Donnerstag, 22. Mai 2025

Stephen King: Die Augen des Drachen (Rezension)

König Roland von Delain wird ermordet, und man bezichtigt Peter, seinen Sohn und erben, der Tat. Hinter dem Ränkespiel steckt der mächtige Hofzauberer Flagg. Der Kampf um den Thron beginnt …
Stephen King schrieb DIE AUGEN DES DRACHEN ursprünglich für seine Tochter Naomi und den Sohn von Peter Straub schrieb. Der Roman erschien erstmals im Jahre 1983 in einer limitierten Auflage von 1250 Stück. Erst 1987 veröffentlichte der Viking-Verlag den Roman nach Erwerb der Rechte. Die deutsche Übersetzung von Joachim Körber erschien ebenfalls 1987.
Die erste deutsche Ausgabe des Romans ist stark gekürzt. So wurden beispielsweise ganze Buchseiten nicht übersetzt. Im Februar 2011 erschien die erste deutsche Komplettübersetzung des Romans. Kings Tochter und Straubs Sohn sind Namensgeber für im Roman auftauchende Personen.
Stephen King goes Fantasy und es hat gut funktioniert. Ich habe als Jugendlicher das Buch geliebt und bin auch jetzt noch fasziniert. Ein klassischer Fantasyroman (auch wenn die Drachen nur Randerscheinungen sind und man kaum von Mehrzahl sprechen kann und Magie ist auch eher selten, LOWFantasy) für jedes Alter. Eine Geschichte über Verrat und Loyalität, gute Zutaten um gut zu unterhalten und spannend ist es auch. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und die Handlung mag nicht unbedingt innovativ sein, ist aber eher dem Zielpublikum angepasst (und dadurch eher untypisch für King ... also keine ordinäre Sprache oder Sex) und vielleicht dadurch gerade zeitlos. Man wird leicht in diese mittelalterliche Welt von Delain gezogen, braucht kein großes Hintergrundwissen und darf teilhaben an dieser emotionalen Geschichte.

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