Im "Black Feather" erscheint ein seltener Gast: Joseph, der Butler des kürzlich verstorbenen Earl of Helliwell, dessen Anwesen in der Nähe von Earlsraven liegt. Joseph ist überzeugt, dass sein Tod kein Unfall war, sondern jemand nachgeholfen hat. Und dann sind da auch noch die letzten Worte des Earls: Kümmern Sie sich um die sprechenden Bücher! Nathalie, Louise und Constable Strutner sind ratlos, was damit gemeint sein könnte und bitten die Buchhändlerin Paige Rittinghouse um Hilfe. Diese entdeckt tatsächlich, was es mit der Bibliothek des Earls auf sich hat - doch damit gehen die Rätsel erst los!
Miss Rittinghouse und die sprechenden Bücher ist die 13. Folge der CosyCrime-Serie Tee? Kaffee? Mord!. Banal, Belanglos, Unrealistisch ... aber doch irgendwie unterhaltsam, dadurch zeichnet sich die Reihe aus, zumindest wenn man sie hört, gelesen von Vera Teltz, die den Charakteren Leben einhaucht und selbst aus der seichtesten Szene noch viel Unterhaltungswert herauszieht. Es macht wirklich Spaß ihr zuzuhören und es ist schade, dass ich zwischen Folge 12 und 13 so viel Zeit vergehen habe lassen.
Miss Rittinghouse und die sprechenden Bücher stellt, trotz einiger amüsanter Szenen, kein Highlight der Serie dar, da meiner Meinung nach der Cosyteil zu viel Platz einnimmt und der spannende Krimiteil (vor allem für Bücherfreunde) sehr zu kurz kommt, obwohl ich diesen sehr interessant fand (auf jeden Fall fesselnder als das Drumherum um Nathalie, ihren Eltern und Fred). Auch etwas nervend ist sie Pärchenbildung ... das Team um Natalie wird größer und größer und jeder scheint den perfekten Partner zu finden ... aber vielleicht muss das so sein, damit die Serie einen harmonischen Cosyteil beibehalten kann, der seicht vor sich dahinschippert. Wobei ... Thrillerelemente darf man sowieso nicht erwarten, eigentlich plätschert alles so dahin ... aber man kann sich auf unterhaltsame Weise auf das Plätschern einlassen und manchmal hilft es die Brutalität des Alltags mit einer belanglosen aber unterhaltenden Geschichte zu vergessen. Kurzweilig sind die Folgen auf jeden Fall, auch Folge 13, trotz aller Schwächen.
Lesen würde ich die Bücher aber nicht und vermutlich liegt es allein an Vera Teltz, dass ich die Serie höre.
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