Mittwoch, 21. Mai 2025

Benedict Jacka: Der Retter von London (Rezension)

Es ist vollbracht. Im Dezember 2024 habe ich mit dem ersten Alex Verus-Band begonnen. Jetzt habe ich mit dem 12. Band die Reihe abgeschlossen. Und was soll ich sagen: Es hat sich gelohnt. Ich habe das Alex Verus Bundle gelesen, das alle 12 Bände als ebook vereint, aber ich wollte nicht alle Teile hinteinanderlesen, obwohl es schwer war es nicht zu tun. Benedict Jacka ist eine gute UrbanFantasy-Reihe gelungen, die durchaus das Potential zum Kult hat.

DER RETTER VON LONDON stellt also nun den Abschluss dar, und auch wenn ich es schade finde, dass nun mit Alex und seinen Freunden (und Gegnern) Schluss ist, so kann ich doch auch sagen, dass es ein würdiges Ende war, bei dem es ein Vergnügen war, dabei gewesen zu sein, und bei dem man befriedigt zurück gelassen wird.

Vor langer Zeit führten Magier und Djinn Krieg. Letztere unterlagen und wurden von den Siegern in einfache Gegenstände wie Lampen oder Ringe eingekerkert. Doch sie sinnen seitdem auf Rache. Nun ist es einem Djinn-Fürsten gelungen, eine Magierin in Besitz zu nehmen. Schwarz- und Weißmagier müssen sich eiligst verbünden. Doch Hellseher Alex Verus ahnt, dass dieser Pakt nicht lange halten wird. Buchstäblich jeder hat seine eigenen Ziele – auch Alex. Denn die besessene Magierin ist seine Freundin Anne, und während alle anderen sie und den Djinn vernichten wollen, muss er sie retten!
DER RETTER VON LONDON bietet Schlachten mit mehreren Gegnern. Da sind die Djinn, die ihren Einfluss ausweiten wollen, und natürlich die Magier, deren Fraktionen sich nicht ganz grün sind und selbst innerhalb nicht wirklich als einheitlich zu bezeichnen sind. Bereits in den letzten Bänden haben Kämpfe einen Großteil der Handlung bestritten und auch hier ist es nicht anders. Man muss das mögen, aber mir gefällt es, weil der Autor sehr kreativ damit umgeht und immer wieder Überraschungen einbaut.
Im Laufe der Bücher haben sich die Protagonisten weiter entwickelt und es ist ein schöner Moment, wenn man sich an die Anfänge erinnert. Natürlich erleben nicht alle Charaktere das Ende der Reihe, aber es bleibt gar keine Zeit sentimental zu werden. Zumal die einzelnen Kämpfe sehr spannend gestaltet sind und man nie wirklich weiß, wer am Ende gewinnen wird.
Actionmässig wird viel geboten, so dass der letzte Band auch sehr kurzweilig erscheint. Mir hat die Serie im Gesamten gefallen und mit DER RETTER VON LONDON hat sie ein würdiges Ende gefunden.

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