buch habe ich auch schon nicht gemocht). Schwierig also etwas Positives zu schreiben. Da war mir zu wenig GOTHIC darin, der Stil wirkte zu modern auf mich und draculafeeling kam auch nicht auf. Den Namen hätte man auch nicht erwähnen müssen, zumal es Abweichungen vom Roman gibt. Es hätte eine xbeliebige Vampirgeschichte sein können, erzählt anhand von Briefen, aber wie gut Briefe wirken können hat Bram Stoker gezeigt und daran kommt dieses Buch nicht heran. Da waren meine Erwartungen scheinbar zu hoch geschraubt... Überzeugt hat es mich nicht, aber vielleicht mag das auch an der Übersetzung liegen ... das darf man auch nicht unterschätzen. Aber ich habe nicht vor das Original zu lesen. 

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